Gunnar

Da mir der ganze Luftschmuus fehlt und K&N´s doch besser aussehen und sogar eingetragen sind werden die Experimente nun wieder mit dem großen Vergaser fortgeführt. Hab ich eben nach Erlangen Eurer Sachkenntnis beschlossen. Hoffe das geht gut. Okay, den Test mit der Box und 36er Vergaser mach ich noch. Die Neugierde wird siegen. Auf die Idee mit der Luftführung wär ich nie gekommen. Keine Kawasaki oder andere Kiste in meiner Garage war bisher an der Stelle so sensibel. Aber egal, soll sich ruhig zieren die Gute, ich werd Sie schon in Gang bekommen.

Ihr habt recht! Ich bin eben sofort raus und habe den Luftfilterkasten vorgekramt. Den habe ich zum originalen Vergaser dazugekauft ohne zu wissen ob ich den je brauche. Ich habe die Daytona mit zwei K&N Luftfiltern gekauft, je zwei Vergaser teilten sich einen Filter. Die Filter waren dann hinten mit Aquarienschlauch verbunden und per T-Stück auch an die Entlüftung vom Motor angeschlossen. So wollte ich das auf keinen Fall. Wer macht denn so was. Nun gut, dann hatte das wohl doch Sinn. Ich dachte die K&N fangen nur Katzen und Spatzen ab und die Entlüftungsreste können auch sonst wo hin... Nun habe ich versucht die Kiste an die Vergaserbatterie zu bekommen, aber Pustekuchen. Wie bekomm ich die Box zwischen Rahmen und Vergaser durch??? Außerdem verfüge ich nur über diese Luftfilterbox, Also das U-förmige Gehäuse mit Filter drin. Mehr ist dazu nicht vorhanden. Kann das trotzdem gehen? Testlauf mit Box scheitert jetzt eh zu der Uhrzeit. Der Jüngste hat sein Zimmer Richtung Garage und schlummert . Morgen früh werde ich das nachholen und berichten.

Membranen sehen alle gut aus und sind sicher richtig eingesetzt. Einzige Auffälligkeit ist das enorme Vibrieren der Membran wenn man den Hahn aufzieht. Nicht nach oben oder unten, also sie ziehen schon hoch, aber sie schwingen heftig in Richtung Luftfilter - Motor. Sind aber sehr leichtgängig. Der BST36 ist gerade angebaut. Noch eine Frage sind die Einlasskanäle vom Werk aus poliert? Ich vermute hier hat auch wer Hand angelegt. (Man könnte den Verkäufer fragen, hab ich auch gemacht, der weiß aber nix. Er hat Sie einem, O-Ton: "begnadeten Schrauber in Spandau" gegeben. Da weiß er nur den Vornamen und wo der seine Werkstatt hatte. Beides hat mich nicht weiter gebracht. Werkstatt gibt es nicht mehr.

Hallo an alle die hier so eifrig Antworten. DANKE Zur ersten Vermutung eine Nachfrage: ist der Pikup Sensor der Zündsensor? Im Buch auf Seite 16.18 Teil 2 mit Abstand 0,6 -0,8? Wenn ja, wie teste ich den? Zu Jochens Fragen: Die Düsenstöcke (Sind die weißen Kunststoffteile?) sind drin geblieben. Gehen sicher nur mit Gewalt raus. Bei beiden Vergasern. Der Reiniger war ein Industriereiniger bei mir auf der Arbeit. Nehmen meine Kollegen auch für Steuerventile im Kraftwerk. Kann nicht ganz falsch sein, denke ich. Einzelteile sind alle mitgereinigt. Leider nur die O-Ringe neu die in meinem Universal KFZ Sortiment sind. Hab da zwei so Boxen mit Metrischen und Zölligen Standartmaßen. Kerzen bestell ich neu, das kost ja nicht die Welt. Da höre ich gern auf Euch. Ventile habe ich noch nicht angesehen. Ich bin davon ausgegangen das, dass Moppet vorher so lief. Sonst hätte es ja nicht im Straßenverkehr den Umfall gehabt. Ich habe mir die eine 160er Düse die beim Zerlegen des großen abgerissen ist inzwischen Nachbestellt. Sollte morgen in der Post sein. Dann könnte ich noch einmal das komplette Setup vom Kaufzustand zusammenstecken. Jochen ich melde mich per PN! Danke schon mal vorab. So, nun Bilder vom Testaufbau damit Ihr eine Vorstellung bekommt. Und vom Tool: Bild zeigt den 46E3 aus dem Kaufsetup. Man muß halt einen Finger unter die Ablassöffnung halten. Das geht aber gut. Ich brauchte die Hand eben aber für den Fotoapparat. Und 1,5mm über Innensechskantschrauber kann ich mir gut denken. Problem ist nur, das im Buch steht, auf den Hauptständer stellen, dann checken. Dann ist die Trennfuge aber nicht wagerecht. Somit an jeder Anlegestelle ein anderer Füllstand ???

Hallo Jens, danke für die Rasche Antwort. Das Öl ist schon zum Einlagern raus gekommen. Sie hat geschwitzt. Mit neuer Ölwannendichtung und frischem Öl war Sie gelagert und liefen die Versuche. Kerzen sind auch neue. Die DPR9EA-9 hab ich genommen. Hab mich da an das dicke Triumph Inspektionshandbuch gehalten auch wenn im Forum oft von den 8EA zu lesen ist. Kommt auch überall ein sauberer Funke. Kniffelig war nur die Reihenfolge der Kerzenstecker. Im Buch steht zwar 1243, aber nicht ob die Nummern auf den gelben Ringen die Zylinderreihenfolge oder die Zündreihenfolge sind. Hatte natürlich zuerst 1243 gesteckt. Hui hat das geknallt. Lief aber fein wie ein 3 Zylinder. Nun weiß ich das und würde die Zündung ausschießen. Was könnte es denn noch sein?

Hallo zusammen, nachdem ich wochenlang begeistert das "alte" T300 Forum durchstöbert habe war es nun Zeit sich hier anzumelden um frische Berichte lesen zu können und mein Projekt kurz vorzustellen. Natürlich nicht ohne die Hoffnung auch als Triumph Neueinsteiger Hilfe zu bekommen. Kurz zu meiner Baustelle: ich habe ca. 2002 eine 1200 Daytona von einem ehemaligen Arbeitskollegen gekauft. Er musste damals seine Garage räumen und wusste nicht wohin mit der Guten. Sie war da schon ohne Tüv und def.. Sie ist Ihm als Erstbesitzer nach Anstoß durch einen PKW umgefallen. Verkleidung, Auspuff, Lenkerstummel und Blinker links waren hinüber. Sie war Teilzerlegt und hat den Blick auf den Motor freigegeben. Und da habe ich mich in den Klumpen Stahl verguckt. 36tkm und eine stimmige Preisansage sprachen dafür. Nun stand Sie bis vor 4 Wochen bei mir auf dem Hochregal. Irgendwie bin ich doch nicht dazu gekommen das Mopped fertig zu machen... Und hier beginnen für mich viele Fragezeichen. Strom dran, Schlüssel drehen und... nix! Vergaser ab, Ultraschallbad, wieder zusammen, dran und bruhmmmm, krächts stotter rotz puffff aus. Viele Überlegungen und Leseabende im Forum weiter weiß ich, da ist ein zu großer Vergaser dran. Vermutlich GSXR 1100W mit 160HD. Zum Gangbarmachen also erst mal zu verbastelt. Dann 3-2-1 meins einen originalen in Potsdam geholt. Sauber gemacht angebaut und... dreht nur bis ca. 5000 U/min. Wieder alles zerlegt, Bedüsung ist mit 112,5 richtig, Nadeln sind Richtig, Füllstand der Schwimmerkammer ganz knapp zu niedrig. Da habe ich noch nix dran geändert. (Vielleicht als Tipp für ein Kontrollwerkzeug: Festo Kunstoffluftdruckleitung - M6x0,75 drauf geschnitten, transparenter Kraftstoffschlauch drüber - fertig. Während der Kontrolle Finger unter die kleine Ablassöffnung und schon ging das.) Aber kann der 1 mm zu geringer Kraftstoffstand verhindern, dass Sie höher dreht? Sie springt mit Choke perfekt an, geht nach 1 min ohne Choke, läuft sauber rund nimmt bis ca. 5000 Touren willig gas an. Dann verschluckt Sie sich, pustet Abgas durch die Ansaugtrichter und geht aus, bzw. wenn ich den Gashahn zumache wieder in sauberen Betrieb über. Messe ich den Füllstand überhaupt an der richtigen Stelle? Im Eingebauten Zustand ist die Trennung ja leicht schräg nach vorn und somit je nach Anhaltepunkt am Gehäuse der 1mm relativ. zweites Problem: Ich finde nirgends Ersatz für denn Lenkerstummel links. Ich habe die Variante mit Befestigungsschraube von unten an die Gabelbrücke. Zwar habe ich schon eine SB-Brücke von Lukas und auch einen Lenker dazu von Polo, aber die Leitungen reichen nicht. Und für eine Vollabnahme mit Austragen der Verkleidung will ich dem Prüfer nicht zu viel auf einmal zumuten. Fender vorn ist auch futsch. Welche passen da alle? Kann ich jeden T300 Fender anbauen? So, viel Text für den ersten Post, sicher auch viele Themen schon 100 mal verwurstet, aber mein Vergaserproblem war so noch nicht zu finden. Viele Grüße, Gunnar