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Danke für die Diskussion hier, immer wieder schöne verschiedene Meinungen und Ansätze zu lesen. Grüße Dirk

Hallo! Keine Frage, Uhren sind sicher besser. Ich hab das Ding jetzt schon viele Jahre und damals konnte/wollte ich nicht mehr Geld ausgeben und da ist es eben Carbtune geworden. Jochen, was hast Du denn gegen den Twinmax? Spricht technisch was dagegen, das man erst den einen und dann den anderen Vergaser syncronisiert? Ansonsten ist er doch nur nicht so komfortabel weil man halt einmal umstecken muß. Aber von der Genauigkeit sind wohl viele Benutzer sehr zufrieden und das Ergebins ist angeblich sogar besser als mit Uhren. Grüße Dirk

Für den Gunson gibt's doch eine 5m-"Verlängerung" mit Gewinde dran um die Abgase für die Messung im Gerät abzukühlen. Oder meinst Du da was anderes? Bei den Toleranzen hast Du aber recht, das sind 0,5%CO. Wenn man 4,5% Einstellen will, ist das eigentlich zuviel. Zum Syncronisieren hab ich mir mal das Ding geholt: http://www.carbtune.com/ Ist sicherlich auch nicht "perfekt", hat aber bisher immer gereicht. Aber wie gesagt, sie kommt für die CO-Messung in die Werkstatt und dann lasse ich die Vergaser vielleicht besser gleich noch Syncronisieren. Aber erstmal muß ich den Anlasser am Auto wechslen, das wird schon "schön" genug... Grüße Dirk

Na gut, dann bring ich sie doch mal in die Werkstatt. Das muß aber noch etwas warten weil ich gerade noch Probleme mit meinem Auto habe. Das kann teuer werden, muß aber nicht. Von dem "Gunson-Ding" hab ich bisher eigentlich mehr positives als negatives gelesen. Und die höherwertigen Geräte sind auch bei eBay gebraucht noch deutlich teurer als das Gunson-Ding. Für zu Hause ist das dann wirklich zuviel Geld. Dafür waren viele mit der Color-Tune nicht so ganz zufrieden weil man wohl bei zuviel Umgebungslicht die Farbe nicht vernünftig erkennen kann. Kommt aber sicher auch immer auf die Erwartungshaltung an. Und bei der Werkstatt frage ich dann nochmal gezielt nach ob sie auch jeden Zylinder einzeln messen. Danke euch! Dirk

Ah, okay. Dann funktioniert "auf's Messgerät schauen und am Schräubchen drehen" nur wenn alles drum rum ordentlich läuft. Dann ist man ja für's Einstellen auch schnell im dreistelligen Euro-Bereich... Da lohnt es sich ja bald schon wenn man sich einen Abgastester kauft. Der Gunson soll für den Hausgebrauch ja schon ausreichen und wenn man ihn hinterher wieder verkauft, hat man fast keinen Verlust.

Naja, "Meine" Werkstatt gibt es hier nicht. Ich wohne hier erst seit etwas über einem Jahr. Hab mal ein paar Angerufen und gefragt, ob sie das Gemisch per Abgasmessung am Krümmer Einstellen können. Da kam bisher immer "Ja kein Problem. Moped muß aber da bleiben." Die Vergaser hatte ich ja auseinander, gereinigt, ein paar Dichtungen und Düsen getauscht und syncronisiert habe ich sie auch. Jetzt fehlt erstmal "nur noch" die CO-Messung. Ich dachte eigentlich, daß ist nur ein wenig auf's Messgerät schauen und am Schräubchen drehen!?! Im Moment läuft sie wohl etwas fett, das riecht man.

Hallo zusammen! Ich bin der Dirk und komme ursprünglich aus dem schönen Ruhrgebiet, inzwischen hat es mich aber an den Rand Berlins verschlagen. Ich fahre jetzt seit ca. 20 Jahren Moped, angefangen mit einer GPZ500S über eine FZR1000 und seit einigen Jahren eine 900 Sprint. Leider hab ich die Sprint in den letzten Jahren fast nicht bewegt und so hat sie trotz ihres hohen Alters gerade mal gute 20.000 auf der Uhr. Schraubertechnisch traue ich mir fast alles zu, allerdings fehlt bei eingen Dingen einfach das Verständnis/Hintergrundwissen weswegen ich auch schonmal "blöd" nachfragen muß. ;) Hier im Forum werde ich wohl auch eher sporadisch zu Gast sein, aber zwischendurch schaue ich sicher immermal wieder rein. ;) Grüße Dirk

Hallo Leute! Ich hab ja auch mit meinen Vergasern gekämpft und wollte jetzt den CO-Wert bei einer Werkstatt Einstellen lassen. Allerdings scheint es ein Problem zu sein wenn man drauf warten will. Das Einstellen ist doch eigentlich keine große Sache und sollte keine halbe Stunde dauern, oder? Erwarte ich da zuviel, daß ich das Moped gleich wieder mitnehmen will? Ich könnte ja auch zu einem festen Termin da sein, allerdings ich sehe es auch nicht ganz ein wegen so einer "Kleinigkeit" den Aufwand mit hinbringen und Abholen zu betreiben. Wie sind denn eure Erfahrungen? Konntet ihr bisher drauf warten oder habt ihr immer einen Termin mit Hinbringen gemacht und 1-2 Tage später wieder abgeholt? Grüße! Dirk

Hallo! Ich hab' diese Teile an meiner Gabel: http://www.ebay.de/itm/TRIUMPH-original-SPEED-TRIPLE-Gabelprotektor-Standrohr-Schutz-A9641005-/121316909650?pt=DE_Motorradteile&hash=item1c3f0d2252 Damit sollte der Bereich des "Standrohres", welcher im normalen Fahrbetrieb einfedert, recht gut vor Steinschlag geschützt sein. Grüße!

Ich bin ganz gern zur Dekra nach Heißen gefahren, hatte da fast nie Probleme. Obwohl einer mal meinte, daß die Fußrasten zu lose sind. Die kann man glaube ich in/gegen Fahrtrichtung etwas drehen!? In den anderen Jahren hat sich aber nie einer drüber beschwert. Reifenfreigabe wollten sie aber immer sehen.

Kein Problem Jochen. Wenn meine "Bastelei" keinen Erfolg hat, muß der Veragser halt zum Fachmann. Aber ich will es zumindest versucht haben. ;-)

Hallo Jochen! Ich stimme Dir gern zu, daß man Dinge generell richtig oder gar nicht machen sollte. Wie man sicher merkt, bin ich beim Thema Vergaser noch in der Lernphase. Und wie das so ist wenn man lernt, man macht Dinge falsch oder beachtet aus Unwissenheit die wichtigen Dinge nicht. So ist das halt wenn man lernt und es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. ;-) Das ganze bekommt dann in den Augen der Fachmänner sicher auch schnell einen "try and error"-Charakter was ich in meinem Fall auch nicht leugnen möchte. In dieser Lernphase macht man Dinge eben selten "richtig". Und dann kommen auch so, zugegebenermaßen, nicht sehr intelligente Fragen wie die mit dem Wasser zustande. Aus diesem Grund hatte ich die Vergaser auch schon mehrfach auseinander wobei ich aber auch gleich den Hauptdüsenstock mal in meinen Haushaltsultraschallreiniger gelegt habe obwohl der optisch in Ordnung aussah. Außerdem habe ich natürlich auch überall mal durchgeblasen, das hatte ich allerdings nicht erwähnt weil es für mich selbstverständlich war. Das das ganze eine professionelle Reinigung nicht ersetzt ist mir auch klar, bisher hatte und habe ich noch die Hoffnung, daß es so ausreicht. Auch wenn ich nur Hobbyschrauber bin, ich möchte die Dinge schon ordentlich machen, aber wie gesagt, ich lerne noch... Grüße Dirk

Schönen Dank euch beiden! Das die Idee mit dem Wasser nicht so schlau war, ist mir hinterher auch eingefallen. Schon allein weil Wasser eine andere Dichte hat als Benzin und somit der Schwimmer eher oben ist. Aber die Hohlschraube funktioniert imho nicht wirklich weil da doch noch ein Loch nach unten ist, oder? Ich habe einmal ein waagerechtes Gewinde mit der Ablassschraube und im Bereich des Konus der Ablassschraube habe ich noch ein kleines Loch das senkrecht nach unten geht und wodurch ich auch den Konus der Ablassschraube sehen kann. Das Loch müßte man dann noch verschließen, ich könnte z.B. einfach ein Gewinde reinschneiden und 'ne Schraube reindrehen. Hört sich fast so an als wenn das bei euch anders wäre?! Bei Topham ist noch eine andere Methode beschrieben. Da wird bei geöffneter Schwimmerkammer und auf dem Kopf gedrehtem Vergaser, der Abstand von Gehäuse zum Schwimmerboden gemessen. Aber so wie ich gelesen habe ist das Ergebins nicht immer optimal. Grüße! @Marcus Beim THW war ich auch mal, allerdings nur für meinen Ersatzdienst.

Hallo Leute! Meine Sprint 900 Bj. 95 läuft noch immer nicht richtig. Mein Problem war ursprünglich, daß sie unter 3000U/min kein Gas angenommen hat. Hab dann die Leerlaufdüsen getauscht und nun nimmt sie zumindest wieder Gas an. Allerdings habe ich Probleme mit dem Syncronisieren, da bekomme ich sie nicht sauber angeglichen. Jetzt wollte ich mal den Schwimmerstand kontrollieren, weiß aber nicht genau wie ich den Schlauch vernünftig anschließen kann/soll. Unten ist ja ein Loch in der Schwimmerkammer über das man den Sprit ablassen kann, da müßte ich ja irgendwie den Schlauch anschließen, oder? Gibt's dafür was fertiges oder muß man sich was basteln? Und muß ich das mit Benzin machen oder geht's auch mit Wasser? Sollte ich die Schwimmernadelventile auch mal prophylaktisch tauschen? Bisher habe ich die Leerlaufdüsen und die beiden O-Ringe an den Schwimmern getauscht. Gemischschraube sind alle 2,5 Umdrehungen raus. An den CO-Tester muß ich noch. Ventilspiel habe ich noch nicht kontrolliert weil sie erst 20.000 runter hat. Danke Dirk

So, kleine Rückmeldung. Hab jetzt neue Leerlaufdüsen drin, der Versand von Topham ist ja superschnell, und das fehlende Drehmoment unter 3000U/min ist wieder da. Hab auch noch nicht syncronisiert, aber sie fährt sich deutlich besser als vorher. Syncronisieren wollte ich eigentlich noch, aber beim abziehen der Gummitülle vom Schieberdeckel ist mir der Nupsi abgebrochen. :( Dazu vielleicht noch eine allgemeine Frage. Wenn man sich bei Topham auf der Seite die Explosionszeichnung der RS-Vergaser ansieht, sehen die ja komplett anders aus als die bei uns verbauten. Ist das nur ein anderer Typ von RS-Vergasern und läßt sich über die Nummer auf der linken Seite der Vergaser erklären? @Gerhard Fand ich übrigens gut, daß Du früher schonmal nach der Verlegung der Benzinleitungen vom Tank gefragt hattest. Ich wußte zwar, daß ich sie bei mir falsch verlegt hatte, wußte aber auch nicht mehr wie es ursprünglich mal war. Grüße!

Hm, Standuhr trifft's bei mir wohl auch ganz gut und die Schwimmerkammern hab ich auch nie geleert. Inzwischen sind die Schrauben sicher schon so fest, daß man sie nur schwer raus bekommt. Aber da der Vergaser eh nochmal raus muß, kann ich die Schrauben ja mal ein wenig mit WD40 bearbeiten, vielleicht lassen sie sich dann doch bewegen. ;) Naja, ich wende mich da mal an Topham, vielleicht haben die noch Empfehlungen was man alles machen sollte. Freut mich aber, daß Deine wieder läuft. Das mit der fehlenden Luft im Reifen bei der ersten Fahrt nach dem Winter kenne ich aber auch, da fährt man wie auf Eiern. Ich hab mir mal so eine Fußluftpumpe mit Doppelkolben geholt, damit kann man den Reifen auch ganz gut aufpumpen. Allerdings taugt das Manometer daran nichts. Grüße!

Hi! Ich häng mich mal hier in den Thread mit rein, dann muß ich keinen neuen Aufmachen. Läuft Deine 900er mit den getauschten Leerlaufdüsen wieder ordentlich? Ich hab nämlich das gleiche Problem, unter 3000 zieht sie nichts vom Teller. Die Vergaser hatte ich schon komplett (?) auseinander und habe ihn so gut es ging gereinigt. Wobei ich aber wohl die Leerlaufdüsen nicht draußen hatte. Zumindest hatte ich nichts in der Hand was so http://www.raptorbikes.de/Motorrad/Artikel-Allgemein/Mikuni/Leerlaufduese-Mikuni.html oder ähnlich aussah. Nach dem Zusammenbau hab ich ihn syncronisiert, wobei ich auch da mit dem linken Vergaser das Problem hatte, daß ich ihn nicht vernünftig angleichen konnte. Irgendwann war die Schraube so weit raus, daß sie keine Regelwirkung mehr hatte, sie hätte aber noch weiter raus gemußt. Naja, das letzte was mir jetzt noch einfällt, wäre die Leerlaufdüsen zu tauschen weil die ja anscheinend gern mal Probleme machen. Dazu kommt, daß ich extrem selten fahre, kann also gut sein, daß sich da irgendwas zugesetzt hat. Sollte man dabei gleicht noch alle Dichtungen machen oder nur bestimmte? Auf der Explosionszeichnung erkenne ich das nicht, sitzt die Leerlaufdüse in dem "Röhrchen" direkt neben der Hauptdüse? Vergasernummer ist übrigens 1240900 K383, bei K383 bin ich mir aber unsicher, war kaum zu erkennen. Danke und Grüße Dirk