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Beitrag |
    
Volker
| | Veröffentlicht am Freitag, 20. September 2002 - 19:33 Uhr: | |
Hi,
seit ich meine Adventurer habe habe ich probleme beim Anlassen. Ich habe ihr schon ne neue Batterie spendiert, aber sobald Sie mehr als 2 Wochen steht oder es kalt ist springt sie total schlecht an, wenn überhaupt, mit Starthilfe klappts prima, aber es nervt.
Habe das Gefühl, daß der Anlasser auch nur bei absolut voller Batterie schnell genug durchorgelt.
Habe im Winter wenn ich bemerkt habe, daß sie sehr langsam orgelt, schonmal heißes Wasser vor dem Anlassen über den Vergaser laufen lassen, dann gings besser.
Hat jemand einen Tip für mich?
Nach Kriechströmen habe ich auch schon gesucht, aber nichts gefunden.
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Jochen !
| | Veröffentlicht am Freitag, 20. September 2002 - 20:52 Uhr: | |
Hi !
Ein Kollege hatte dieses Problem auch mal.
Nach dem Weglassen des Einsatzes im Lufteinlass,
dem Höherhängen der Düsennadeln mit Hilfe einer 1/10mm Distanzscheibe
und dem erneuten Einstellen der Leerlaufgemischschrauben
läuft sie perfekt.
Andere Ursache könnte auch zu geringes Ventilspiel sein.
Gruss, Jochen ! |
Volker
| | Veröffentlicht am Samstag, 21. September 2002 - 10:56 Uhr: | |
Hallo Jochen, danke für die schnelle Info.
Das problem ist glaube ich mehr ein elektrisches, denn wenn ich Starthilfe gebe oder die Batterie gerade neu aufgeladen wurde springt sie prima an.
Die Batterie ist nur dauernd leer. Das war auch mit der neuen Baterie nicht anders (01/2002).
Nach Kriechströmen habe ich auch schon gesucht, aber nix gefunden. |
Jochen !
| | Veröffentlicht am Samstag, 21. September 2002 - 13:41 Uhr: | |
Dann check mal auf Korrosion am Massekabel der Batterie und am Starter.
Das kann auch ein Grund sein.
Ansonsten wüsst ich nun auf Anhieb auch nix.
Gruss, Jochen ! |
Ralf Kiwitz
| | Veröffentlicht am Samstag, 21. September 2002 - 21:02 Uhr: | |
Hi Volker,
das Problem hatte mein Kumpel an seiner HD auch mal, da waren an der neuen Batterie die Anschlüsse so oxidiert, dass der Anlasser gar nicht zuckte. Nimm Drahtbürste/Schmiergel und schmier ein bisschen Polfett drauf.
Gruss
Ralf |
Volker
| | Veröffentlicht am Freitag, 27. September 2002 - 19:47 Uhr: | |
Hallo Jochen,
habe jetzt mal an der Batterie die Spannung geprüft. Wenn bei stehendem Motor das Licht eingeschaltet wird sinkt die Spannung von 12,9 auf 12Volt ab.
Starte ich den Motor, so steigt die Spannung mit der Drehzahl auf bis über 14,5Volt an.
Wie hoch darf die maximale Ladespannung der Lima sein?
Ich habe ein Rep.-Handbuch in dem eine ständig leere Batterie und häufig durchbrennende Birnen auf einen Defekt an Regler/Lima hindeuten.
Die Birnen im Cockpit waren des öfteren defekt...
Bekommt man für die Lima einen Regler oder Gleichrichter separat, oder muß man ne ganze Lima nehmen? Bekommt man sowas gebraucht? Preis?
Sollte es daran liegen würde es mich tierisch ärgern, daß mehrere Werkstätten, in denen die Adventurer wegen des schlechten Anspringens war den Fehler in der Garantiezeit nicht gefunden haben. Alle haben nur das Kraftstoffsystem im Ulltraschallbad gereinigt, die Lima hat keiner geprüft und das Problem war nicht behoben.
Gruss Volker |
Jochen !
| | Veröffentlicht am Montag, 30. September 2002 - 13:23 Uhr: | |
Hi !
Bin leider kein E-Freak.
Lass die LiMa durchmessen und frag dazu jemanden der
mehr Ahnung davon hat als ich.
Ich weiss nur, man kann das Teil zerlegen kann.
Gebrauchte LiMA habe ich noch hier.
Gibts aber nur im Austausch.
Neue dürfte um die 400-450 Teuros kosten.
Anruf beim T-Händler schafft da Klarheit.
Gruss, Jochen ! |
Klaus
| | Veröffentlicht am Dienstag, 01. Oktober 2002 - 13:02 Uhr: | |
Hallo,
also die Lima ist es mit ziemlicher Sicherheit nicht.Wenn Du bei stehendem Motor 12V misst und bei Laufendem 14,5V ist das OK.Die Lima lädt mit 13-15V,also voll im grünen Bereich.Wenn die Batterie nicht kocht,ist der Regler auch noch ganz und regelt halt den Ladestrom runter.
Ich würde auf einen Kriechstrom tippen.Kannst Du mit einem Zangenamperemeter messen.Motor aus,kein Verbraucher mehr an(Lüfter,Uhr etc.),Zangenamperemeter um Pluskabel von Batterie und es sollte nicht mal das kleinste Milliamperechen fliessen.Wenn doch hast Du besagten Kriechstrom und der ist richtig Scheisse zu lokalisieren.Da kannst Du nur von der Batterie ausgehend alle Steckverbindungen öffnen,bis kein Strom mehr fliesst und schaust nach,was am Ende der geöffneten Verbindung dranhängt(Drehzahlmesser,Fühler etc.).Ist aber ne elende Sucherei.
Bei meiner alten Kawa hatte ich mal eine ganz leicht bruzzelnde Verbindung im Zündschloss,die hat das Zündschloss schön warm und die Batterie leer gemacht.Aber find sowas erst mal :-(.
Gruß
Klaus |
Ralf
| | Veröffentlicht am Dienstag, 01. Oktober 2002 - 18:27 Uhr: | |
Hi,
das muss aber ein elektronisches Zangenamperemeter sein, da am Moped Gleichstromtechnik verbaut ist und man diesen nicht mit einem Gewöhnlichem messen kann. Kannst aber auch mit einem Messgerät zur Tat schreiten, dann muss nur ein Pol gelöst werden.
Gruss
Ralf |
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