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Heiko
Autor: 84.136.102.201
| Veröffentlicht am Dienstag, 23. Januar 2007 - 20:52 Uhr: | |
Moin T300 Geschädigte und solche die es werden möchten... Ich bin nun wirklich in einer Zwickmühle. Ich wollte eigentlich meinem kürzlich erstandenem SIII Treibsatz der gerade mal 2800km gelaufen haben soll, aus profilaktischen Gründen neue Ventile zukommen lassen, ich denke die Gründe dafür sind bekannt. Da der Satz Ventile beim freundlichem T 516,-Euro kostet bin ich am überlegen ob ich den Motor nicht doch erstmal fahren sollte bis das Ventilspiel nicht mehr einstallbar ist. Und bis dahin erst mal reichlich KM fahren kann... Ich vermute das bis dahin noch ca. 40000KM drin sein müssten, oder? Da sich die jährlichen Kilometer auf zwei Motorräder verteilen dürfte es Jahre dauern bis das Ventilspiel nicht mehr einstellbar ist. Was würde mich dann die komplette Überholung des Kopfes kosten inkl. den Ventilsitzringen...? Was soll ich tun ? Pro ? Contra ? Gruß Hei |
rthwit
Autor: 83.135.231.202
| Veröffentlicht am Dienstag, 23. Januar 2007 - 21:27 Uhr: | |
Moin, an meiner Triple waren die Ventile bei 34000Mm fällig. Jochen meinte zwar vorher, das man das Spiel noch einstellen könnte. Allerdings beim Ausbau wurde deutlich das es an der Zeit war. Bei 2800Mm würde ich mir noch gar keine Sorgen machen. Was es kostet -> Jochen fragen. Gruß Robert |
Heiko Autor: 84.136.102.201
| Veröffentlicht am Dienstag, 23. Januar 2007 - 21:31 Uhr: | |
Jochen ?
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rthwit Autor: 194.138.39.53
| Veröffentlicht am Mittwoch, 24. Januar 2007 - 07:43 Uhr: | |
Moin, versuchs mal mit 0171-1217363 Gruß Robert |
Eddy
Autor: 134.93.135.150
| Veröffentlicht am Mittwoch, 24. Januar 2007 - 07:56 Uhr: | |
Moin Heiko, wenn Du es bald machst oder machen lässt, dann brauchst Du nur neue Ventile ca 40€/St. (516,-??? Apotheke???) wenn Du wartest bis nix mehr geht, kommen noch die Sitze mit ca 60,-/St. dazu. Ausserdem wird der Motorlauf so nach ca. 6-7000 km nach Ventile einstellen immer beschissener, wenn dann nicht wieder nachgestellt wird, riskiert man ein oder meherere durchgebrannte Ventile. Also mich würde das schon gewaltig stören. Grusss Eddy |
Heiko Autor: 84.136.103.235
| Veröffentlicht am Mittwoch, 24. Januar 2007 - 08:14 Uhr: | |
Guten Morgen Ist mir schon wichtig das der Motor gescheit läuft. schließlich bekommt er das eine oder andere Goody. 60,-Euro pro Ventilsitzring ? KRASS !!! Ein Ventil soll 43,-euro kosten laut meiner T-Apotheke. Also 12 Ventile kosten somit 516,-Euro! Den Einbau macht ein Kumpel von mir, der war Mechaniker im Triumph Schuppen meines Vertrauens...leider gibt es den laden nicht mehr. Also kann ich mir den Gedanken abschminken damit noch fahren zu können...!? So ein Scheiss... Die Kohle muss ich auch erstmal über haben... Gibt es keine anderen Möglichkeiten ? Was ist mit anderen Ventil Herstellern Würd ich ne Yamaha oder Suzuki fahren würd ich mir für das Geld einen gebrauchten Motor kaufen mit mindestens 140Ponys....darfst echt keinen erzählen, macht man sich ja selber zum Gespött. Gruß Heiko |
Christian
Autor: 134.147.141.47
| Veröffentlicht am Mittwoch, 24. Januar 2007 - 09:21 Uhr: | |
Hi Heiko, die Auslassventile musst du ja nicht tauschen. Von daher sind es nur 6 Ventile. Siehst du, jetzt hast du richtig Geld gespart und kannst gleich loslegen. Die Ventilproblematik ist übrigens kein typisch englisches Problem, sondern es gab auch einige Japaner mit derselben Problematik. Man versucht halt immer zu sparen...... Ich habe übrigens meinen Trophymotor 75tkm damit gefahren. Dafür wird es jetzt aber auch teuer. Gruß Christian |
Jochen ! Autor: 80.131.84.97
| Veröffentlicht am Mittwoch, 24. Januar 2007 - 11:48 Uhr: | |
Moin Heiko ! 6 Ventile á 42,- Euro, 12 Ventilschaftdichtungen á 2,50 Euro, Eine Kopfdichtung für 42,- Euro, eine Dichtung für den Wasserstutzen für 2,50 Euro, ein Dichtring für den Temperaturfühler für 0,50 Euro, eine Dichtung für den Kurbelwellendeckel für ca. 8,- Euro. Das ist der Mindestaufwand den Du jetzt hättest. Die Ventilsitze sind nach 2.800 km sicherlich noch nicht austauschreif und werden es mit den neuen Ventilen auch nicht. Die würden hier 54,- Euro pro Stück kosten. Die Einlaßventile brauchst Du auch nicht. Arbeitsaufwand sind ca. 4-6 Stunden und eine neue Füllung Kühlflüssigkeit steht Dir eh noch bevor samt Öl und Filter. Wenn Du magst, dann schick mir den Zylinderkopf oder bring den Motor. Da kann ich Dir gleich die Kanäle "säubern" Gruss, Jochen ! |
Nasso Autor: 84.169.104.206
| Veröffentlicht am Mittwoch, 24. Januar 2007 - 12:36 Uhr: | |
Kann´s mir jemand erklären ? Warum soll man bei 2800km die Ventile wechseln ? Sind doch fast neu. Uwe |
Jochen ! Autor: 80.131.122.167
| Veröffentlicht am Mittwoch, 24. Januar 2007 - 15:38 Uhr: | |
Weil er sich etwas unsicher fühlt bei dem Gedanken in ein paar Jahren höhere Kosten zu haben ? Ich würde mir die Teile kaufen, weglegen und in schlechteren Zeiten dann gebrauchen. Muss aber jeder selber wissen. Gruss, Jochen ! |
Heiko
Autor: 84.136.125.13
| Veröffentlicht am Freitag, 26. Januar 2007 - 19:41 Uhr: | |
Moinsen Was ist eigentlich das genaue Problem der Einlassventile? Wenn sich die Ventile in die Sitzringe einschlagen, dann müssten diese doch eigentlich auch zu weich sein,oder ? Gruß Heiko |
Meinolf
Autor: 217.191.225.203
| Veröffentlicht am Freitag, 26. Januar 2007 - 19:56 Uhr: | |
Na ja, zu weich ist meiner Meinung der falsche Ausdruck. Verschleißwiderstand trifft das viel besser. Denn der Verschleißwiderstand ist nicht abhängig von der Härte eines Werkstoffes. Und es handelt sich nicht um eine konstante Größe, sondern es gehen viele Faktoren ein. Alleine eine falsche Wärmebehandlung kann die Veschleißfestigkeit extrem beeinflussen, ohne daß sich da unbedingt in einer anderen Härte äüßern würde. Dann kommen da Korrosionseinflüsse dazu, und vor allem auch die Materialkombination der beteiligten Bauteile. Nimm zum Beispiel die Kombination vergüteter oder gehärteter Stahl bei Wellen und NBR (Perbunan) als Dichtungswerkstoff für Wellendichtringe. Ein Verschleiß findet fast nur an der sich drehenden Welle statt, da die Verschleißfestigkeit des NBR gegenüber dem Stahl ein Vielfaches höher sein kann, obwohl der Werkstoff auch nicht nur annähernd so hart ist wie die Welle. Und so gibt es auch z.B. Ventilsitze aus speziellen Kupferlegierungen, die nicht unbedingt sehr hart, aber extrem verschleißfest sind. Letztendlich ist es immer eine Frage der Werkstoffkombination. grüße |
Heiko
Autor: 84.136.125.13
| Veröffentlicht am Freitag, 26. Januar 2007 - 20:02 Uhr: | |
Grüß Dich Meinolf Verstehe ich das richtig, das die alten Ventile nicht mit den Sitzen harmonieren. Jedoch aber die neuen Ventile ? Gruß Heiko |
Meinolf
Autor: 217.191.235.73
| Veröffentlicht am Samstag, 27. Januar 2007 - 17:40 Uhr: | |
Das kannst du so nicht sagen. Meines Wissens sind die Einlassventile in Falle der T300 mit einem Werktstoff-Fehler ausgeliefert worden. OB jemals einer ausserhalb Triumph bzw. des Ventilherstellers sagen wird, ob der Fehler auf einer falschen Werkstoffauswahl oder einer falschen Wärmebehandlung aufgetreten ist, bezweifele ich einfach mal. Es ist aber so, das du, wenn die Ventilsitze in aller Regel drin bleiben können, bei der Laufleistung deines Mopeds wird das so sein. Nur wenn du zu lange mit den alten Ventilen rum fährst, wird das Probleme geben. grüße |
Jochen ! Autor: 80.131.122.58
| Veröffentlicht am Samstag, 27. Januar 2007 - 19:00 Uhr: | |
Moin ! Die Materialpaarung war da nicht richtig, daher gehen die Sitze an den Ventilen kaputt. Je kaputter diese sind, desto mehr werden auch die Ventilsitze im Zylinderkopf in Mitleidenschaft gezogen. Gruss, Jochen ! |
Pudy
Autor: 84.59.7.25
| Veröffentlicht am Samstag, 27. Januar 2007 - 20:27 Uhr: | |
Darf ich mal ganz ängstlich Fragen, auf welche Motoren und Baujahre das was ich da gerade lesen muss zutrifft? Grüße Alex |
Heiko
Autor: 84.136.74.110
| Veröffentlicht am Sonntag, 28. Januar 2007 - 10:00 Uhr: | |
Hallo Alex Laut Eddy`s Info :Fahrzeug Ident. Nr. 10.000 bis 30.000. Bitte nochmal bestätigen ob ich das richtig im hinterkpf hatte. Gruß Heiko |
rthwit Autor: 83.135.210.241
| Veröffentlicht am Sonntag, 28. Januar 2007 - 11:16 Uhr: | |
Moin, da gab es schon rund 1000 Beiträge zu. Mal die Suchfunktion nutzen. Gruß Robert |
Leander
Autor: 84.171.166.97
| Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Februar 2007 - 20:03 Uhr: | |
Hi,Ihr Freaks ! Ich fahre seit 10 Jahren eine Super 3 mit taufrischen 70.000 km auf der Uhr .Die 3 wird z.T. verdammt schnell auf der Autobahn bzw. auf der Rennstrecke bewegt und das Ventilspiel alle 10.000 km kontrolliert.In diesen 10 Jahren wurden nur 2 Ventile geringfügig nachjustiert ! Warum deshalb im Vorfeld Sorgen machen ? Der einzige Defekt bisher war eine übermäßig gelängte Steuerkette und der Öldruckschalter,sonst nichts.....also...keine unnötigen Sorgen machen ! Gruß Leander |
ralf Autor: 88.130.99.8
| Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Februar 2007 - 20:26 Uhr: | |
Hallo Leander, du machst mir Mut. Habe am Wochenende auch eine Super 3 erworben. Jetzt interessiert mich natürlich deine VIN. Die Ventilgeschichte soll ja bis 30.000 gwesen sein. Meine ist Nr. 30757. Vielleicht habe ich ja auch Glück. Gruss ralf |
Leander
Autor: 84.171.150.101
| Veröffentlicht am Donnerstag, 01. März 2007 - 19:14 Uhr: | |
Hi,Ralf ! Du scheinst Glück zu haben....bei deinem Modell brauchst Du Dir keine Gedanken um die Ventilgeschichte zu machen....übrigens :Meine 3 hat die FG-Nr.:35095. Mein Tip an Dich: Lasse zur Sicherheit Deine Ventile trotzdem alle 10.000 km kontrollieren und auf die oberste Toleranz einstellen. Vielleicht konnte ich Dir weiterhelfen ! Gruß Leander
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Marcl Autor: 82.135.71.246
| Veröffentlicht am Samstag, 03. März 2007 - 00:11 Uhr: | |
Jetz muss ich auch mal wegen den Ventilen was fragen. Hab eine 94´er Speedy mit ner FIN: 13338, also mitten drin. Hab auch schon ne für mich sündhaft teure Zylinderkopfüberholung hinter mir, war glaub ich 2005. Gestern hab ich dann mal wieder das Ventilspiel überprüft und festgestellt, dass beim Einlass fast gar kein Spiel mehr vorhanden ist. Ich muss bei 3 von 6 um 0,10 mm runter gehen um wieder Spiel herzustellen. Kann es möglich sein, dass sich da mit den neuen Ventilen doch wieder was negatives anbant? Oder mussten sich die neuen Ventile nach der Überarbeitung erst wieder einarbeiten und durch mein Einstellen jetzt, die Sache dann vom Tisch is? Da ich jetz selber bei nem Möpi-Doktor arbeite, könnt ich mich zwar selber drum kümmern, aber Kosten für Ersatzteile und Dichtungen kämen ja trotzdem auf mich zu (wofür ich z.Z kein Geld habe) Ach und weil ich mir bis jetz noch keine maßgerechten Shimse besorgen konnte will ich hier gleich mal fragen was so´n Shims neu kostet??? Machen T-Händler das auch im Tausch? Danke für eure Hilfe. Gruß Marcl |
Jochen ! Autor: 80.131.83.104
| Veröffentlicht am Samstag, 03. März 2007 - 06:34 Uhr: | |
Moin Marcl ! Wenn die Ventilsitze nicht auch überholt wurden, dann ist es durchaus möglich das sich die neuen Ventile auf die leicht gerundeten Sitze angepasst haben. Ausserdem besteht die Möglichkeit, Du hast noch ältere Ventile eingebaut, die erkennt man am durchgehend gleichen Schaftdurchmesser, dann hast Du das selbe Problem wie vorher. Shims bekommst Du auch bei Honda oder Kawasaki im 25er Durchmesser. Die Preise liegen zwischen 5 und 8 Euro, je nach Gutdünken des Händlers. Austausch musst Du vor Ort erfragen, manche machen das, manche nicht. Gruss, Jochen ! |
Marcl Autor: 82.135.68.202
| Veröffentlicht am Sonntag, 04. März 2007 - 20:41 Uhr: | |
Danke Jochen für deine Antwort. Ich hätte auch ne Artikelnr. für die Einlassventile im Angebot. Vieleicht kann ja daraus jemand erkennen, ob das neue oder alte waren. (T1130160, is aber vielei auch nur eine Händler interne Nr.) Das ganze wurde mit Ventilsitze fräsen am 04.04.2005 durchgeführt. Hab die Rechnung grad vor mir. Ich denke mal die haben was von neuen erzählt. Is aber doch schon ein weilchen her. Gruß Marcl |
Jochen ! Autor: 80.131.126.27
| Veröffentlicht am Montag, 05. März 2007 - 07:36 Uhr: | |
Moin ! Die Nummer blieb gleich, nur das Teil änderte sich. Kannst man nun so nicht nachvollziehen, ausser der Schrauber hat ein gutes Gedächtnis und weiss noch was er eingebaut hat. Gruss, Jochen ! |