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Danke Kollegen! Freut mich, dass sie Euch auch gefällt, ich bin auch froh einer alten Lady einen zweiten Frühling verschafft zu haben. So alt ist der Töff zwar nicht.... eher jung geblieben. Zu Dir Jürgen: Du hast vollkommen recht mit den 4-Kolben Zangen, das hatte ich eigentlich auch vor. Leider waren wirklich gute gebrauchte (auch optisch) in schwarz unauffindbar. Zudem hätte ich noch die schwimmenden Scheiben kaufen müssen, dazu eine neue Handpumpe, soviel ich weiss geht die alte nicht mit den grossen Zangen(?). Meinen Geldbeutel habe ich zu stark strapaziert, als dass ich diese Option auch noch hätte verwirklichen können. Aber der nächste Winter kommt bestimmt, mal sehen... Grüsse Ueli
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Hallo Christian Eine andere Variante: Tönt zwar lapidar.... aber alles was mit dem Choke zusammenhängt schon überprüft? Verlegung des Bowdenzuges und Leichtgängigkeit des Chokehebels? Ich hatte ein ähnliches Problem, hierbei vibrierte sich durch die Lenkerbewegungen und eine falsche Verlegung des Kabels seltsamerweise der Choke zu. Ich war damals auch beinahe am Verzweifeln und habe es nur durch Zufall entdeckt. Grüsse Ueli
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Grüezi Landsmann! Falls sie wirklich noch gedrosselt ist, was ich nicht annehme, (erst mal fahren) dann hat sie Reduzierringe mit 23mm Durchmesser in den Ansaugstutzen und zudem eine "Schweizer Zündbox". In den späteren Modellen war deren Farbe blau, ob dies bei der 1000er bereits schon der Fall wahr, kann ich nur vermuten. Vielfach ist nach der Entdrosselung eine Überprüfung der Bedüsung ratsam. Einige Spezialisten raten zum Aufbohren der "Entlastungsbohrungen" in den Flachschiebern auf 1.2mm, hier lehne ich mich aber nicht weiter aus dem Fenster. Zu diesem Thema würde ich den Eddy, Jochen oder andere erfahrene Kollegen aus dem Forum zu Rate ziehen. Viel Spass mir Deiner Daytona! Grüsse Ueli
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Hallo Kollegen Meine Trophy 1200 ist fertig geworden wie im Titel angekündigt. Habe nun riesig Freude daran! Nochmals kurz die Daten: Jahrgang: 04.1992 Kilometer: 17`400 km Farbe: charcoalgrey War ein Scheunenfundstück bei einem Triumph Händler, der sie in den "Export" abschieben wollte. Total verdreckt und abgeschossen stand sie da, ich konnte nicht widerstehen.... Das Fahrverhalten nach einer ersten Reinigung und Inspektion sagte mir mit dem schmalen 18 Zöller Hinterrad nicht zu, ausserdem diagnostizierte Eddy bei einem Besuch bei uns das originale Federbein als bessere "Fahrradpumpe". Ausgeführte Arbeiten: Umgerüstet auf 17", Räder abgebeizt, pulverbeschichtet und poliert Neue Bremsscheiben schwarz (original silber) Stahlflexleitungen schwarz vorne (war ein guter Tipp Jochen!) Neue Radlager Neues Wilbers Federbein 11mm länger, analog Speed Triple mit härterer Feder, vorgespannt auf ca. 140 kg Gewicht (Ich wiege ca. 87 kg). Ja und natürlich gehegt und gepflegt, so wie ich es immer mache Ist nun fantastisch zu fahren, absolut stabil und ruhig. Wirklich satt pur, es ist eine Freude! Das Fahrverhalten hat jetzt viel Ähnlichkeiten mit der Speed Triple...und geht ab wie die Feuerwehr! Anbei ein paar Bilder Herzliche Grüsse aus der Schweiz Ueli
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Hallo Storky Zu Deinem Problem mit dem "Saisonstart": Ich habe dies mit einer kleinen Autobatterie gelöst, die ich das Jahr über an einem Batterie-Rekonditionierungsgerät angeschlossen habe. http://www.ctek.com/de/de/chargers/MXS%205.0 Immer beim ersten Start nach dem Winter nicht die Töffbatterie herunterorgeln, nein, kurz die Autobatterie überbrücken (gibt spezielle, feine Überbrückungskabel für Motorräder) und starten. So wird die Bordbatterie geschont. Gruss Ueli
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Hallo Nick Um es vorweg zu nehmen.... niemals würde ich es wagen, die Aussagen der Fachspezialisten hier im Forum in Frage zu stellen. Vergaserpromleme und Benzinfilter erscheinen mir in Deinem Fall auch die plausibelsten Ursachen zu sein. Doch nun zur Thematik Vergaser im Herbst leerlaufen lassen: Hierzu erlaube ich mir, gewisse Anmerkungen zu machen.... Ich habe noch nie zum Jahresende eine Schwimmerkammer geleert, habe deswegen auch noch nie Vergaserprobleme gehabt, Hand aufs Herz. Wenn ich nämlich mein Motorrad 14 Tage stehen lasse, sind die Schwimmerkammern auch leer, also wo besteht da der Unterschied? Viel wichtiger erscheint mir, dass ein gute Treibstoffqualität getankt wird, in meinem Fall Bleifrei 98 ROZ. Der geringe Preisunterschied ist mir die Sache auf alle Fälle wert, zumal die Qualität im Unterschied zu Bleifrei 95 ROZ deutlich besser ist. Vor dem Einwintern Tank füllen, ein Benzinzusatz mit konservierenden Eigenschaften, der zugleich auch Kondenswasser bindet, hinzugeben, nochmals warmfahren und in die Garage stellen. Das wars. Ich weiss aber von Kollegen, dass mit Bleifrei 95 Probleme mit verstopften Düsen auftauchen können, dies auch aus Gründen der niederigeren Verdampfungstemperatur gegenüber Bleifrei 98, was man auch bei hohen Temperaturen deutlich riechen kann. Bleifrei 95 ist auch von der Rezeptur her von deutlich geringerer Qualität, ich kenne dies auch aus meinen Erfahrungen in der Fliegerei. Hier wurde ja vielfach von Avgas 100LL auf Bleifrei 95 umgerüstet, was oft zu Problemen geführt hat. Verstopfte Ventile und Düsen, angeriffene Dichtungen, Leckagen usw. Um zu einem Abschluss zu kommen: Vorstellen könnte ich mir sehr wohl, dass die Qualität des Benzins einen Einfluss auf die oft auftretenden Vergaserprobleme hat. Gruss Ueli
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Hallo Sven Dein Beitag hat mich etwas in Erstaunen versetzt. Gerade letzten Herbst habe ich hier in der Schweiz zwei neue Reflektoren für die Speed Triple bestellt und problemlos nach einer Woche erhalten. Wenn Du möchtest, kann ich hier einmal nachfragen... Gruss Ueli
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Grüss Dich Eddy! Wie meinst Du das genau? Die U-Scheibe zwischen Gabelung und Ständer? Gruss Ueli
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Hallo Benny Danke für Deine Rückmeldung. Ich etwas erstaunt, da ich auch Kontakt mit einem Herrn dieser Firma hatte, allerdings ging es da um Scheiben für eine Ducati. Er hat mir am Telefon versichert, dass alle Produkte TÜV geprüft sind und mit ABE ausgeliefert werden. Aber vermutlich ist es sinnvoller, wenn wir diesen Meinungsaustausch auf privater Email Ebene weiterführen. ueli.graf@hispeed.ch Dank und Gruss Ueli
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Morgen Jochen Zu Deiner Bemerkung "Disclaimer V. Nicht geduldete Beiträge...." Kannst Du mir bitte mitteilen was diese Bemerkung soll?? Wenn man als Forumsmitglied in so einer, wohlgemerkt gut gemeinten Sache sofort den Maulkorb verpasst bekommt, gibt mir das schwer zu denken. Marcus spricht mir aus dem Herzen, die Aufzählungen der bis dato hier im Forum erwähnten Produkten und Lieferantenadressen erspare ich mir. Ich besitze, nur so nebenbei, keine Anteile an dieser Firma, ich habe mich lediglich für die Produkte interessiert, weil mein Bruder Scheiben für seine Ducati sucht. Bezüglich Top Qualität: Dies war die Aussage eines netten Herrn am Telefon, laut seinen Ausführungen werden die Scheiben mit ABE geliefert und vom TÜV geprüft. Oder hätte ich dies jetzt nicht schreiben dürfen? Gruss Ueli
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Guten Tag Kollegen Ich habe zufällig einen guten Bremsscheibenlieferanten gefunden, der Top Qualität zu fairen Preisen liefert. Vor allem sind für alle T300 Modelle Scheiben und diverse Beläge erhältlich, und erst noch "Made in Germany" http://metalgear-shop.com/ Falls jemand von Euch bereits Erfahrung mit diesen Produkten haben sollte, bin ich um ein Feedback dankbar. Gruss Ueli
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Morgen Eddy! Stimmt, wir hatten über vieles gesprochen, aber ich kann Dir beim besten Willen nicht mehr sagen über was alles.... Meine Frage ist aber noch immer nicht beantwortet. Ich habe leider kein offizielles Werkstattbuch, aber was schreibt Triumph werkseitig wirklich vor? Mit Abgasmessung? Bezüglich Einstellung mit Gemischschraube: Bei den Mikunis kann ich nicht mitreden, wohl aber bei den guten alten SU-Vergasern an klassischen Engländern wie Jaguar, Triumph, MG, etc. Dort bin ich jeweils nach Werksangaben vorgegangen. Vorangehend Drosselklappen synchronisieren und Luftfilter demontieren. Dann Gemischschrauben zu, Anzahl Umdrehungen aufdrehen. Motor starten und zwei flexible Kunststoffröhrchen (jedes für ein Ohr) in die Ansaugstutzen schieben und mittels Gehör anhand des Zischens in den Vergasern die Batterie durch drehen der Gemischschraube abstimmen. So lange, bis jeder Vergaser verglichen mit den anderen das gleiche Zischen von sich gab. Dann, eine gewisse Erfahrung wurde vorausgesetzt, eine Geruchs- und Klangprobe an den Auspuffrohren. Ein runder, gleichmässiger Lauf und ein satter neutraler Abgasgeruch war das Optimum. Bei sprotzendem Lauf und Abgasen, die Dir die Tränen in die Augen trieben...ganz klar zu mager. Dies hiess dann, Gemischschrauben bei allen Vergasern eine Vierteldrehung auf, hören, anschliessend riechen.... Wenn dunkle Wolken die Rohre verliessen... klar zu fett. Das Ganze in Gegenrichtung.... So einfach war das damals und es hat gut funktioniert. Liesse sich dies nicht auch bei den T300 anwenden? Gruss Ueli
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Guten Tag Eine Wissenslücke meinerseits: Ist die Vergasereinstellung mit Abgastester eine Werksempfehlung von Triumph, oder ist sie durch Eure Erfahrungen zur Praxis geworden? Ersteres wäre grundsätzlich naheliegend, da die Schrauben im Krümmer auch zu was da sind. Interessant an dieser Stelle ist aber, dass zwei Triumphhändler in meiner Nähe keine Abgas- messungen machen, sondern ausgehend von der Grundeinstellung das bestmögliche Leerlaufverhalten einstellen, um von da aus die restlichen Einstellungen, bzw. Bedüsung zu justieren. Ich frage deshalb, weil meine Trident nach der Umrüstung auf die Motad Anlage etwas agemagert ist, im wörtlichen Sinne Bei kühleren Temperaturen, bei der ja die Füllung wesentlich besser ist, war es besonders gut zu spüren. Zylinder 3 ist davon vermutlich besonders betroffen, da er von der Auspuffarbe her klar die höchste Temperatur zu bewältigen hat. Das kontrollierte Kerzenbild zeigte aber erstaunlicherweise über alle Zylinder ein regelmässiges Bild, schön rehbraun. Wenn ich den Motor schon sauber einstellen lassen will bzw. muss, dann eben richtig. Hat jemand von Euch einen Tipp für einen Spezialisten in der Region Süddeutschland? Gruss Ueli
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Hallo Kollegen Vermutlich kein neues Thema, aber auf Grund von Forumsbeirägen für mich wichtig, denn ich will die Trophy auf 17" umrüsten, mich spricht das etwas steifere Fahrverhalten durch die 180er Reifen eindeutig mehr an. Umsomehr, als dass ich mit diesem Töff meistens zu Zweit unterwegs bin. Zur Sache: Die Einen sprechen nach der Umrüstung von "hängendem Arsch", die Anderen widersprechen dem vehement. Rein rechnerisch kommt das erwähnte Hinterteil nach dem Umbau etwa 11mm tiefer zu liegen, was rein visuell nicht so viel ausmachen kann. Was sich sicher leicht verändert ist der Lenkkopfwinkel, er wird flacher und somit das Motorrad vwomöglich etwas unhandlicher. Hat jemand von Euch damit konkrete Erfahrungen gemacht? Ist der Einbau eines neuen, längeren Federbeins notwendig? Wenn ja, ein originales? Die Trophy hat ja einen verstellbaren Dämpfer. Vielen Dank im Voraus für Eure Unterstützung! Gruss Ueli
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Hallo Daniel Noch ein Tipp: Lass es bleiben! Es bringt nach eigener Erfahrung leistungsmässig und auch im Fahrverhalten absolut nichts. Wenn Du Zweifel hast, vergleich doch mal den Auslassquerschnitt am Zylinderkopf mit dem Innendurchmesser am Krümmer... Was viel mehr bringt ist eine durchsatzfreudige Auspuffanlage, auch aus eigener Erfahrung. Gruss Ueli
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...schenk Dir nen Eispickel zu Weihnachten Eddy...Schweizer Qualität! Gruss Ueli
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Hallo Franky! Chapeau, wie Du Dich outest! Bravo! Ich bin nämlich auch ein Warmduscher, und zwar aus Überzeugung nach mehreren Fastausrutschern in früheren Jahren. Ich brauchs ehrlich gesagt auch nicht mehr, zudem sind mir meine T300 zu sehr ans Herz gewachsen, als dass ich sie diesen Strapazen bezüglich der Natriumchlorid Lösung auf den winterlichen Strassen aussetzen möchte. Ausserdem sind die Haftwerte der Reifen bei Minusgraden auch bei trockener Strasse massiv reduziert. Ich möchte dieses Eisenschwein kennenlernen, welcher bei 10° Minus den Gummi bei normaler Fahrweise auf Betriebstemperatur bringt. Gruss Ueli
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Hallo Klaus Meiner Meinung nach sind alle Ratschläge gut die Du erhalten hast. Was grundsätzlich auch mitzählt, ist der Pflege- und Wartungsaufwand den Du für Dein Motorrad während der Saison aufwendest. Je mehr Aufwand, desto weniger brauchst Du für die Einwinterung zu tun. Bezüglich Vergaser: Ich fahre grundsätzlich bleifrei 98, etwas teurer zwar, aber es zahlt sich aus. Ende Saison ein Fläschchen Benzinzusatz, der das allfällige Kondenswasser bindet in den Tank, warmfahren und anschliessend volltanken, fertig. Ich habe noch nie die Schwimmerkammern abgelassen und auch nie Probleme deswegen gehabt. Wenn Du Dein Motorrad nämlich 14 Tage stehen lässt, sind die Schwimmerkammern ohnehin leer, also der gleiche Effekt wie in der Winterperiode. Zur Batterie: Ich bin der gleichen Meinung wie Eddy. Ich lasse die Batterien bis etwa 14 Tage vor der geplanten Inbetriebnahme in Ruhe, dann wird ein Erhaltungsgerät angeschlossen. Wenn die Ladung abgeschlossen ist, wird noch der Säurestand überprüft. Bei einer schwächelnden Batterie kann noch etwas mit einer Pulsladung herausgeholt werden, aber auch nicht für sehr lange. Abschliessend sei erwähnt, dass es vermutlich am Wichtigsten ist, dass das Motorrad an einem geschützten und vor allem trockenen Ort überwintert, ideralerweise in einer Garage, die Temperaturen im Plusbereich garantiert. Grüsse Ueli
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Hallo Eddy Hier der Typenschein, damit Du Dich selbst überzeugen kannst! http://www.bilder-space.de/show_img.php?img=d0c83d-1311767448.jpg&size=original Gruss Ueli
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Danke Kollegen für die wertvollen Tipps! Ich denke, hier ist wirklich noch etwas mir der Abstimmung zu erreichen. Stellt Euch vor, dieses Motorrad ist in der Schweiz regulär nach Typenschein mit 43 kW und Vmax. 170 Km/h zugelassen!! Sind natürlich alle offen....aber eben nicht alle mit der richtigen Bedüsung. Meine scheint mir etwas mager zu laufen...mal sehen. Richtig drehen will ich sie eh noch nicht, sie hat ja schliesslich jahrelang gestanden. Also schön piano "warmfahren"! Und Jochen....sie ist in guten Händen Grüsse Ueli
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Hallo Kollegen Da ich jetzt endlich herausgefunden habe, wie man Bilder ins Forum heraufladen kann, habe ich mich entschlossen, meine arbeitsintensive Montage der Motad Venom Anlage an die Trident zu schildern. Der Beginn der Geschichte: Als ich die Trident kaufte, haben mich sogleich die vom Vorbesitzer "bearbeiteten" Töpfe gestört, sie passten überhaupt nicht zum sehr guten Gesamtzustand des Motorrades. Abgesehen von den Kratzern und Beulen eines Umfallers, hat der Gute die von Hause aus schwarz beschichteten Partien mit schwarzem Glanzlack ubersprüht, ohne die Oberflächen vorgängig sauber zu entfetten. Es sah, na ja zum K.... aus, es bestand Handlungsbedarf! Ich hatte noch eine nagelneue Venom Anlage in der Garage liegen, ich die eigentlich einmal an die Sprint verbauen wollte. Für die hatte ich aber in der Zwischenzeit neuwertige Töpfe einer 900S gefunden und montiert (siehe Bild). http://www.bilder-space.de/show_img.php?img=dd2159-1311368843.jpg&size=original Also entschloss ich mich, mit den Venoms die Trident zu verschönern, nachdem ich erfolglos nach einer verchromten Anlage Ausschau gehalten hatte. Ein Haken hatte die Sache, die Anlage war eigentlich für eine Daytona vorgesehen und zugelassen. Das hiess für mich erst einmal herauszufinden, ob das Teil überhaupt an die Trident anzupassen war. Diese hatte als 93er Modell nämlich bereits die tiefen Fussrasten und die verlängerten Auspuff-Rastenhalterungen. Das schien knapp zu werden! Also habe ich zuerst einmal die kurzen Daytona Auspuffhalterungen montiert und demontierte anschliessend den Krümmer um ihn polieren zu lassen. Nachdem ich diesen wieder wunderschön glänzend zurückbekommen hatte, vesuchte ich nach dessen Montage die Venomanlage anzubauen. Denkste! 1. Die Zwischenrohre passten zwar hervorragend an die Slip-On Töpfe, aber überhaupt nicht an den Krümmer. Grund: Krümmerdurchmesser 38mm, Zwischenrohranschluss 39.4mm! Und dies an einer Anlage vom Exklusivhersteller von Triumph. Diesem Massunterschied ist mit der stärksten Auspuffbride nicht beizukommen, ausserdem würden die Rohre völlig zudammengedrückt. Jetzt war guter Rat teuer! 2. Die erwähnten Zwischenrohre waren, obwohl sie eigentlich symmetrisch hätten sein sollen, absolut baugleich. Das will heissen, dass infolge einer leichten Kröpfung dieser Teile die linke Seite recht gut passte, die rechte Seite aber gute 3cm zu hoch lag und der Topf an der der Soziusraste anstand. Ich hätte den Krümmer also rechtsseitig um diese Distanz zur Montage hinuterwürgen müssen! Es war höchste Zeit für eine Zwischenbilanz. Halbe Sachen gibt es für mich bei einer solchen Sache nicht, also keine Folien, Würg und Schweissbrenner! Also nahm ich mir die Zwischenrohre zur Brust, sägte die zu grossen Anschlüsse auf eine Länge von ca. 6cm ab und stellte neue, genau angepasste, rostfreie Rohrstücke an (die ganze Venom Anlage ist aus Inox 4301 gefertigt). Dann galt es, die erwähnte Kröpfung genau hinzukriegen, so dass eine exakte Symmetrie der beiden Rohre gewährleistet war. In einem Luftfahrtunternehmen liess ich dann die Rohre in der richtigen Position Schutzgasschweissen. Anschliessend wurden in einer schweisstreibenden Arbeit die angeschweissten Rohre und die Schweissnähte poliert. Das Resultat konnte sich sehen lassen! Super Passgenauigkeit, schön symmetrisch, schön parallel in der Lage und absolut dicht. Die Rohre passen auch sauber unter den tiefen Rasten der Trident durch und es gibt auch keine abgschmolzenen Absätze! Ich habe nun vermutlich die bestangepasste Motad Venom Anlage der Welt.... ok, sagen wir mal von Europa. Bezüglich Zulassung habe ich dann noch mit Motad Kontakt aufgenommen und nach vielen hartnäckigen Emails hat mir ein netter Herr schliessich zusätzlich Papiere für Trident, Trophy und Sprint ausgestellt. Dies sei aber eine absolute Ausnahme wie er betonte, er habe sich quasi nur aus Mitleid dazu verleiten lassen. Na ja, das war`s! Hier die Bilder, leider in schlechter Qualität... http://www.bilder-space.de/show_img.php?img=dfc06f-1311370106.jpg&size=original http://www.bilder-space.de/show_img.php?img=2c13f9-1311370147.jpg&size=original Wenn ich endlich einmal meine schon lange gesuchten frühen Daytona Töpfe finden würde, käme diese Motad Anlage zum Verkauf. Falls sich also jemand von Euch dafür interessiert.... mit Forumsrabatt VB 350.- Euro, aber natürlich nur, wenn bis ich dann die Daytonarohre habe. Was mich zum Schluss interessieren würde: Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen mit der Venom Anlage gemacht? Erschöpfte Grüsse Ueli
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Trophy 1200 Es hat geklappt!!! Mensch Jochen! Grüsse Ueli
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Trophy 1200 So, jetzt hoffe ich dass dieses Prachtstück endlich sichtbar wird Grüsse Ueli
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Hallo Eddy! Vielen Dank für Deine ausführliche Information. Ich habe meine Trophy tiptop eingestellt zurück und bin überrascht, wie brachial der Motor ab 5000 Umrdehungen abzieht! Untenherum wirken die Dreizylinder aber agiler und spritziger, was natürlich auch mit dem Gewicht zusammenhängt. Die 1200er ist wirklich für Ausflüge zu Zweit ideal, mit genug Leistungsreserven, auch wenn es einmal in die Höhe geht. Dieses `92er Modell scheint mir wirklich attraktiv zu sein, zumal es bereits ein Modellplege hinter sich hat und zudem, wie Du geschrieben hast, noch die volle Leistung aufweist. Ich habe wirklich Freude daran und bin froh, dieses Schmuckstück mit so wenig Laufleistung vor irgendeinem Schnösel, der keine Ahnung von diesen Motorädern hat, "gerettet" zu haben. Grüsse Ueli
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Kurzzeitiges Kühler-Undichtigkeits-Phänomen
aeroengine antwortete auf SpeedTuedde67's Thema in Technik
Hallo Markus! Du schreibst, Du hättest beide Abdeckungen des Kühlers entfernt.... Hinter welcher war der Kühlwasserverlust? Rechts oder links? Falls links, hat Peter vermutlich recht mit dem verstopften Unterdruckschlauch. Das Röhrchen beim Kühlerstutzen ist ziemlich klein im Durchmesser und kann durch Ablagerungen ebenfalls leicht zugehen. Dann sabbert es unter dem Kühlerdeckel hervor. Persönlich würde ich Dir empfehlen, einmal den Deckel genau anzusehen und ev. einen neuen bestellen. Aber aufgepasst! Es gibt verschiedene Typen, immer Fahrgestellnummer angeben. Falls der Verlust rechtseitig ist, musst Du vermutlich mit einem Leck im Kühler rechnen. Grüsse Ueli