Ich will niemanden meine Meinung
aufzwängen
und nicht behaupten, dies hier ist der einzige
richtige Weg ein Custom zu bauen.
Es spiegelt vielmehr meinen derzeitigen Standpunkt
und meine Erfahrung aus der Szene wieder.
Meine Triumph soll eine von vielen Möglichkeiten
darstellen , seinen eigenen Weg beim Umbauen zu
gehen.
Customizing ist für mich, ein Fahrzeug so um-
zugestalten, dass es Zeit meines Lebens und
darüber hinaus auffällt.
Das Motorrad soll nicht durch spektakulären
Detaillösungen glänzen, wie z.B. dicke Hinterräder,
die fast soviel kosten wie die Anschaffung eines
Cafè Racers.
Einzig und allein das Gesamtbild ist für mich
entscheidend.
So mancher sollte hinter dem Breitreifenschatten
hervortreten und sich wieder aufs wesentliche
beim Customizing beschränken.
Es geschah in jenen ruhigen Jahren , als ich meinen
Arsch noch auf der Sonnenseite des Lebens hatte.
September 1994 entdeckte ich einen Artikel in der
MO der Caferacer hieß und eine von Numero Tre
umgebaute Speed Triple zeigte.
Sie faszinierte mich dermaßen , dass ich sie nicht
mehr vergessen konnte.
Jetzt, im Jahre 2003, nachdem ich viele Harley
Komplettaufbauten und Ärger hinter mich brachte,
besitze ich keine dieser Harleys mehr.
Doch der Traum so eine Triumph zu bauen und zu
besitzen motivierte mich sehr und half mir durch so
manch dunklen Tag.
Jetzt bin ich fertig mit meiner Triumph und dem Ziel
sehr nahe einen modernen Caferacer oder Racer
zu besitzen.
Doch urteilt selber!
Gruß Alfred
www.pure67.com
Triumph Trident Baujahr 92
Rahmen , Räder orginal
Federbein Wilbers 30mm höher
Tank, Höcker, Schutzblech, Sitzbank, Spritzschutz
und diverse Kleinteile aus Alu oder Edelstahl und
Eigenbau,
Lampe, Tacho und Supertrap-Auspuff aus dem
Zubehör.
Motor: Orginal, bis auf Vergaser, Dinokit, Luftfilter,
Auspuff und 750er Trident Übersetzung.
Zwecks schneller Gedankenumsetztung zum Gasgriff :Domino Kurzhubgriff.


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