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Heiko
Autor: 217.83.41.7
Veröffentlicht am Montag, 19. Januar 2004 - 19:10 Uhr:   

Hallo

Weiss jemand wieviele K-Werte es beim Tacho gibt ?
Ich weiss nur von zweien !
Einmal wäre das der K-Wert 1 und der K-Wert 1,4 .
Man Kann den Wert errechnen und dann wird gerundet .
Ich versuche mal meinen Wissenstand hier darzulegen und einen kleinen "Bericht" hier wiederzugeben .

Gruß
Heiko
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Heiko
Autor: 217.83.41.7
Veröffentlicht am Montag, 19. Januar 2004 - 19:11 Uhr:   

Der K-Wert bei mechanischen Tachometern



Die Zuordnung von mechanischen Tachometern nach Reifengrößen führt oft zu Fehlanpassungen, da die Übersetzung des Tachoantriebes nicht berücksichtigt wird. Folge: falsche Anzeige! Besser ist die Auswahl nach dem sogenannten K-Wertes, welcher sich wie folgt leicht ermitteln lässt:



• Zuerst prüfen, an welchem Rad die Tachowelle angeschlossen ist

(Getriebeanschluss = Hinterrad). Umfang in Zentimeter dieses

Rades mit Bandmaß oder durch Abrollen ermitteln.

Dies kann auch durch die Kreisformel 2 x Pi x R ermittelt werden:

Pi= 3,14; R=Radius.

• Welle vom Original-Tacho abschrauben, an dem jetzt sichtbaren Wellenvierkant Hilfsmittel zum Feststellen der Umdrehungen anbringen: z.B. Büroklammer oder kleiner Pappstreifen eindrücken



10 Umdrehungen des betreffenden Rades vornehmen und dabei die Umdrehungen des Vierkantes zählen.

Berechnung des K-Wertes: K= 10mal Zahl der Umdrehungen des Vierkantes geteilt durch Radumfang in cm. Auf eine Stelle nach dem Komma runden.



Beispiel:

Radumfang 202 cm, Umdrehung Vierkant 27,5:

10 mal 27,5 durch 202 ist 275 durch 202 ist 1,36 ist 1,4.

Der K-Wert beträgt hier 1,4

Bei den kleinen elektronischen Fahrradtachometern, die oft wegen der Genauigkeit auch in Oldtimern eingesetzt werden oder weil es keinen Tacho mehr für dieses Fahrzeug gibt, kann der K-Wert bei besseren Modellen oft eingestellt werden. Bitte in der Gebrauchsanweisung nachsehen und nur einen solchen kaufen, bei dem der K-Wert eingestellt werden kann. Übrigens: der TÜV lässt solche Fahrradtachos zu! Es kommt ihm nur darauf an, dass das Fahrzeug irgendeinen Wegstreckenzähler und Geschwindigkeitsmesser hat, welcher ist egal! Allerdings verlangt der TÜV einen beleuchteten Tachometer.
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Heiko
Autor: 217.83.41.7
Veröffentlicht am Montag, 19. Januar 2004 - 19:15 Uhr:   

So nun zu meinem Problem !!!!!

Der orischinol K-Wert bei meiner Daytona ist 1,32 und mein jetziger K-Wert ist 1,42 !

Kann ich den orischinol Triumph Tachomaten weiter benutzen , oder gehen die Werte nun zu weit auseinander ?

Gruß
Heiko
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Heiko
Autor: 217.83.41.7
Veröffentlicht am Montag, 19. Januar 2004 - 19:22 Uhr:   

Ach ja

Da beide Felgen die selbe Felgen & Reifengröße haben (3,5Zoll x 17 Zoll ) habe ich statt des abrollens oder ausmessens einfach den Wert 202cm in meine Rechnung übernommen.

Nur falls einer in die Garage rennt und etwas anderes heraus hat.
Die Abweichungen wären in meinem Fall die selben.

Gruß
Heiko
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Heiko
Autor: 217.83.41.7
Veröffentlicht am Montag, 19. Januar 2004 - 19:26 Uhr:   

Nach dem ich mich nun zum X-ten mal hier in diesem Tread verewigt habe brauche ich unbedingt Eure HILFE

Gruß
Heiko
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Jochen !
Autor: 80.141.17.188
Veröffentlicht am Dienstag, 20. Januar 2004 - 08:58 Uhr:   

Moin !

Nur damit Du hier nicht zum Alleinunterhalter wirst

Da die ersten Tachoabweichungen schon auftreten
wenn der Reifen abgefahren ist und auch die moderneren
Reifenkonturen im Moment etwas spitzer sind,
denke ich mal, Du kannst beruhigt den alten Tacho
verwenden.

Bei meinem Tacho betrug die Geschwindigkeitsdifferenz
bei 100 km/H nur 2 km/H weniger und bei
200 km/H nur 1 km/H mehr mit Metzeler Z3 Racing
im Neuzustand.
Waren die Dinger abgefahren, zeigte der Tach deutliche
15 km/H weniger in der Endgeschwindigkeit an.
Mit den neuen Metzeler M1 ist das bereits im Neuzustand
der Bereifung der Fall.

Also, so wild kanns wohl nicht sein.


Gruss, Jochen !

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