
Michael_Albertz
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Ahoi, unterm Titel "Der Zündzeitpunkt und sein Einfluß auf Verbrauch, Leistung und Abgase" findet man hier einige interessante Infos: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwih8ZmtpPH5AhXTgP0HHXnpABUQFnoECAUQAQ&url=http%3A%2F%2Fwww.2cv-power.de%2Fregelung_im_antriebsstrang_von_kfz%2Fzzpt%2Findex.htm&usg=AOvVaw32CcO53nw0fkb5wobdeRwC Grüße Michael
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Hallo, heute an der Tanke gab´s eine nette Überraschung: Statt wie üblich bei halbwegs flotter Landstraßenfahrt 5,5 - 5,6 L/100 km zu schlucken, begnügt sich die Trident nun mit ziemlich genau 5,0 Litern 🙂 ! Also rund 10% weniger. Bei Benzinpreisen von zur Zeit 1,75 €/L - und wer weiß, was noch kommt - ein netter Effekt durch den nun besseren Wirkungsgrad des Motors...... Grüße Michael
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Hallo, die Eifelrunde von ca. 120 km auf größtenteils wuselig-kurvigen Landstraßen ist problemlos absolviert worden. Was mir noch aufgefallen ist: Der Motor läuft nun sehr weich-geschmeidig.... die vorher doch vorhandenen Lastwechsel-Reaktionen sind weg und das etwas rumpelige Verhalten unter 3000 U/min ebenso. Auf der Website von CCDF steht, der Rotor sei für alle Tridents 750 und 900 geeignet und ersetze den originalen mit der Teilenummer 1290002. Das ist die Teilenummer meines "alten" Rotors - von PVL, steht sogar noch "Made in West-Germany" drauf, wohl noch in den 80igern hergestellt....wie alt....🙂... Wurden die PVL-Zündanlagen nicht irgendwann durch Teile von Gill ersetzt? Funktioniert der Rotor auch mit Gill-Zündungen? Grüße Michael
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Hallo, vorgestern ist der CCDF-Rotor aus GB angekommen. Hab´ ihn dann gestern montiert, was naturgemäß recht flott ging. Soweit gut verarbeitet und passgenau. Im Vergleich zum originalen Rotor sind beim CCDF die "Zähne" um ziemlich genau eine "Zahnbreite" Richtung "Früh" versetzt. Es handelt sich um eine Trident 900 von 1993, gebaut Ende 92, wohl eine mit von den ersten mit dem schwarzen Schrumpfellack-Motor, Motornummer irgendwas um die 5200, noch mit Inspektionsdeckel über dem Anlasserfreilauf (wie schön). Ist motortechnisch original bis auf die Dämpfer einer 93 Daytona. Hat bislang 82000 km gelaufen ohne jegliche Probleme bis auf eine defekte Zündspule. Mit den Ratschlägen von Eddy im Hinterkopf hab´ ich dann mal heute eine kleine Runde - so 30 km - bei überaus angenehmen 31° gedreht. Auffallend ist die bessere Gasannahme im unteren bzw. mittleren Drehzahlbereich. Der Motor fühlt sich deutlich "lebendiger" an und dreht auch schneller hoch. Kleiner Zupfer am Gasgriff und die Kiste legt los....die scheint leichter geworden zu sein....(?!) Der Auspuff-Sound ist etwas aggressiver geworden, ohne jedoch zu nerven. Bedenkliche Motorgeräusche konnte ich bislang keine feststellen. KW-Temperatur im grünen Bereich, Zeiger weit links. Naja, da ich fast nur Landstraße fahre, selten mehr als 6000 U/min brauche und kein Vollgas fahre, ist das auch kein Wunder. Wenn das Wetter mitspielt, drehe ich nächste Woche mal eine größere Eifelrunde. Den originalen Rotor und das Werkzeug zum Wechseln nehm´ ich mit.....man weiß ja nie..... Grüße Michael
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Hallo, auf www.triumphrat.net findet sich auch ein aktueller Thread bzgl. des ignition advancers. Die haben das Teil in ihre Trident 900 bzw. Sprint 900 eingebaut und es soll gut funktionieren. Obwohl es ja dann der "D-Motor" mit 26° bei 6500 sein müsste.... https://www.triumphrat.net/threads/product-review-t014-triumph-trident-750-900-triple-up-to-1997-4-degree-ignition-advancer-rotor.993753/ Grüße Michael
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Danke für die Infos! Könnte man sich ja mal bestellen, das Teil...... Grüße Michael
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Hallo zusammen, was ist von diesem modifizierten Zündrotor der Fa. CCDF zu halten, der den Zündzeitpunkt um 4° Richtung früh verlegt? Lieferbar für die Dreizylinder. https://www.ebay.de/itm/163645711148?hash=item261a0b632c:g:AwIAAOSw9N1Vu8Zz Geworben wird (natürlich😁!) mit einer gewissen Leistungssteigerung etc., allerdings frage ich mich, ob sich nicht Nebenwirkungen wie Klopfneigung einstellen, wenn man nicht SuperPlus tankt. Diese Zündrotoren gibt´s auch für andere ältere Vergasermaschinen, z.B. Kwacker ZRX 1000, Yamaha usw. Grüße Michael
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Hallo, klingt für meine Ohren nach dem üblichen Motorengeräusch.....das Pfeifen ist vielleicht ein klein wenig prägnanter als bei meiner Trident...jedenfalls nichts, worüber man sich Gedanken machen müsste. Grüße Michael Lästermodus ein: Akustisch penetranter sind da schon die Getriebegeräusche mancher Bandits.... besonders im dritten Gang 🙂
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Hi, kürzlich hab´ ich die Zündbox aus ihrer Gummihalterung genommen, zwecks Entfernung der eingerissenen Gummitülle am Stecker. Kaum war das Ding draussen, fiel zu meinem Entzücken auch schon der Deckel ab (!!) und gab den Blick frei auf´s elektronische Innenleben. An den weiß oxidierten Befestigungsschrauben leicht zu erkennen, ist bereits Feuchtigkeit in die Box eingedrungen. Der Schutzlack auf beiden Seiten der Platine hat Schlimmeres bislang verhindert....siehe Fotos. Das Plastigehäuse hat ungefähr die Dicke und Qualität einer CD-Hülle. Die Dichtfläche, auf der sich sogar noch in homöpatischen Mengen aufgetragener, ausgehärteter Kleber befand, ist viel zu schmal. Einige mm mehr Wandstärke und man hätte eine Gummidichtung verbauen können..... Dringen größere Mengen Wasser in die Zündbox ein, eventuell bloß ein paar Tropfen, ist ein Schaden wahrscheinlich. Ob der Schutzlack alle Komponenten vollständig isolierend überzieht ist fraglich. Im Laufe der Zeit wird er auch spröde werden. Die Leistungstransistoren lassen sich leicht ersetzen. Bei den IC´s ist es schon schwieriger. Und dann ist da noch der Eprom (das IC mit dem weißen Aufkleber). Dort dürfte die u.a. Zündverstellkurve hinterlegt sein...... Viele Grüße Michael
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Hi, ja, eigenartiges rackeliges Klackern. Ein defektes Wälzlager verursacht normalerweise eher ein mehr oder weniger lautes schleifendes Rasselgeräusch. Ist womöglich nur eine optische Täuschung, aber die Kette oben am Schleifer wird beim Klacken ein klein wenig angehoben....doch das Lager? Wie klingt das denn während der Fahrt - unter Last & mit höherer Drehzahl? Am besten den Deckel entfernen - das geht schnell und man hat Gewißheit...... Grüße Michael
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Hi, hm, klingt nach Spannungsabfall bei niedriger Drehzahl...Zündaussetzer. Einfach mal nachmessen, welche Spannung an der Batterie bei Leerlaufdrehzahl anliegt. So etwa 13,5 V sollten es schon sein. Bei 3000-4000 U/min geht die Ladespannung bereits auf ca. 14,8 V hoch, dann macht der Regler dicht (jedenfalls bei meiner Kiste). Wie alt ist die Batterie? Bleiakkus sind für mancherlei Überraschungen gut...... Oder hohe Übergangswiderstände irgendwo im Kabelbaum, meist durch Oxidation an Steckverbindungen. Überprüfen, reinigen, Kontaktspray..... Grüße Michael
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Hochfrequentes Peifen jüngerer T300-Motoren
Michael_Albertz antwortete auf Triplesound's Thema in Technik
Hi, da fällt mir noch ein: Das ominöse Pfeifen ist den Testredakteuren von "Motorrad" schon früh aufgefallen. Ich hab´ noch irgendwo einen Test von 1993 rumliegen, da ist von einem "turbinenartigen Pfeifen" die Rede.....den Testern gefiel der Sound, auch weil er übers Drehzahlband variierte. So richtig laut (!) pfeifen übrigens ältere Street Triples und BMW K75. Wenn mein Kumpel seine Streety an der Ampel ausrollen lässt, klingt das fast wie eine auslaufende Hubschrauberturbine. So mancher Fußgänger guckt da sehr erstaunt. Ursache soll, wie man so hört, der mit großzügigen Toleranzen gefertigte gradverzahnte Primärtrieb sein, denn es gibt auch Exemplare, die deutlich leiser sind. Wobei..... .......man darf dieses Pfeifen nicht mit dem "Heulen" verwechseln, wie es für verschlissene Getriebzahnräder typisch ist. Das zieht sich tatsächlich durchs ganze Drehzahlband....... Gr üße Michael -
Hochfrequentes Peifen jüngerer T300-Motoren
Michael_Albertz antwortete auf Triplesound's Thema in Technik
Hi, na ja, also meine 900er Trident ist von 1993. Im Motorsound war immer schon eine eigenartig pfeifende oder sirrende Komponente, die jedoch drehzahlabhängig ist. Im Leerlauf deutlich, klingt wie "uiuiuiuiuiuiuiuiui"...... .....fährt man dann los, wird der Ton gleichmäßiger, so etwa "uuuuuiiiiiiii" - gemischt mit einem Brummen aus den schönen offenen 93iger Daytona-Dämpfern. Bei 4000 Touren hört man dann kein Pfeifen mehr. Die Möhre macht dann eher so "Booooooo" (aber recht leise), wird allerdings ab 5000 immer lauter mit zunehmend krawalligem Sound.....bei 6000 dann ein ordentliches brülliges Crescendo.....aber so hoch dreh´ ich nur selten. Quelle dürfte m.E. der Nockenwellenantrieb sein, aber auch die Zahnräder der Ausgleichswelle sowie der gradverzahnte Primärtrieb. Grüße Michael -
Hi, das eigentliche Problem dürfte nicht der Vergaser sein, sondern vielmehr der Benzinhahn, der in Deinem Fall nicht mehr richtig schließt. Ganz dicht sind die Schwimmernadelventile ja nie, so daß sich bei ständig geöffnetem Benzinhahn (z.B. durch Defekt der Unterdruckmembran) Kraftstoff dran vorbeimogelt und den Motor flutet. Wenn der Motor nur kurz im Leerlauf tuckerte, dürfte nicht viel passiert sein. Der Kraftstoff wäscht natürlich das Öl von der Zylinderwand und die Lager mögen das auch nicht. Nebenbei bemerkt: Der Motor hält tatsächlich einiges aus. Vor zwei Jahren musste ich etwa 5 km ohne Kühlflüssigkeit fahren - allerdings bergrunter. Natürlich nicht zur Nachahmung empfohlen. Gerade das Auslaß-Ventilspiel geht dann ganz schnell gegen Null mit den bekannten Folgen...... Grüße Michael
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Speed Triple mit 900er Daytona-Motor Aussetzer...
Michael_Albertz antwortete auf Meise's Thema in Technik
Ja, wegen einer Spule...hatte ich auch schon. Anfangs geht der Motor bloß sporadisch aus...später kommen dann kräftige Fehlzündungen hinzu. So eine Zündspule geht zumeist nicht sofort kaputt (= kompletter Ausfall), sondern allmählich. -
Hi Barney, auffällig finde ich dieses metallisch-harte Rasselgeräusch....da bekommt man ja Zahnschmerzen ! Kannst Du feststellen, wo das ungefähr her kommt?..... Grüße Michael
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Hi, also als Pirelli-Aktionär (Metzeler gehört zur Pirelli-Gruppe) kann ich nur sagen: Wären alle Kunden wie der brave Frank, wäre die Dividende nicht so mickrig....! Weiter so !
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Hi, früher immer "Normal" (gibt´s nicht mehr), jetzt eben "Super"....kein E10 nach Möglichkeit, nicht weil die Kiste damit nicht läuft oder Probleme macht, sondern weil man aus Getreide lieber Nahrungsmittel machen sollte. Spielt keine Rolle, ob von BP, ESSO, ARAL, FINA, AGIP oder freier Tankstelle - die Trident schluckt alles ohne Murren, dreht sauber hoch & klingelt nicht - ist auch kein Wunder bei einer Verdichtung von gerade mal 10.6 : 1.....die aktuellen Bikes liegen häufig bei 12:1 und laufen ebenfalls mit normalem Superkraftstoff. Was die Startwilligkeit stark beeinträchtigt, sind m.E. längere Standzeiten (> 2-3 Wochen bei sommerlichen Temperaturen, jedenfalls bei der Trident mit Mikunis))....die leichtflüchtigen Anteile des Kraftstoffs sind dann schon teilweise verdampft.... Grüße Michael
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Hi Knut, Ferndiagnosen sind natürlich schwierig, aber Deiner Beschreibung nach könnte das das Problem durchaus im Vergaser zu finden sein - ich würde auf den Übergangsbereich tippen: Leerlaufsystem >>>>Teillastbereich. Es reichen schon kleine Partikel in der Leerlaufdüse oder den Bohrungen/Kanälen , um den Kraftstoff-Fluß zu hemmen. Vergaserreiniger kann helfen (einen Versuch ist es sicherlich wert), ansonsten eben Vergaser runter, Schwimmerkammern demontieren, Schwimmer samt Nadelventil ausbauen und alles mal gründlich durchpusten.....ein Blick auf den Boden der Schwimmerkammern zeigt meistens, womit man es tun hat..... Bei der Trident hatte ich vor einigen Jahren sehr ähnliche Symptome - Ursache: Im Tank hatten sich über die Jahre rund zwei Liter Wasser angesammelt, das seinen Weg in die Vergaser fand...... Die Erfahrungen unterscheiden sich natürlich und es spielt eine große Rolle, ob die Maschine lange Standzeiten hinter sich hat (Benzin verdampft in der Schwimmerkammer, Rückstände/Verharzungen entstehen) ------> bei meiner Kiste hat das Durchblasen immer gereicht, Demontage einzelner Düsen, Düsenstock etc. war bislang nicht notwendig. (Ich hatte allerdings auch noch nie z.B. Rost im Tank, obwohl das recht häufig zu sein scheint) Aber natürlich spricht nichts dagegen, alles rauszuschrauben, zu kontrollieren & zu reinigen & mit neuen O-Ringen und Dichtungen zu versehen... (besonders dann, wenn man die Fummelei mit dem Luftfiltergehäuse nicht mag.... ) Viel Erfolg bei der Fehlersuche! Michael
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Bei einer Ducati Panigale ist die Diagnose ganz einfach....
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Hi Koos, da ist ein metallisch hartes regelmäßiges Klackgeräusch zu vernehmen....wie klingt es bei höheren Drehzahlen ? - einfach mal im Stand so auf 3000 drehen...... Spürt man das Klacken im Lenker bzw. wenn man die Hand auf den Motor legt und wird´s bei höheren Drehzahlen richtig rappelig? Dann würde ich auf einen Lagerschaden tippen - Pleuellager, Pleuelauge...so was in der Richtung. Falls nicht, käme zu großes Ventilspiel in Frage....wie schon der Jens schrieb: da scheint ordentlich Wartungsstau vorzuliegen Ansonsten auf jeden Fall die Steuerkette, Spanner und Gleitschienen kontrollieren... Einen gerissenen Ansaugstutzen hatte ich mal an meiner Karre - das klingt aber nicht so metallisch hart, sondern eher schnaufend. Viel Erfolg bei der Fehlersuche! Michael PS: Was hat das gute Stück denn für eine Laufleistung?
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Hallo Hans, hast Du ein Glück - Töpfe für die Brillentrophy gibt´s zur Zeit einige günstig bei ebay.de und bei boonstra-parts.nl (ein guter niederländischer Teilehändler). Bei www.triumphworld.de kann man Zeichnungen und Teilelisten einsehen. Sieht so aus, als hätten 3- und 4-Zylinder identische Endschalldämpfer....es gibt auch schwarze mit silberner Blende und komplett silbern verchromte wie Deine, je nach Baujahr. Scheinen aber sonst identisch zu sein..... Grüße Michael
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Hallo Hans, tja, die Qualität der Schalldämpfer ist meiner Erfahrung nach vom Baujahr abhängig. Bei den ersten Modellen (bis 1992, also die mit den silbernen Pötten und silbernem Motor) waren die Teile aus VA, rosteten also auch bei häufigem Kurzstreckenfahrten nicht durch. Ab 1993 kamen dann die schwarz verchromten Töpfe, die leider nur noch aus gewöhnlichem Stahl bestanden. Beispielsweise waren die meiner Trident (mit der damaligen Trophy identisch) nach etwa 35000 km mit viel Kurzstrecke und Winterbetrieb am Endstück durchgerostet, wenn man die Dinger schüttelte, klapperte es wie ´ne Kinderrassel....... Man kann dem Gammel entgegenwirken, wenn man etwa jedes halbe Jahr 30 ml Motoröl über einen langen Schlauch in den Dämpfer füllt, dann rottet es wesentlich langsamer ......oder regelmäßig eine längere Tour fährt, damit sich Motor und Dämpfer gut erwärmen und das Kondenswasser verdampft. Schweißen kann man natürlich!....die Nieten lassen sich aufbohren.....sind die "Innereien" noch in Ordung, ist´s einen Versuch wert. Meistens leidet die Optik aber ziemlich.... Ersatzdämpfer gibt es von MOTAD (komplett schwarz allerdings), hast Du eine ältere Trophy, dann würde sich ein Umbau auf die Daytona-Dämpfer (die ohne eingeschweißte Scheiben am Auslaß) lohnen; der Motor läuft dann besser & braucht weniger Benzin.....und ist original Triumph. Die schwarzen Dämpfer mit dem verchromten Mantel findet man recht häufig bei ebay und bei den einschlägigen Teilehändlern; der Benny hatte vor kurzem sehr schöne neuwertige im Angebot. Grüße Michael
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Hi, das ist ein interessantes Phänomen mit den Daytona-Pötten, seit ich bei der 93iger Trident die originalen Töpfe gegen die einer 93iger Daytona getauscht habe, läuft der Motor auch deutlich besser..... - mehr Drehmoment im unteren Drehzahlbereich, kann quasi mit Standgasdrehzahl anfahren. - dreht deutlich "freier" und leichter hoch. - braucht etwa 0,7 l weniger Benzin auf die 100 km. - ist allerdings lauter, aber ohne lästig zu sein, allgemein besserer Sound. (Originale Vergasereinstellungen und Luftfilter) Nachteil: Sozius sitzt nicht mehr so gemütlich wegen den kürzeren Halterungen. Grüße Michael
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Hi Alex, wie äußert sich denn der Leistungsmangel? Fängt der Motor im 6. Gang bei Vollgas ab 8000 an zu ruckeln oder ist´s eher so, als würde er "gegen Gummi" laufen, d.h. es kommt eben einfach nicht mehr, egal wie man den Gasgriff würgt? Wenn´s ruckelt, würde ich auch an Schalter oder Kontakte etc. denken. Vergaser sind ja in Ordnung, genauso wie das Ventilspiel. Wie hoch ist die Laufleistung des Motors? Braucht er nennenswert Öl? Interessant wäre eine Kompressionsmessung....das würde Rückschlüsse auf den Verschleiß von Kolben, Kolbenringen usw. zulassen. Sind die verschlissen, macht sich das natürlich in einer verringerten Motorleistung bemerkbar. So was hatte ich mal vor Ewigkeiten bei einer Honda CB 400N - sollte offene Leistung haben, lief aber nur 120 mit Müh´ und Not. Nach der Kompressionsmessung mit und ohne Öl im Zylinder war klar - total ausgenudelt nach nur 35000 km Laufleistung.....Honda Qualität der 80iger Jahre.....und die Kette der Ausgleichswellen war natürlich extrem gelängt, so daß der Hobel rappelte wie´n Trecker. Ansonsten sind 8000 Touren doch für unsere alten Kräder mehr als ausreichend - ich dreh´ selten über 5000, fahr aber auch fast nur Landstraße.... Grüße Michael