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vinbits

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  1. Hallo zusammen, nach etlichen Jahren Überwinterung sollen meine 3 T 300 wieder an den Start. Bei zweien ist der schwarze Drehknopf des Benzinhahns ziemlich ausgelümmelt. Da hat doch mal jemand sehr schöne Drehknöpfe aus Alu gefertigt. Kennt jemand den Kontakt? Verkauft einer von Euch solche Drehknöpfe? Schönen Gruß, Erhard
  2. Hallo Ojay, bist Du in der Sache Tankinnenentrostung schon weiter gekommen? Ist der Tank denn innen rot beschichtet oder ganz blank, also verrostet? Falls er ganz blank ist, kann ich Dir den Tank 'mal taumeln und phospahtieren. Das reicht für die nächsten Jahre, sofern er dabei dicht bleibt. Falls er undicht wird, normalerweise hinten unten im Bereich der hinteren Befestigung, muss er mit Kautschuk innen beschichtet werden. Bleche einsetzen geht natürlich auch, lohnt aber sicher nicht. Hast Du denn akute Probleme wegen Rost, z. B. in den Schwimmerkammern? Du kannst ja sonst erst 'mal gründlich spülen und diese Saison weiterfahren. Dann im späten Herbst weitersehen und entscheiden. Schöne Grüße, Erhard (vinbits)
  3. Hallo Olaf, Dir auch schöne Ostern. Zu Deiner Frage wegen Tank-Innenentrostung: Die T 300 Tanks waren eigentlich alle innen beschichtet. Zumindest alle meine T 300 zwischen 1992 und 1996. Habe aber selbst vor zwei Jahren eine Trident 900 von 1994 als Gespann gekauft. Bei der Probefahrt lief das Ding gerade mal 2 km, dann stand der Motor. Immer wieder. Schwimmerkammern ließen sich nicht spülen!! Hat auch den Verkäufer ziemlich geschockt. War dann auch entsprechend preiswert! Ergebnis der Schrauberei: Schwimmerkammern bis zur Unterkante der Hauptdüsen voll mit einem grau-braunen, leicht fettigen Schmand. Tank innen ziemlich verrostet, vor allem natürlich der Boden. Von Innenbeschichtung keine Spur! Was nun? Wegen der schönen und tadellosen Sonderlackierung habe ich mich dann selber an die Arbeit gemacht. Hat mich auch als Aufgabe gereizt. Tank mit Aceton ausgespült, ca. 3 kg kleine Spax-Schrauben eingefüllt, alle Öffnungen verschlossen und das Ding mit Hilfe meines alten Betonmischers "getrommelt". Zwischendurch mehrfach gewendet. Schrauben und Roststaub dann raus, anschließend mit 20%er Salzsäure ca. 2 Stunden gespült, mit Wasser gründlich gespült, war dann absolut blank und rostfrei. Mit Endoskop geprüft. Danach sogleich 20%ige heiße Phosporsäure rein und wieder ca. 2 Stunden einwirken lassen. Phosphorsäure dann ganz abgelassen und den Tank trocknen lassen. Ergebnis perfekt. Tank jetzt innen phosphatiert und für einige Zeit gegen Korrosion geschützt. Die Rezeptur ist nicht von mir, sondern aus einem MZ-Forum. Kann ich nur empfehlen. Habe dann anschließend noch ca. 25 (!!) weitere Tanks ebenso behandelt. Die Kollegen sind alle sehr begeistert. Einer dieser Tanks war so stark korrodiert, dass er bei der Behandlung mit der Salzsäure kleinste Poren hatte, wo die Säure dann rausschwitzte. Habe den Tank auch phoshatiert und nach den Trocknen mit "Krem rot" von der Firma Ammon zweimal behandelt, also innenbeschichtet. Hat sehr gut geklappt, war aber eine richtige Sklavenarbeit, weil der Kautschuk sehr lange braucht, bis er anfängt fest zu werden. Und so lange musst Du den Tank immer wieder drehen und wenden. Ergebnis auch sehr gut, aber ein ganzer Tag Arbeit. Das kanst Du nur selber machen. Rate Dir also von einer Innenbeschichtung in Eigenleistung ab. Ob die Profis das besser machen, kann ich nicht beurteilen. Die haben vielleicht Taumelapparate oder ganz billige Arbeitskräfte. Denk' 'mal darüber nach, ob sich der Aufwand lohnt. Gebrauchter Tank? Schöne Grüße aus der Nordeifel, Erhard
  4. Hallo Alex, hallo Eddy, schönen Dank für Eure Tipps. Die Blenden sind noch drin, werde ich dann 'mal entfernen. Der Motor sollte dann eigentlich bis ca. gutes Halbgas so laufen wie bisher, oder? Obenrum dann wohl deutlich mehr Leistung. Ist Volllast dann kein Problem mit der bestehenden Bedüsung/Düsennadel? Auf große Experimente habe ich keine Lust. Wäre allerdings ziemlich ärgerlich, wenn das Gemisch zu stark abmagert und es Kolbenlöcher gibt. Hast Du damit Erfahrungen gesammelt, Eddy? Im Stall stehen einige Engländer aus den 50er und 60er Jahren. Die mögen zu mageres Gemisch ganz und gar nicht. Daher meine Vorsicht. Gruß, Erhard
  5. Hallo zusammen, nach sehr vielen Jahren mit den guten 3-Zylindern steht nun eine Daytona 1200 von 1996 mit 98 PS im Stall. Meines Wissens ist der Motor lediglich über die Vergaser gedrosselt. Wer weiß da genau Bescheid? Möchte die Tona offen bewegen, benötige dafür auch noch ein Gutachten. Wäre sehr nett von der Community, wenn mir da ein paar Leute gute Tipps geben könnten. Schöne Ostern, Erhard
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