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Ulf Grotehusmann Autor: 213.54.206.112
| Veröffentlicht am Samstag, 29. April 2006 - 23:43 Uhr: | |
Moin zusammen. ich habe da wohl ein Alterungsproblem mit meiner TBírd. Wenn ich den Zossen abstelle und den Benzinhahn nicht zumache, laufen mir die Ansaugkrümmer der beiden äusseren Zylinder voll mit Sprit. Natürliche Schlussfolgerung ist: Schwimmerventile machen nicht zu. Drum habe ich heute die Vergaser aus- und auseinandergebaut. Nun habe ich mir die Schwimmernadeln unter dem Mikroskop angesehen, und die scheinen mir noch ganz proper. Auch den primitiven Funktionstest (hineinpusten und Ventil betätigen) haben sie bestanden. Was könnte es also sonst sein? Wie kann man die Ventile besser testen? Und wenn ich zu dem Schluss kommen sollte, dass diese Verdächtigen tatsächlich auch schuldig sind: Die bei Triumph üblichen Ersatzteilpreise kennen wir ja alle. Weiss vielleicht jemand eine Quelle, wo man Mikuniteile direkt beziehen kann? Danke und Gruss, Ulf |
Brauni Autor: 195.14.220.66
| Veröffentlicht am Sonntag, 30. April 2006 - 08:28 Uhr: | |
Mir wurde, als ich den Rübenroder (TBC 2001er Baujahr) gekauft habe, gasagt, ich solle den Benzinhahn IMMER zumachen, wenn ich sie abstelle, da sonst die Vergaser volllaufen. Mach doch einfach den Benzinhahn ZU. Gruß Brauni |
Ulf Grotehusmann Autor: 213.183.22.91
| Veröffentlicht am Montag, 01. Mai 2006 - 16:03 Uhr: | |
Moin Jungens. Ich habe das Problem ausfindig gemacht. Ich versuche mal, das zu beschreiben: Die Schwimmernadeln werden in einer Bohrung in einem Plastikgehäuse geführt. Und zwar ist die Schwimmernadel aussen nicht rund, sondern hat vier Führungsbahnen parallel zur Länsachse der Nadel. Nun sind dort, wo diese Führungsbahnen in die Bohrung eintreten, die Bahnen abgenutzt gewesen, so dass sich dort regelrecht eine Stufe gebildet hat. An der Stufe sind dann die Nadeln wohl hängengeblieben. Das erklärt auch, - weshalb das Problem immer schlimmer wurde: Mit der Zeit hat sich dieser "Widerhaken" immer tiefer eingearbeitet. - und weshalb das Problem nicht immer auftrat: Manchmal hat sich beim Abstellen des Motors die Nadel eben doch richtig in ihre Führung hineingeschoben Das ganze habe ich erst gesehen, nachdem ich die Schwimmergruppe zerlegt hatte, und die Nadeln unter dem Mikroskop (30-40 fache Vergrösserung) begutachtet hatte. Da bleibt mir wohl nichts anderes, als neue Schwimmergruppen zu kaufen. Zudem hat sich erwiesen, dass die Hauptdüsen und Nadeln ebenfalls schon gut eingearbeitet sind. Die werde ich dann wohl mitwechseln. Nun heisst es nur noch, einen günstigen Lieferanten zu finden. Gruss, Ulf |
elsch Autor: 82.207.200.98
| Veröffentlicht am Dienstag, 02. Mai 2006 - 10:56 Uhr: | |
Hallo Ulf, schau mal unter www.topham.de Die sind supernett und kompetent. Und billiger als Triumph. Gruss Marc |
Jochen ! Autor: 62.225.158.130
| Veröffentlicht am Dienstag, 02. Mai 2006 - 12:30 Uhr: | |
Moin Ulf ! Da hast Du das Problem ja schon selber erkannt. Ist hin und wieder der Fall bei diesen Vergasern. Dies aber meist erst nach einer Laufleistung von deutlich über 50 tKm. Topham müsste alles erforderliche liefern können, wenn nicht, dann kann ich in meinem Fundus mal nachschauen. Bitte ruf mich unabhängig davon mal an : 0171-1217363 Gruss, Jochen ! |
Eddy
Autor: 134.93.132.17
| Veröffentlicht am Mittwoch, 03. Mai 2006 - 07:36 Uhr: | |
Moin moin, die O-Ringe der Schwimmerbaugruppe mit erneuern, die werden mit der Zeit hart & dichten nicht mehr richtig, sodas der Schipirit daran vorbei laufen kann & der gleiche Efeckt auftritt. Grusss Eddy |
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