peterg

Hallo zusammen, also Ventilspiel ist nun gemessen. Alle Ventile liegen an der jeweils unteren Grenze oder deutlich darunter. D.h Einlassventile zwischen 0,03 und 0,10mm (eins sogar noch, drunter habe allerdings kein dünners Fühlerblatt) uns die Auslassventile zwischen 0,12 und 0,15mm. Durchgebrannt dürfte dann wohl auch kein sein. Ich werd dann mal die Nockenwellen ausbauen und die Shims messen und notieren und dann geht es ab zum T-Händler nach Braunschweig. Hoffe der hat alles da. Erstmal probieren und Kopfrevison für den nächsten Winter einplanen. Ach ja, noch eine Frage. Ich würde die Shims so wählen wollen, das jeweils das größt zulässige Spiel erreicht wird also 0,20 am Ausslaß und 0,15 am Einlaß. Liege ich da richtig? Gruß Peter

Hallo Jochen, danke für die schnelle Antwort. Allerdings haben mich die 80-90% jetzt doch vom Hocker gehauen. D.h. dann die Zylinderkopfrevision ist mir so gut wie sicher!? Dann kann ich ja schon mal mit der Sammelbüchse losgehen. Soweit ich das bisher verstanden hatte liegt das Problem beim schlechten Gussmaterial. Da ich selber in der Branche arbeite und sehe welcher Aufwand zur Qualitätssicherung betrieben wird, kann ich nicht nachvollziehen wie 20.000 Fahrzeuge gebaut werden können ohne das hier etwas bemerkt wurde. Da muss der Kostendruck wohl mal wieder extrem groß gewesen sein. Gruß

Hallo, auch ich bin stolzer Besitzer einer 95er 900er Daytona. Leider liegt deren VIN bei 19xxx, also zwischen den berüchtigten 10 - 30000 in denen es wohl vereinzelt zu Problemen mit eingeschlagenen Ventilen gekommen ist. Hierzu hätte ich nochmal zwei Fragen. 1. Was heißt in diesem Zusammenhang vereinzelt, reden wir hier von 50%, 10 % ...? 2. Gibt es irgendwelche Symthome (z.B Motorlauf) an denen sich ein solcher Schaden ankündigt? Hintergrund ist, dass bei mir eine Ventilspielkontrolle ansteht und ich jetzt schon feuchte Finger bekomme beim Gedanken den Deckel abzunehmen. Würde mich halt vorher gern etwas beruhigen. Gruß Peter