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RS Autor: 194.138.39.56
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 - 07:21 Uhr: | |
Hallo Gemeinde, wollte eure Meinung zu diesem Thema lesen, bevor ich wiedermal die Vergaser demontiere. Hier Daten/Fakten: K&N-Lufi co-Wert 3% normale Bedüsung Düsennadel 3.Kerbe v.o. + 0,1 mm Passscheibe unterlegt Schwimmerstand 14,5 mm Ventile sind eingestellt und Vergaser syncronisiert. Ab 2000u/min begleitet von starken Vibrationen schlechte Gasanahme und sehr rauher Motorlauf. Oberhalb 3500u/min dreht der Motor ohne ruckeln und Leistungsloch bis in den Begrenzer selbst im letzten Gang. Vieleicht haben die Experten unter euch noch einen guten Ratschlag für mich.
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ginny Autor: 217.229.254.229
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 - 09:40 Uhr: | |
moin RS, welche K&N Filter? Austauschfilter oder offene Aufsatzfilter. Bei Aufsatzfilter ist meist immer eine schlechtere Gasanahme, rauher Motorlauf und Leistungslöcher zu erwarten. Bei Austauschfilter ist eher eine Verbesserung zu erwarten. Gruß ginny |
RS Autor: 194.138.39.54
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 - 11:29 Uhr: | |
Hallo ginny, ist ein Austauschfilter. Der Luftfilterkasten wurde mit Dichtmasse abgedichtet. Gruß RS |
Stev Autor: 193.27.220.82
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 - 12:19 Uhr: | |
Tagchen, @RS: Hast du alles auf einmal getauscht bzw. eingestellt oder war es Schrittweise mit probieren? Ich selbst hatte dieses Problem bei meiner 92er Trident auch mal, war aber das berühmte Kupplungskorbproblem. Ist das Leerlaufgemisch richtig eingestellt? Choke ist auch frei? Gruß Stev |
RS Autor: 194.138.39.59
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 - 16:31 Uhr: | |
Hallo Stev, als letztes hab ich das Leerlaufgemisch einstellen lassen. War vorher zu mager, jetzt ist ein co-Wert von 3% eingestellt. Ist aber nur unwesentlich besser geworden. Hab aber den Eindruck das mit ein wenig gezogenen Choke der Motor(warm gefahren)etwas ruhiger läuft. Dann sinkt aber die Drehzahl im Standgas so weit ab das der Motor ausgeht. Gruß RS |
ginny Autor: 217.229.205.86
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 - 19:31 Uhr: | |
moin RS, das mit dem gezogenen Choke hört sich an, als wäre das Gemisch zu mager. Verstelle die Düsennadel schritt weise um einer Kerbe. Zu mageres Gemisch kann zu überhitzen des Motors führen. Sollten sich andere Drehzahlbereiche verschlechtern, ist meist das tauschen der Hauptdüsen notwendig. Gruß ginny |
RS Autor: 80.140.48.52
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 - 21:46 Uhr: | |
Hallo ginny, hab hier im Forum nochmal gestöbert. Dabei hab ich einen Artikel zur Hebebohrung gefunden. Es wird beschrieben; Das durch das Aufbohren die Schieber, diese im unteren bis mittleren Bereich zu früh öffnen. Also schlechte Gasannahme! Da ich meine auf 1,6 mm aufgebohrt habe, hilft es dann die Nadel höher zu hängen oder eher in die 2.Kerbe v.o.(also tiefer)? Gruß RS |
uwe08 Autor: 87.179.127.250
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 - 22:38 Uhr: | |
Hallo! Mit aufgebohrten Hebebohrungen habe ich mich auch schon öfters herumgeärgert, das bringt nur Ärger. Die Bohrung sollte nicht größer als 1mm sein. Grüße uwe |
ginny Autor: 217.229.232.17
| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. April 2007 - 08:18 Uhr: | |
moin RS, uwe08 hat recht,mit aufbohren der Hebebohrung bringt ärger, zudem ein Bohrer nicht präzis arbeitet. die Nadel sollte eher höher gehängt werden. Gruß ginny |
Jochen ! Autor: 80.131.113.57
| Veröffentlicht am Freitag, 13. April 2007 - 11:39 Uhr: | |
MoinZ ! Das Erweitern der Ausgleichsbohrung darf man nicht übertreiben. Ist sie zu groß, dann öffnet der Schieber zu schnell und das Gemisch wird zu fett. Bei den Mikunis ist der Millimeter nur ein grober Richtwert und sollte sich eher positiv auswirken. Die Keihins vertragen da auch 1,8mm. Ein Höherhängen der Nadel kann auch eine Überfettung verursachen und macht somit auch Probleme, wirkt sich ausserdem auch erst ab ca 4000 U/min aus. Wenn der CO-Wert bereits eingestellt wurde, dann sollte man eher nochmals an das Leerlaufsystem gehen. Bitte erst am Vergaser fummeln wenn eine defekte Zündspule mit Sicherheit auszuschließen ist. Gruss, Jochen ! |
RS Autor: 80.140.8.125
| Veröffentlicht am Samstag, 14. April 2007 - 19:22 Uhr: | |
Moin Jochen, bin heute bei den heißen Temperaturen gefahren. Ohne bisher was zu ändern, nahm sie fast sauber Gas an. Die Vibrationen sind immer noch deutlich spürbar. Scheint so als wär sie doch noch zu mager. Ergo müsste ein co-Wert von 3,5% eventuell Abhilfe schaffen?! Gruß RS |
Jochen ! Autor: 80.131.98.62
| Veröffentlicht am Samstag, 14. April 2007 - 23:02 Uhr: | |
Hi ! Und die Vibrationen sind ab ca 4000 weg ? Richtig ist das nicht, da ist was im Argen. also lieber alles durchchecken. Ferndiagnose ist immer recht schwierig. Eine CO-Messung ist nie das allein seelig machende Wundermittel. Gruss, Jochen ! |
wegi97 Autor: 84.60.126.86
| Veröffentlicht am Montag, 16. April 2007 - 14:52 Uhr: | |
Hallo Das Problem hatte ich auch. Bei mir war eine Zündspule defekt. Viel Erfolg Gruß wegi97
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RS Autor: 80.140.52.114
| Veröffentlicht am Montag, 16. April 2007 - 21:33 Uhr: | |
Bin am Wochenende durchs Sauerland getourt(ca. 500 km)und konnte ausgiebig testen. Also die Vibrationen sind so ab 3000u/min bis knapp uber 3500u/min vorhanden. Sind aber, mit behutsam Gas zurück(ca. 3000 u/min)und langsam wieder auf, auch mal ganz weg. Ansonsten läuft der Motor bis auf "vieleicht doch noch zu mager" Spitze. Dreht im letzten Gang voll aus, bis in den Begrenzer(Autobahn). Gruß RS |
ralf Autor: 88.130.110.128
| Veröffentlicht am Mittwoch, 18. April 2007 - 21:52 Uhr: | |
Hallo zusammen, habe an meiner Sprint nach Vergaserreinigung ein ähnliches Phänomen: 2-taktähnliches Verhalten, also Standgas stabil, aber beim anfahren und beschleunigen keine Kraft bis 3500 U/min. Darüber ist alles bestens. Dieser Effekt ist am schlimmsten, wenn der Motor warm, die Umgebungstemperatur aber niedrig ist. Werde die verschlissenen Düsennadeln austauschen und weiter berichten. Gruss ralf |