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Nasso
Autor: 193.159.58.36
Veröffentlicht am Freitag, 23. April 2004 - 03:04 Uhr:   

Es ist 3 Uhr nachts. Meine Trident ist um ca. 1 Uhr im Taunus stehengeblieben. Letzte Woche war ich zur Inspektion in Limurg und jetzt war kein Tropfen Oel drin.
Nette Leute haben mich nach Hause gefahren. Der Hobel steht da in der Gegend rum.

Was macht man da ? Ist die Werkstatt da verantwortlich ?

Ich trink jetzt traurig n Bier und danke schon mal für die Antworten.
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rthwit
Autor: 195.127.35.62
Veröffentlicht am Freitag, 23. April 2004 - 07:26 Uhr:   

Moin,

mein Beileid.
Das mit der Werkstatt haftbar machen wird schwierig. Ist ja schon ne Woche her. Bin auch kein Jurist.
Ich habe aber mal gelesen, das die Werkstätten raus sind, sobald das Moped vom Hof ist, da der Fahrer sich vor Antritt der Fahrt vom Ordnungsgemäßen Zustand der Maschine zu überzeugen hat.
Unabhängig davon auf jeden Fall die Rechnung prüfen ob da Öl und so drauf ist. Zur Werkstatt und denen mal, in noch netter Art und Weise, sagen das da wohl was nicht in Ordnung war. Vielleicht wird ja einer ganz blass und gibt es zu. Dann bist Du fein raus. Ansonsten Anwalt einschalten.
Gruß
Robert
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Jochen !
Autor: 80.141.34.125
Veröffentlicht am Freitag, 23. April 2004 - 07:29 Uhr:   

Peinlich für die Werkstatt und sehr ärgerlich
für Dich.
Auf jeden Fall mit dem Töff und der Rechnung
zur Werkstatt.
ich drück die Daumen.

Gruss, Jochen !
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elsch
Autor: 82.83.44.122
Veröffentlicht am Freitag, 23. April 2004 - 07:45 Uhr:   

Moin,

sollten die Ärger machen, besorg Dir die Adresse der Kfz-Innung bei Dir und lass Dich von der dortigen Schlichtungsstelle beraten. Die geben Dir auch rechtliche Tips.

Gruss und viel Glück
Marc
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Sascha
Autor: 217.2.164.173
Veröffentlicht am Freitag, 23. April 2004 - 09:27 Uhr:   

Nach der Schuldrechtsreform vom letzten Jahr, gelten GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHE auch für Dienstleistungen im B2C (Business to Customer) Verhältnis und können auf gar keinen Fall ausgeschlossen werden!

Der Händler/Dienstleister muss auf jeden Fall für seine Leistungen gerade stehen!

Das Problem: Man muss dem Erbringer der Leistung NACHWEISEN, dass er etwas falsch gemacht hat!

Bei komplett Öl vergessen sehe ich da eigentlich ganz gute Chancen...

Wieviel km hat Deine Mühle denn insgesammt runter und was bist Du seit diesem verhängnisvollen Werkstattaufenthalt gefahren?

Grüße, Sascha

P.S.: Mein Beileid!

Nochmal P.S.: Ein Kumpel von mir (eigentlich kann ich den noch nicht mal gut leiden), hat sich vor drei Wochen ein gebrauchtes Japan-Renneisen, eine Kawasaki ZZR 1100 irgendwas blablabla, gekauft!

Baujahr 99, erst 5.000 km auf der Uhr!

Er holt das Ding also ab und fährt gleich auf die Autobahn mit dem Teil...

nach ca. 80 km und nie unter 230 kmH bleibt das Ding auf dem Standstreifen stehen und gibt Rauchzeichen - nix geht mehr!

Also haben wir das Ding mit dem Hänger geborgen und mal nach dem Problem gesucht...

War ziemlich schwierig: Der Hirni hat doch tatsächlich vergessen den Choke reinzuschieben - 80 km mit Vollgas und Choke hat der Kat nicht ausgehalten...

Der Kat hat sich also aufgrund der imensen Hitze verabschiedet und ist in kleinere Stücke zerfallen, die dann die Auslaßseite irgendwie verstopft haben – Hitzerückstau.

das Ende vom Lied: 3 verbrannte Auslassventile, ein kaputter Kolben, Ventilsitze sehen aus wie moderne Kunst...

Kleine Ursache – GROSSE Wirkung!

Zum Glück ist das Ding nicht mir...

;-)
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Nasso
Autor: 80.133.180.168
Veröffentlicht am Freitag, 23. April 2004 - 15:07 Uhr:   

War ich wohl etwas aufgebracht.
Heute morgen wurde das Töff geborgen. Öl war genug drin. (Tschuldigung an MoBike).
Jetzt heisst es abwarten, was das wohl war.

Danke aber für die Anteilnahme und die Tips.
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werner
Autor: 195.93.74.17
Veröffentlicht am Freitag, 23. April 2004 - 19:18 Uhr:   

nabend nasso !
nach deinem jetzigen statement brauche ich keinen fachlichen kommentar mehr abgeben...da bist du auf jedenfall in der nachweispflicht..sorry

gruß
Werner

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