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Michael_Albertz

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Alle Inhalte von Michael_Albertz

  1. Hallo, oh Graus - der Umbau ist dann doch aufwendiger als ich dachte....zusätzlich zum Felgensatz ist also noch ein längeres Federbein und ein anderer Hauptständer erforderlich....vielleicht sollte ich bei der 18-Zoll Felge bleiben. Oder aber auf ´ne Suzi SV 1000 N umrüsten....gibt´s gerade günstig....hat aber keinen Hauptständer Grüße Michael
  2. Hallo Andi, kürzlich hab´ ich unter Zuhilfenahme der englischen Haynes-Ausgabe die Einlassnockenwelle an der Trident gewechselt. Das ging sehr gut und hat Spaß gemacht, sollte man aber nicht unter Zeitdruck erledigen. Die Auslassnockenwelle konnte übrigens drin bleiben. Keile oder sonstiges, um die Steuerkette straff zu halten, waren nicht notwendig.....ich war überrascht, wie einfach das war, hatte es mir schwieriger vorgestellt. Eins stand allerdings nicht im Manual: Die Lamellen der Zahnkette sind ziemlich scharf und ritzen die Haut oberflächlich auf. Dünne Lederhandschuhe sind ratsam beim Entfernen und Auflegen der Kette. Grüße & viel Erfolg! Michael
  3. Hallo, danke für die Infos.....die entsprechenden Beiträge hab´ ich gefunden, aber die Links zu den Freigaben & Fotos funzen nicht mehr, sind ja schon 8 Jahre alt. Hat einer vielleicht noch eine Freigabe im PDF-Format oder irgendwas schriftliches, das man dem Herrn Inschenör zeigen könnte? Danke schon mal im voraus Michael
  4. Hallo zusammen, heutzutage haben ja viele Motorräder die "Standardbereifung" 120er vorne und 180iger hinten, jeweils auf einer 17-Zoll Felge. Nun steh´ ich bei meiner altgedienten 93iger Trident 900 vor dem Problem, daß ein 18-Zoll Hinterrad montiert ist, mit einem 160iger Reifen. Es gibt zwar auch in dieser Dimension prima Reifen (wie z.B. den Pirelli Angel GT oder den Metzeler Z8 Roadtec M), aber "Regenwunder" wie den Michelin Pilot Road 3 oder 4 bzw. Metzeler Roadtec 01 sind nicht erhältlich. Gibt es Freigaben, um die Trident z.B. auf die Hinterradfelge einer Trophy (170iger mit 17- Zoll) umzurüsten? Viele Grüße Michael
  5. Hallo, die ersten T300-Modelle kamen, soweit ich weiß, 1991 auf den Markt..... Seit dem 1.1.1990 gelten in Deutschland 82 dB Fahrgeräusch, seit dem 1.4. 1991 in der gesamten EU. (soooo leise schon seit 25 Jahren und trotzdem wird noch gemeckert ) Dementsprechend, also bezogen auf diese EU-Anforderungen, wird Triumph (bzw. Motad) die Schalldämpfer konzipiert haben....Motorradlärm war schon damals ein Thema. Selbst wenn manche Länder noch höhere Geräuschemissionen übergangsweise zugelassen hätten, ist es doch ziemlich unwahrscheinlich, daß Triumph extra eine Sonderserie lauter Töpfe auflegte.....aber womöglich leisere??!! (Ich könnte mir gut vorstellen, daß´n Pott für Schweden oder gar Kalifornien richtig zugestopft ist und bloß noch puffelt.....) Naja, und ab Oktober 1995 galten dann 80 dB EU-weit...war wohl der Anlaß, die Auslassöffnungen mit Unterlegscheiben zu verkleinern. Neue Dämpfer wollte man nicht entwickeln, weil schon die neue Motorengeneration in den Startlöchern stand. Dementsprechend sank dann auch die Motorleistung - von durchschnittlich 105 PS bei den früheren Dreizylindern auf etwa 90 bei den letzten..... Aber Eddy hat schon recht: Ganz genau wird´s wohl nur Triumph wissen..... Grüsse Michael
  6. Hi Olaf, ja, so kenne ich das auch von der Trident her - bei kühler Witterung geht die Temperaturanzeige kaum hoch, der Motorblock liegt halt frei im Fahrtwind. (Womöglich ist bloß der Temperatursensor im Zylinderkopf defekt - wie sich das bemerkbar macht, weiß ich allerdings nicht, weil selbiger bei mir schon seit 23 Jahren zuverlässig funktioniert) Falls die Kühlflüssigkeitstemperatur nun wirklich zu hoch ist, könnte es u.a. an folgendem liegen (so was wie extrem mageres Gemisch lasse ich mal weg): - Thermostat defekt - Kühler funktioniert nicht richtig, weil von außen verschmutzt oder aber von innen durch Ablagerungen oder Rost verstopft - Wasserpumpe defekt.....selten - Schlauch geknickt oder deformiert....selten Ist der Kühler äußerlich sauber, bietet es sich an, den Thermostat zu prüfen - Kühlflüssigkeit ablassen (muß klar sein, ohne Rostpartikel), dann den dicken Schlauch links oben am Kühler abziehen und mit einer Zange den Thermostat aus dem Schlauch ziehen. Dann auf´m Herd ein Kesselchen mit Wasser ansetzen, Thermostat einlegen und allmählich bis zum Sieden erhitzen.....schon bevor das Wasser kocht, sollte der Thermostat voll geöffnet sein.....er beginnt bei ca. 83 Grad zu öffnen. Laut Werkstatthandbuch läuft bei 99 Grad der Lüfter an. Zur Fußraste: Bei meiner Kiste wird diese durch eine von hinten montierte Mutter gehalten, die sich bei Dir wahrscheinlich etwas gelockert hat. Kommt man mit ´nem Ringschlüssel leicht ran. Grüße & viel Erfolg Michael
  7. Hi Dirk, der Grünspan ist bloß eine dünne passivierende Schutzschicht, die sich auf Kupfer durch Einfluß von Wasser, Salz und SO2-haltigen Abgasen bildet, auch Patina genannt ( z.B. an Kirchtürmen mit Kupferdach). Um die Schicht zu entfernen, Korrosionslöser, WD40 etc. aufsprühen, einwirken lassen und dann mit einem Messingbürstchen bearbeiten, bis das blanke Kupfer wieder zum Vorschein kommt....neues Kabel ist normalerweise nicht notwendig. Gruß Michael
  8. Hi, interessanter Bericht (schade um das schöne Geld).....auf einem englischen Forum hatte ich mal gelesen, daß die Motad Venom 3-1 etwa 6 PS Spitzenleistung kosten soll. Trotzdem hätte ich erwartet, daß die Anlage (immerhin mit E-Nummer) wenigstens grob abgestimmt ist.... Dann gibt´s ja noch die 3-2 Anlage von MotadVenom....was die wohl taugt? Aus meinem Bekanntenkreis liegen gute Erfahrungen vor mit Remus 3-1 (an 93iger Daytona 900) und Sebring 3-1 (94iger SpeedTriple)....ohne Änderung der Bedüsung.
  9. Hi, das mit den Steuerzeiten ist auf jeden Fall eine gute Idee - lässt sich einfach überprüfen. Ventildeckel runter & den rechten Seitendeckel und dann die Markierungen kontrollieren. Wenn die Steuerkette um einen Zahn verstellt ist, läuft der Motor zwar noch, aber sehr rauh. Dann fällt mir gerade noch ein...ganz naiv: Ist der Tank sauber, rost- und wasserfrei? Das ständige Ausbauen & Vergaserreinigen ist sonst natürlich für die Katz (oder was für Sissiphus)..... Wenn es nichts mechanisches ist (immerhin wurde der Motor neu aufgebaut unf lief anfangs auch gut) und auch mit der Spritzufuhr alles in Ordnung ist,tja, was bleibt dann noch übrig? Ein Elektrikproblem ....vielleicht hervorgerufen durch den Generatordefekt....Steckverbindungen am Kabelbaum auf Korrosion überprüfen, auf durchgescheuerte oder verschmorte Stellen achten....durchmessen....da wird´s kniffelig und man braucht viel Geduld....und das bei dem schönen Kradlerwetter!
  10. Hi, da hast Du ja schon einiges gemacht.... könnte eventuell doch ein Vergaserproblem sein....wie´s scheint, bekommt der Motor im unteren Drehzahlbereich durch die dafür vorgesehenen Düsen nicht ausreichend Kraftstoff. So was wurde bei meiner mal durch Wasser in der Schwimmerkammer hervorgerufen, aber Schmutzpartikel, verharzte Leerlaufdüsen etc. sollten für ähnliche Symptome sorgen. Wäre gut, wenn man mit einer zweiten, erprobten Vergaserbatterie gegentesten könnte..... Hast Du mal Kompression gemessen?.....Obwohl, der Motor wurde ja zerlegt, da hat man bestimmt Kolben und Ringe nachgemessen..... Um Probleme mit dem Generator auszuschließen: Wie sieht´s mit der Ladespannung aus? An den Batteriepolen sollten bei höheren Drehzahlen ca. 14.5 -14-8 V anliegen. Wie äußert sich ein Defekt an der CDI - Einheit? Ansonsten ab nach Krefeld zum Jochen..... Grüße Michael
  11. Hallo zusammen, hier noch ein kleiner Nachtrag: In der MOTORRAD-Ausgabe 25/2014 war ein interessanter und informativer Artikel: "20 Jahre Triumph Speed Triple". (Die Tester machen eine gemeinsame Ausfahrt mit der Ur-Triple von 94, T509 und der aktuellen 1050er - ist auch beschrieben, wie ein gut eingestellter T300er läuft.... ) Der ist auch online verfügbar - mit vielen netten Bildern: http://www.motorradonline.de/vergleichstests/20-jahre-triumph-speed-triple/625750 Grüße Michael
  12. Hallo zusammen, kann es sein ,daß der "Erfolg" der hier erwähnten Tuningmaßnahmen auch vom Baujahr der Maschine abhängig ist? 1995 kam es z.B. zu einer weiteren Verschärfung der Lärmgrenzwerte (von 82 dB auf 80 db)...Triumph hat meines Wissens daraufhin die Auspuffanlagen mit eingeschweißten Scheiben im Durchlaß verringert....dann gab es den Wechsel von Mikuni- auf Keihin-Vergaser. Die Leistung der Motorräder schrumpfte dementsprechend: Hatten die ersten Modelle noch nominell 98-100 PS (real etwas mehr), drückten die letzten Modelle....so 98-2000.... nur noch 90 ab. Triumph hatte also schon Probleme, die in den 80iger Jahren entwickelte T300-Generation an aktuelle Geräusch-und Abgaswerte anzupassen. Liest man z.B. mal einen Test der MOTORAD von 92 oder 93, ist von mangelnder Drehfreude oder mauem Durchzug nie die Rede. Ganz im Gegenteil: Gerade mit dem 900er sei Triumph ein "Goldkörnchen" gelungen, er drehe "willig in den roten Bereich" , ziehe "kraftvoll durch" etc. Klar, ist alles schon 20 Jahre her, aber die "Gegner" waren: Honda CB 1000 "Big One" Suzuki GSX 1100 G Kawasaki Zephyr 1100 Gab 1993 den ersten Platz für die 900er Trident (falls die Tester nicht bestochen waren.... ) "Tuning" kann man auch mit original Triumph-Teilen machen: An meiner 93iger Trident hab´ ich vor etwa einem Jahr die originalen Dämpfer gegen solche einer 93 Daytona getauscht: Folge: Motor zieht im unteren und mittleren Drehzahlbereich (etwa bis 6000) besser durch und braucht ca. 0.5 l weniger Benzin! Wie kann das denn sein?? Hab´ mir daraufhin 2 weitere Trident-Dämpfer besorgt, um einen Defekt der alten Teile ausschließen zu können, die neuen waren aber genau wie die alten..... Den Eindruck, daß die frühen Baujahre die besten waren, scheint sich zu bestätigen..... Grüße Michael
  13. Hallo zusammen! Da werde ich doch direkt neugierig : Bringt das Vergrößern der Schieberbohrung wirklich ein verbessertes Ansprechverhalten des Motors...d.h., auch in der Serienabstimmung? Wenn ja - wie groß muß die Bohrung gewählt werden? Geht die Kiste dann von 0 auf 100 in 2 Sekunden????....ich pack´ schon mal die Bohrmaschine aus...hechel..... (Ganz glauben kann ich´s ja nicht - wäre zu simpel irgendwie.... ) Grüsse Michael
  14. Hi Jochen, ich komm vorbei - wenn es dann nur noch eine Sekunde dauert.... ......dann brauch´ ich keine Kawa H2 zu kaufen! (Ist ja nicht soweit von Aachen bis Krefeld) Grüsse Michael PS: Stimmt, die Tiger musste mit 85 (?) PS auskommen......
  15. Es handelt sich beim beschriebenen Motorrad nicht um eine Daytona 900, sondern um eine Honda CB 400 N..... Neee, mal im Ernst: Trotz seiner nicht zu leugnenden Unergiebigkeit zeigt dieser Fred doch sehr deutlich, wie wichtig eigene Schrauberkenntnisse bei "alten" Maschinen sind.....! Dabei braucht nicht mal alles perfekt eingestellt zu sein....meiner Erfahrung nach (Dreizylindermodelle mit Mikuni-Vergasern) läuft der Motor gut, wenn : - Ventilspiel ok - Luftfilter sauber -Vergaser: Drosselklappen synchronisiert (!!), Leerlaufschraube 2 Umdrehungen raus (besser natürlich zylinderselektiv), keine verschlissenen Schieberführungen, ausgeschlagene Wellen etc. - Ansaugstutzen & Schläuche dicht - Mechanischer Zustand des Motors ok, also beispielsweise geringer Ölverbrauch (so um die 100 ml/1000 km), keine Schleifgeräusche aus dem Getriebe wie bei einer Bandit, kein CBR 900- mäßiges Rasseln der Steuerkette etc. Dann läuft die Triumph ungefähr so (Beispiel 93iger Trident 900 mit Daytona-Töpfen, sonst original): > Autobahn 120, d.h. minimal geöffnete Drosselklappen, Drehzahl etwa 4500, sechster Gang natürlich, Motor schnurrt vor sich hin, sehr entspannt das Ganze > Lahme Dose in Sicht: Drosselklappe auf halbe Öffnung....das reicht locker..... > Drehzahl steigt simultan mit dem Öffnen der Drosselklappe, Motor röhrt, Maschine zieht kraftvoll (ohne Runterschalten!) durch, innerhalb weniger Sekunden steht die Drehzahl auf fast 7000 und am Oberkörper zerrt der Fahrtwind - Dose verschwindet im Rückspiegel.....wieder runter auf 120, sonst ist nachher der Hinterreifen eckig..... So sollte es sein, denn immerhin hatten die 900er den damaligen MOTORRAD-Messungen zufolge etwa 106 - 108 PS und knapp 90 Nm bei 6500......
  16. Hallo Jochen, sehr interessante Infos! Da ist viel Wasser im Öl.... Ich vermute mal, daß die Buchsen dort undicht werden, wo sie im Kurbelgehäuse eingesetzt sind? (Sind die mit Hylomar oder durch O-Ringe abgedichtet?) Oder kann auch durch eine defekte Kopfdichtung soviel Wasser ins Öl gelangen? Dürfte sich aber vorher durch weißen Auspuffqualm bemerkbar machen..... Ab welcher Laufleistung kann man denn mit dieser netten Überraschung rechnen ...... (Meine Trident hat jetzt so ca. 50.000 km auf der Uhr) Grüße Michael
  17. Also ich hab´ schon seit ca. 20 Jahren an der Trident einen selbst gebastelten Kettenöler - 100 ml PE-Fläschchen unter der Sitzbank (rechts neben dem Blinkerrelais), dünner Schlauch links am Rahmen runter zu einem gut erreichbar (auch während der Fahrt ) montierten GARDENA-Minihahn und dann weiter über die Schwinge zum Hinterrad.....Teile für damals 5 Mark. Geschmiert wird mit Motoröl, das RK-Kettenkit ist jetzt 20.000 km drauf und brauchte nur ein Mal geringfügig nachgespannt zu werden. Übertreibt man es mit der Schmierung, läuft das Öl am Hauptständer runter aber nie auf den Hinterreifen. Kettenreinigung?????......nicht nötig, Staub und Öl werden mit Frischöl "abgespült".....funzt auch bei Regenfahrten super Verbrauch so etwa 50-150 ml auf 1000 km, je nach Witterung. Was man da so alles spart...
  18. Hi Ulli, wie sieht das denn aus bei Dir? Interessanter Eigenbau? Üblicherweise geht ja ein Schlauch vom Motorgehäuse (Kupplungsdeckel) zum LuFi-Kasten. Dort wird das BlowBy aus dem Motor der Verbrennung zugeführt....und vorhandener Ölnebel hält den Schaumstoff-LuFi feucht Grüsse Michael
  19. Nöö, das beisst sich nicht....ich hatte es schon an mehreren Maschinen (hab´ hier fünf Kumpels, die allesamt T 300 fahren, die älteste ´ne Trident von 91), daß die Ansauggummis rissig (also Nebenluft zogen), aber die "Vergaserinnereien" sauber waren.....meiner Erfahrung nach funktionieren die Filter im Benzinhahn und im Vergaser sehr gut., halten Verunreinigungen fern. Die Qualität der Mikunis ist doch sehr gut. Bisher hatten wir weder abgenutzte Düsennadeln bzw. Düsenstöcke, verschlissene Schieberführungen, eingerissene Membranen oder undichte Schwimmer. Die 91iger Trident hat etwa 80.000 km runter.....läuft wie am ersten Tag, Vergaser top..... Das mit den Ansauggummis war übrigens gerade in den ersten Baujahren ein arges Problem, entweder die Dinger rissen krass ein, das hörte man dann aber richtig röcheln (war bei meiner drei Monate nach dem Kauf der Fall), oder aber - ganz tückisch - sie wurden porös, was man aber von außen nicht sah. Erst wenn der Vergaser demontiert war und man die Gummis ein wenig drückte, sah man die Risse, die komplett durchgingen Wer die Vergaser natürlich nicht vor der "Winterpause" (die meine Mühle nicht kennt) leerlaufen lässt, hat natürlich die hinlänglich bekannten Probleme.
  20. Hallo Jan, also bei der geringen Laufleistung solten die Vergaser noch top sein - meine Trident 900 ist von Dezember 92, die Vergaser hatte ich letztes Jahr gecheckt, sahen innen aus wie neu.....und meine Kiste steht immer draußen! Meine hat ebenfalls keine Abgasschrauben an den Krümmern, läuft aber prima mit der Werkseinstellung (2 Umdrehungen raus).....sind z.B. die Drosselklappen schlecht synchronisiert, ist der Leerlauf unrund, der Motor ruckelt im unteren Drehzahlbereich und die Vibrationen sind stärker etc. Ich würde sagen (Ferndiagnose ist schwierig), daß es auch was anderes sein könnte. Läuft die Maschine denn ruhig mit leicht gezogenem Choke nach dem Kaltstart?....keine rissigen Vergasergummis, poröse Schläuche etc.? Ventile checken/einstellen kann natürlich nicht schaden. Ein guter Händler ist übrigens Moto-Vise hier in Eupen, ein langjähriger Triumph-Händler, der sich auch mit den T300-Modellen auskennt. Ich wohne übrigens nur ein paar Kilometer entfernt von Aachen, Du kannst also gerne mit dem Krad mal vorbeischauen oder man trifft sich in Aachen. Grüße Michael
  21. Wieso vergessen.....n´Kumpel von mir fährt so ein Teil auf seiner 93iger Daytona....ist sehr zufrieden....mit ABE oder Tüv....
  22. .....die GSF ist eigentlich recht knuffig - so´n dicker Brummer eben mit ähnlich viel Hüftgold wie die Trident (der Stahlrahmen lässt grüßen) .... originaler Topf weg und´n Bospuff drauf, dann könnte mir das Ding schon gefallen (welch Frevel! ). Nicht so gerne hat man als Selbstschrauber die Elektronik mit Einspritzanlage, Sensoren etc.pp. Die Verarbeitungsqualität soll ja bei Suzuki nicht gerade berauschend sein, aber Triumph hat auch deutlich nachgelassen.
  23. Hallo, da ist jetzt vielleicht ein klein wenig "off topic", aber warum unterscheiden sich eigentlich die Dämpfer der Trident 900 und der Daytona 900 in der Lautstärke? Aus einem "Garagenfund" eines Kumpels konnte ich letzte Woche die komplette, nahezu neuwertige Auspuffanlage einer Daytona 900 von 1993 abstauben - das dazu passende Moped wird schon seit Jahrzehnten mit einer Remus 3-1 gefahren. Meine Trident ist ebenfalls Baujahr 1993, eine der ersten mit den schwarzen Motoren und der zweifarbigen Lackierung, 82 dB Fahrgeräusch eingetragen und 92 dB Standgeräusch. Es befinden sich keine Reduzierblenden in den Dämpfern, aber das Möf ist subjektiv sehr leise, d.h. das Pfeifen und Surren des Motors ist deutlich lauter als der Auspuffsound.....buff,buff,buff Die Motorleistung scheint das aber nicht zu beeinflussen - MOTORRAD hat die Trident damals in einem Vergleichstest mit GSX 1100G, Zephyr 1100 und Honda CB 1000 mit ca. 108 PS gemessen. (Und sich die Frage gestellt, wie das wohl mit den 98 PS der Homologation zusammenpasst ) Ganz anders die Daytona Anlage...im Stand bollert selbige geschätzt doppelt so laut, auch das Fahrgeräusch ist wesentlich lauter (hört man besonders gut unter einer Brücke).....ist gerade noch nicht lästig. Die Trident läuft damit im unteren Drehzahlbereich etwas besser, zieht ab Leerlaufdrehzahl etwas flotter. Trident zu leise, Daytona zu laut?....leider hab´ ich kein dB-Meter! Grüße Michael PS: Wahnsinn, wie leise so´n modernes Krad ist...hatte gestern eine GSF 1250 an der Ampel vor mir, mit originalem Riesen-Topf! Fast keine Motorgeräusche, aus dem Topf-Monster kamen leise Zischgeräusche
  24. ......zum Triumph-Rezept "Billig produzieren-teuer verkaufen" passt dann natürlich auch die Verlagerung großer Teile der Produktion nach Thailand. Wie man so liest, kommen außer der Rocket 3 immer mehr Kräder aus den mittlerweile drei (oder mehr?) thailändischen Fabriken. Würde mich nicht wundern, wenn Hinckley als Produktionsstand in einiger Zeit dicht gemacht wird, nur die "Forschung & Entwicklung" verbleibt in England...und Triumph geht an die Börse . Grüsse Michael
  25. Hallo, wo wir doch gerade bei der Gebrauchtberatung sind: Wie sieht´s denn so mit der 1050er-Speedy bzgl. Verarbeitung und Haltbarkeit aus? Ist das besser geworden als bei der 955er? Hatte mir überlegt, eine 1050er mit Baujahr 2007 oder 2008 zu kaufen, sozusagen als "Ergänzung" zur guten alten T300. Auf´m T5-Forum hab´ ich zwar schon einiges gelesen (z.T. nicht sehr ermutigendes wie Motorschäden nach 5-10 Minuten Vollgas, defekter Anlasser-Freilauf ...etc. ) - aber hier gibt´s ja auch viele kompetente Leute mit entsprechender Erfahrung. `Ne Kiste, die nach jeder Regenfahrt mit Korrosions-Schutzöl gesalbt werden muß, damit sie nicht binnen weniger Jahre vergammelt, würde ich mir doch lieber ersparen.... Grüße Michael
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