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Jonas
Autor: 217.251.199.142
| Veröffentlicht am Donnerstag, 25. August 2005 - 19:18 Uhr: | |
Hallo Triumph-Freunde! Ich bin seit 3 Jahren stolzer Besitzer einer T-Adventurer und so lange ärgert mich, dass die Telegabel an meinem Moped ein wirklich schlechtes Ansprechverhalten zeigt. Die Federwirkung ist gleich null, Unebenheiten, Schlaglöcher und Gullideckel werden fast ungefedert genommen. Beim bremsen taucht das Gleitrohr zwar in das Tauchrohr ein und beim beschleunigen auch wieder aus, dies aber nur sehr widerwillig. Mein Schrauber meint, das liegt am schlechten Losbrechmoment, auch slip-stick-Effekt genannt und das ist nun mal an meinem Moped so. Zwischenzeitlich wurden progressive Federn eingebaut, ein Erfolg stellte sich nicht ein. Aber ich will mich nicht damit abfinden, dass jede Fahrbahnunebenheit bis ins Genick durchschlägt und kein Fahrspaß auf kommt. Jetzt meine Fragen: wie kann man erreichen, dass das Gleitrohr reibungslos und sanft auf und federt? Mit welchen Gleitbuchsen ist die Gabel ausgestattet? schon ab Werk mit Keramikbuchsen? |
Eddy
Autor: 134.93.135.64
| Veröffentlicht am Montag, 29. August 2005 - 07:34 Uhr: | |
Moin Jonas, die Gabel hat Teflon beschichtete Gleitbuchsen. Aber mehr bremsen tun eigentlich die Simmerringe, wobei ein schlechtes Ansprechverhalten nicht unbedingt von der Gabel selbst kommen muss. Wenn die Gabelbrücken zu einander verdreht sind, ein umfaller im Stand, reicht hierfür schon, wird die Gabel verspannt & das Ansprechverhalten ist dementsprechend schlecht. Lege mal eine plane Platte, so 5-6cm hoch, über beide Standrohre & versuch sie zu kippelen, wenns klappert ist die Gabel verspannt, dann die Gabelbrücken ausrichten. Grusss Eddy |
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