Historie

Die T3 DAYTONA´s


Die bewährte Baukastentechnik gestattete Triumph den Fans der Marke ihre Maschinen auch in sportlicher Verpackung zu präsentieren.


Die Daytona Baureihe begann 1991 mit der
Daytona 750.


Aus dem 1000er Vierzylinder abgleitet, entstand der 750er Dreizylinder.
Der 1000er wiederum entstand aus dem 1200er Vierzylinder.
Der kleinste Dreizylinder aus der Familie brachte immerhin 97 PS bei 9.750 U/min und 74 NM bei 8250 U7min auf die Rolle. Der rote Bereich begann bei 11.000 U/min.
Zum schnellen Fahren war dieser Drehzahlbereich, in Verbindung mit dem Sechsganggetriebe, auch erforderlich.
Die Höchstgeschwindigkeit lag bei immerhin fast 220 km/h.
Das 17zöllige Vorderrad und das 18zö mit einem Radstand von 1510mm, einem Nachlauf von 105mm und einem Lenkkopfwinkel von 63 Grad erlaubten ein exzellentes Handling auf der Landstrasse und bequemes Touren auch auf der Autobahn.




1991 erschien auch die 1000er Daytona.


Der Vierzylinder brachte erheblich mehr Drehmoment ans Hinterrad, 88 NM bei 8.500 U/min und 121 PS bei 10.500 U/min sorgten für 239 km/h Höchstgeschwindigkeit.
Das Handling entsprach, trotz 15 Kilo Mehrgewicht, dem der 750er Daytona. Ebenso die Tourentauglichkeit.
Dazu verfügte die 1000er bereits über die voll einstellbaren Federelemente.




1993 erschien dann die Daytona 900.


Der Dreizylindermotor wurde mit 91 NM bei 9.000 U/min und 105 PS bei 9.800 U/min auf den Weg geschickt. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 221 km/h.
Waren die ersten Baujahre noch mit den 17 Zoll und den 19 Zoll 6-Speichen Rädern versehen, gab es ab 1994 die neueren 3-Speichen Räder von Brembo mit 17 Zoll vorn und hinten.
Die Verkleidung des Hechteils wurde ebenfalls geändert.
Die 900er war das erfolgreichste Modell der T3-Baureihe.




Bereits 1992 wurde die Daytona 1200 auf der Messe in Birmingham vorgestellt.



Ab 1993 dann ausgeliefert.
Der mächtige Vierzylinder brachte 114 NM bei 8.250 U/min und 147 PS bei 9.000 U/min mit.
Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 265 km/h.
Wie bei der 900er 6auml;nderten sich die Dimensionen der Reifen und Räder bereits 1994. Die Reifengrösse wuchs von 160/60ZR18 auf 180/55ZR17 am Hinterrad.
Bei der Motorleistung war dies auch dringend erforderlich da der 160er Reifen hinten mit der Leistung nicht mehr zurechtkam.




1994 wurde die Daytona SuperIII auf den Markt gebracht.


Der 900er Dreizylinder leistete bei ihr 117 PS bei 9.500 U/min und brachte 93 NM Drehmoment.
Die Bereifung entsprach der Daytona 900 ab Bj.94 und das Fahrwerk wurde mit zwei Sechskolben-Alcon-Bremszangen ausgestattet.
Das Gewicht reduzierte sich um 2,5 Kilo.
Nicht wegen der verbauten Carbonteile
(Vorder- und Hinterradkotflügel, Endschalldämpferummantelung),
sondern wegen des dünnwandigeren Motorgehäuses.