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Jochen

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Alle Inhalte von Jochen

  1. Moin Jürgen Ja, das sind nur diese fünf Schrauben. (10NM) Beim Ausbau die Reihenfolge der Scheiben merken, dann geht das zügig von der Hand. Neu Papierdichtung ohne Dichtmittel verwenden und die neuen Reibscheiben vorher ein wenig in frischem Öl baden. Direkt nach dem Einbau könne die auch mal kurz durchrutschen, was bei warmem Motor aber gleichg wieder weg ist. Die Reibscheiben könne bei langer Standzeit verkleben, was am ablaufenden Öl und/oder dem Verharzen des selbigen liegt. Auch nach dem Winter empfiehlt es sich, nach dem ersten Start dem MOtor mal ein bis zwei Minuten im Stand bei immer mal wieder gezogener Kupplung laufen zu lassen. So verteilt sich das Öl wieder gleichmäßig. Gruss, Jochen !
  2. Jochen

    Federn / VIN

    Moin Sag ich doch ... Marc ! Mit einem Liter kommst Du aus. Luftkammer messen ist immer besser als Füllmenge schätzen und die Aussagen von Tante Louise und Konsorten sind oftmals mit großer Vorsicht zu betrachten. Gruss, Jochen !
  3. Das kommt auch noch ... Gruss, Jochen !
  4. Moin Zu allererst sollte die Kupplungshydraulik neu befüllt sein. Wenn das bereits geschehen ist und die Funktion ohne Zweifel gegeben ist, dann sollte man sich Gedanken um die eigentliche Kupplung machen. Im WHB wird vollsynthetisches 5W30 empfohlen. Da gibt es von Castrol das 5W40, ich nehme immer das 10W50. Seit Anbeginn meiner T-Schrauberzeit um 1991 verwende ich für die 12er Motoren vollsythetisches Castrol, allerdings auch für die Triples, für die auch das Teilsynthetik reichen würde (ausser S III). Damit gab es nie Probleme, denn die Kupplungen sind alle für vollsynthetische Öle ausgelegt. In der Anfangszeit der Dreispritzer gab es damit mal ein Problem, welches jedoch durch angepasste Additive seitens Castrol beseitigt wurde, nie jedoch gab es das bei den Vergasermodellen. Nach der langen Standzeit sind sehr wahrscheinlich die Beläge ausgehärtet, denn die Öle verharzen nach eben dieser langen Standzeit gerne. Dann rutscht die Kupplung halt durch, was durch das falsche Öl noch begünstigt wird. Nur mein persönlicher Rat : Investiere in ein paar Liter gutes Öl, einen Ölfilter, einen Satz Reibscheiben und eine neue Deckeldichtung. Bei der Gelgenheit auch gleich die freie Länge der Druckfedern überprüfen und diese bei Bedarf erneuern. Die Montage ist in ein paar Minuten erledigt und die Kosten sind überschaubar. Gruss, Jochen !
  5. Moin Vor dem Neueinbau auch mal das Teil mit Bremsenreiniger spülen, wozu man den Kontaktpin eindrücken sollte. Gruss, Jochen !
  6. Jochen

    Federn / VIN

    Nun ja ... Moin Marc Wilbers ist deutlich straffer als das O-Teil, Wirth eher softer als Wilbers, ähnlich dem O-Teil, Promoto liegt genau dazwischen, die O-Teile sind eigentlich ganz ok, wenn sie noch nicht verschlissen sind. Du kannst die Federn auch nach Wunsch wickeln lassen, ist halt etwas teurer. Wenn Du Ansprech- und Dämpferverhalten ändern willst, dann musst Du mit der Viskosität des Öls und der Höhe der Luftkammer experimentieren. Sinnig ist Eddys Tip, den Kit mit den Gleitbuchsen zu bestellen, allerdings haben die originalen SiRis von T. ein höheres Losbrechmoment als die Teile aus dem Zubehör. Die Gabel SiRi gibts vom Drittanbieter (z.B. Ariete, SKF, Athena, ARI) ab ca 9,- Euro, ich habe sehr gute Erfahrungen mit ARI. Gabelöl gibt es von vielen Anbietern, wobei zu beachten ist, dass die angegebenen Viskositäten stark von einander abweichen. Gruss, Jochen !
  7. Moin Wie schon öfter in diesem Forum erwähnt, passt die USD der Suzuki GSXR 1100. Schaut so aus : Hier kannst Du sogar die originalen Bremssättel übernehmen. Du benötigst halt Die Gabel mit beiden Brücken, die Felge mit Bremsscheiben, einen passenden Lenker und den Kotflügel. Einfacher kann man den Umbau kaum machen. Mit etwas mehr Aufwand kann man grundsätzlich jede USD mit adäquater Länge an das Alteisen bauen, wofür man eben passende Brücken benötigt, evtl. das Lenkschaftrohr anfertigen muss, Lager, Felge, Fender, Bremsscheiben, Raddistanzen und diverse andere Kleinigkeiten. Die Gabel der 1050 Speed Triple ist zu kurz, was entspechend abgestufte Gabelbrücken erfordert, wobei die farbliche Variante erst mal unerheblich ist, denn man kann Alu eloxieren oder lackieren. In jedem Falle ist jedoch wichtig, das Vorhaben vorher gut zu planen und mit einem willigen TüV-Prüfer im Vorfeld abzuklären. Letztlich kommt es bei so einem Umbau ausschließlich auf den Willen dazu und auch ein wenig auf den Finanzrahmen an. Gruss, Jochen !
  8. Lieber Michael Was ist den "null Durchlass" ? Bekommst Du das Ding nicht entlüftet oder klemmt es die Scheibe fest ? Gruss, Jochen !
  9. Moin Danke für die Info. Hatte das noch nie, werde mir aber zukünftig die Dichtflächen genauer ansehen. Man lernt halt nie aus ... Gruss, Jochen !
  10. Moin Eddy und Dani Welchen Einbaudurchmesser für welche Felge weiss ich nicht mehr auswendig. Hatte mir 1997 bei Erscheinen der T595 deren Winkelventile in die 12er Daytona implantiert. Passen und sind seit 21 Jahren dicht. Ebenso am T-Bird Umbau und anderen Mopeds. Was habe ich falsch gemacht ... Im Ernst ... welche Ventile wurden denn bei euch verbaut ? Gruss, Jochen !
  11. Jochen

    Reserve Trident 900

    Moin Die richtigen Mimis verkaufen nur, tragen aber nichts Konstruktives zum Forum bei. Gruss, Jochen !
  12. Jochen

    Gel Akku

    Moin Die passt : LTX14AHL-BS Gruss, Jochen !
  13. Jochen

    Gel Akku

    Tolle und ausführliche Info zur Erfahrung mit MF-Batterien ... Warum sollte er diese nehmen ? Moin Maik Zum Akku : Wartungsfreie Akkus gibt es als Ausführung Blei/Gel, Blei/Säure, Lithium-Ionen, LiFePo, etc ... Es kommt drauf an, was Du damit machen willst. Zum lageunabhängigen Einbau eignen sich die die Blei/Säure Ausführungen nicht. Für Li-Io und LiFePo musst Du Ladespannung und Ladegarät beachten. Die Blei/Gel Ausführungen sind teurer, bringen aber auch keinen Vorteil. Wenn Du nur einen günstigen Ersatz für den alten Akku suchst, dann nimm eine günstiges Blei/Säure MF-Ausführung, die ist am robustesten und preislich ok. Unterm Strich taugen die Dinger alle. Die Qualität macht sich letztlich auch im Preis bemerkbar, wobei die Billigangebote der großen Ketten selten taugen und auch die Supersparangebote in der Bucht sind mit viel Vorsicht zu betrachten. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit dem Hersteller "LICENSE" gemacht, hinter dem sich YUASA verbirgt. Preis/Leistung sind hier mehr als ok und die Haltbarkeit ebenso. Wenn es um Lithium Akkus gehen soll, dann empfehle ich SHIDO als Hersteller. Kleine Vorstellung deinerseits wäre übrigens auch nett. Gruss, Jochen !
  14. Moin Der Stecker ist für den Anschluß einer Alarmanlage. Das Blindstück mit der Kabelbrücke ist immer drin, solange die Alarmanlage nicht verbaut und angeschlossen ist. Ohne das Teil springt der Motor nicht an. Zur "Entdrosselung" brauchst Du, je nach Ausführung, andere Nockenwellen und/oder eine andere Bedüsung der Vergaser und/oder du musst die Reduzierblenden in den Ansaugstutzen entfernen. Gruss, Jochen !
  15. Na komm ... immerhin wurden die "Plastikrohre" aus den Ansaugschnorcheln entfernt. Vermutlich aber die Blenden in den Stutzen belassen. Dafür einen Satz Dyno-Nadeln rein, damit der Hobel ordentlich säuft, und die Schieberbohrungen zu sehr erweitert, damit der Kasten obenrum auch "zackig" pennt ... äh ... rennt. Und damit das nicht zu heftig wird, setze man auch gleich noch 118er Düsen ein. Das muss ein Profituner gewesen sein ... Da können wir kleinen Hinterhofhobbyschrauber nicht mitstinken. Gruss, Jochen !
  16. Moin Christian Hast Du mal den Stecker von der Batterie zum Hauptkabelbaum geprüft ? Das zweipolige Teilchen korrodiert gerne mal. Bei meiner T400 war dies die Ursache für die beschriebenen Probleme. Nach der Reinigung war alles wieder ok. Elektriktrickzauberei ... Gruss, Jochen !
  17. Moin Hahn für den gebotenen Preis nehmen, der passt. Unbedingt das Öl im Motor kontrollieren ! Sollte die Membran durchlässig sein oder ein Schwimmer festhängen, so kann Dir der gesamte Tankinhalt in den Motor fließen. (Rekord liegt wohl z.Zt. bei 17 Litern Ablaßmenge aus der Ölablaßschraube) Ich hoffe, dass bei Deiner Maschine nur zu wenig Sprit im Vergaser ankommt. Gruss, Jochen !
  18. Moin Daytona hat Verdrehsicherung, Speed Triple nicht. Ansonsten sind die Stummel bemaßungstechnisch identisch. Bei der Speedy ist die Verdrehsicherung an der Gabelbrücke angegossen. Naja, dann löst man halt die Schrauben und macht die Geschichte wieder spannungsfrei. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass man da grad ganz andere Sorgen hat. Gruss, Jochen !
  19. Dann futter mal ordentlich ... Oder ging es eher ums Abnehmen ? ...
  20. Moin GSXR 1100 aus 1992 passt ohne große Änderungen. Carbon Heckfender der SIII habe ich noch rumliegen, hat aber ein paar Macken, welche man rausschleifen könnte. Gruss, Jochen !
  21. Moin Wenn man mit etwas Gewalt das Verbindungsrohr hinter der Ölwanne zu weit zusammensteckt, ergibt sich solch ein Bild. Eine weitere Möglichkeit ist, der Krümmer stammt von einer der ersten Baureihen, da war das Teil insgesamt etwas kürzer, wenn ich mich recht erinnere. Zumindesten bei der 4-Zylindern war das so. Die Farbe des Krümmers ist wenig aussagefähig, den kann man polieren. Gruss, Jochen !
  22. Jochen

    Schrauber Shit !

    Mon Mal wieder was aus dem Vergaser : Vor ca neun Monaten eingebaute Schwimmerkammerdichtung Größenvergleich alte gegen neue Dichtung Wegen Tuningmaßnahme war zur Umbedüsung das Entfernen der Schwimmerkammer erforderlich, wobei der O-Ring mir schon beim Lösen der Schrauben seitlich herausquoll. Der Vergaser wurde erst vor kurzem komplett gereinigt, die Dichtung sollte sich "eigentlich" mehrmals verwenden lassen. Achtung : das war ein mit angeliefertes Billigprodukt eines Drittanbieters. Also ... wer billig kauft ... usw ... Gruss, Jochen !
  23. Moin http://www.teambike-trans.de/ Kostet ca 150,-, fährt seit Jahren für mich, stets ohne Probleme. Aktiuellen Preis am besten telefonisch anfragen. Gruss, Jochen !
  24. Moin Das Stück (nicht Paar) kostet im T.-Punkt originale 19,70 Euro (regional schwankend). Das muss man nicht auf Maß feilen und die beiden Schlüssel haben zudem eine 3/8" Werkzeugaufnahme. Gruss, Jochen !
  25. Ich stelle immer zuerst die Steuerzeiten ein und schraube dann die Lagerböcke auf. Die Spannschiene kann man mit dem Finger nach vorne drücken und leicht anliegen lassen, bevor man den Spanner dranschraubt. Dann drücke ich den Bolzen leicht an die Spannschiene und das Gedöne kann sich nicht mehr verstellen. Ansonsten so, wie Eddy schrieb. Gruss, Jochen !
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