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Doch, Schlagschrauber ist eine Methode noch vor Wärmeeintrag, denn wenn der regional erfolgt, dann besteht die Gefahr, dass sich alles verzieht. Außerdem sind das Dehnschrauben und ein Wärmeeintrag müsste lokal auf die Schraube begrenzt bleiben - mehr oder minder, was praktisch kaum machbar ist. Vielleicht bringt es ein geschickter Schweißer hin, an den Kopf der Schrauben ein Werkzeug oder einen Torx-Einsatz anzuschweißen, aber Schweißen dürfte dem Kopf in der Umgebung nicht gut tun. Wenn die Schraube irgendwo im Gewinde reißt, dann ist großes Kino, weil man da unten im Zylinderbereich schlecht rankommt. Ansonsten: Köpfe der Zylinderkopfschrauben abbohren, Zylinderkopf abnehmen und dann die Bolzen rausdrehen. Gruß Christian
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Da ist der Weg so smart leider nicht möglich. Es muss - wenn ich mich jetzt recht erinnere - der kleine Stopfen, der seitlich der Einstellschraube im Stutzen sitzt ausgebohrt werden. Dahinter sitzen Feder und Kugel, die man dann entfernen kann, was wiederum das Herausdrehen der Einstellschraube ermöglicht. Hatte das einmal auseinander. Leider habe ich die Innereien nicht mehr, sonst wäre ein Foto möglich gewesen zum besseren Verständnis. Beim Zusammenbau muss man dann für das Verschließen der seitlichen Bohrung für Feder und Kugel eine adäquate Lösung finden. Gruß Christian
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... denn brauchen wir noch die Größen der O-Ringe - mal ausmessen, was das sein könnte. Jetzt könnten die Teile zum Eloxieren, wobei ich für das nun von seinem Innenleben befreie Bauteil auch erst einmal eine Behandlung mit Aluminium Black versuchen werde. So kann man ggf. auch vernuddelte Verschlussschrauben wieder aufarbeiten.
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Hallo niedercb, vielen herzlichen Dank! - Das war genau der Tipp, den ich gesucht habe. Raffiniert gemacht. Gruß Christian
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Nix zu erkennen in der Nut für den O-Ring, dass dort ggf. Ober- und Unterteil zusammengeschraubt wurden. Wie haben die das gebaut?
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Wie hat Kayaba das wohl zusammen gesetzt? - Bin am Rätzeln: Ein Drehteil und drin sitzt diese Messingschraube mit dem Klickmechanismus. Müsste ich vielleicht doch schlachten, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, aber ich vermute, das kann man nicht so demontieren, dass es nachher wieder zusammengesetzt werden kann. Hat jemand eine alte Verschlussschraube, wo das probiert werden kann?
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Nein, für eine Gabelrevision baut man das Teil nicht auseinander. Um den Revisionssachverhalt geht es hier nicht. Wie hat Triumph das zusammen gebaut bzw. kann man das zerstörungsfrei auseinander nehmen und dann wieder zusammen setzen, denn ein Eloxieren des Alu-Körpers - und genau darum geht es mir - wird nur machbar, wenn die Innereien raus sind.
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Kann man die in der Telegabelverschlussschraube sitzende Federvorspannungseinstellschraube/-einheit demontieren, siehe Foto? - Also ist es möglich, die Messing-Schlitzschraube, die zur Einstellung der Ausfederungsdämpfung dient, zu demontieren (ohne alles kaputt zu machen)?
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Wir kommen etwas vom Thema ab. Das war: Wie wird man das Hobby wieder los? - Im Augenblick: schwerlich und immer am Rande des Totalverlusts ... und deshalb werde ich die Sache vorerst noch nicht ad-acta legen. Zum einen hat mir die Daytona jüngst zu verstehen gegeben, dass sie doch weiter bei mir bleiben will, zum anderen habe ich die Anzeigen durchstöbert und so viele verführerische Motorrad-Angebote gesehen, dass ich wieder etwas Lust auf die Sache bekommen habe; vielleicht sogar einmal etwas in Richtung Ducati zu machen (ich weiß: teuer, aber muss man ja nicht in die obere Schublade greifen). Man kann derzeit die tollsten Sachen für weniger als ein Fahrrad einkaufen ... aber Triumph will ich nicht mehr wegen dem BREXIT, denn Zoll, exorbitante Versandgebühren usw. verhageln einem den Spaß.
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Stimmt! - Bei mir war das auch so eine Art Ergo-Therapie - also das Bauen dieser Daytona(s) - und nun is´ das halt vorbei. Motorrad-Fahren ist nach meinem Gefühl eh in der Krise, denn zum einen gesellschaftlich zunehmend in der Kritik und zum anderen stirbt die Generation „Motorrad“ langsam weg. Mit dem Sammeln das ist Quatsch; höchstens ansammeln und da schaut man beim Kauf dann meistens auf die Substanz, betrachtet die Dinge von Innen nach Außen, nicht umgekehrt und schreckt bei der Anschaffung eigentlich nur vor Verbastelungen zurück. Der Markt ist aus den Fugen: jegliche Ersatzteile ob gebraucht oder neu sind exorbitant teuer geworden; BREXIT dazu; die gebrauchten Teile meist nur Schrott; Werkstattreparaturen verbieten sich von selbst, weil irre-teuer und zu viel Pfusch. Ganze Motorräder bekommt man dagegen regelrecht nachgeworfen. - Wie passt das?
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@Jochen, ja so ungefähr kann man das sagen. Als ich mit dem Hobby angefangen bin, hätte ich mir ein solches Angebot gewünscht. Das hätte mir damals schon einige Tausender gespart. Ich schätze einmal, dass so bei 3 tEUR der Hammer fallen würde, was bei dem guten Stück definitiv verramscht wäre. Da kommen mir dann halt die Zweifel und ich überlege, das Hobby gegen alle Vorhaben doch weiter zu führen. Aber Spaß am Fahren habe ich nicht mehr: ist mir im öffentlichen Verkehr zu gefährlich geworden. ... eine Idee wäre ein Umbau für die Rennstrecke; schließlich steckt ein SIII-Motor drin. Also alles ab, was nicht benötigt wird - aber wie gesagt, wir haben anderes vor.
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Ja genau die schwarze für 5 tEUR VB (weil runter kann man mit dem. Preis immer noch). Ich mein, da reihe ich mich gut ein in das gängige Preisniveau, wo deutlich verschlissenere T300 mit 10x mehr km auf der Uhr für 4 tEUR und mehr angeboten werden. Sicher, original ist meine nicht, wenn man das Fabrik-Design als Maßstab nimmt, aber dafür bietet sie mit der Jet-Black-Lackierung und den gold-gepulverter Felgen und Deckeln im Farbton der Schriftzüge schon einige Exklusivität ... und schließlich gibt es dann noch einige technische Details, die im Verborgenen liegen. Naja, ich überlege ebay. Das Hobby steht mir halt im Weg und den Platz zu. Was wird denn als Marktpreis so eingeschätzt? Gruß Christian
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Ja, stimmt alles. So ein Motorrad ist derzeit weniger wert als ein Fahrrad. Meine steht nun schon seit Monaten bei mobile (die schwarze mit den goldenen Felgen usw. - kann man nicht übersehen): ca. 1200x angesehen, 37x gemerkt, 7x Fake-Zuschriften, einige Meldungen wegen des BOS-Auspuff, aber kein einziger Interessent. Bei Classic-Trader stand sich auch einmal; hat nur Geld gekostet und keine einzige Meldung. Classic-Trader kann man, glaube ich, auch komplett vergessen. Da gibt es nur „Standuhren“. @Alex, Original-Bremsscheiben gibt es doch noch bei TriumphWorld. …eigentlich wäre das ja die Zeit, wo man diese Motorräder kaufen müsste, aber ich habe halt anderes vor (…sonst würde ich das wohl tatsächlich tun). Gruß Christian
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Das hört sich nach nicht funktionierender Tankentlüftung an, also Tankdeckel untersuchen. Gruß Christian
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... verkaufen geht nicht, findet sich seit Monaten niemand und das fast unabhängig vom Preis! Verschenken - wäre eine Option, aber der bei mir dafür in Frage kommende Kreis, hat an solchen Dingen kein Interesse; wäre da also eher ein unpassendes Geschenk. Wegschmeißen - zu schade und würde noch zusätzliche Kosten verursachen. Zerstören oder in Einzelteilen verkaufen - kostet auch nur noch zusätzliche Mühe und Geld, was ich da nicht mehr reinstecken will. ... vielleicht ebay, aber denke mal, da gibt es auch keine Interessenten/Bieter mehr und verramschen will ich ein Motorrad in dem ca. 8,5 tEUR stecken denn auch wieder nicht. Wer hat eine Idee? - fast neuwertige, originale Daytona 900 + Ersatzmotor (neu aufgebaut) + div. (seltene) Ersatzteile Gruß Christian
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Ventil im Tankdeckel siehe Foto; kann auch nur so, denn nur auf einer Seite sind diese Luftdurchlässe in dem Membrangehäuse. Die (neueren - aber alte gibt es sowieso nicht mehr) ZKD von Triumph stehen etwas im Verruf und deshalb ist man mit den Nachbauten von Eddy besser beraten. "... an den anderen Motor muss um den AFL..." - ist da noch eine andere Baustelle? Der Motor ist mit dem Schaden ein Fall für einen kompletten Neuaufbau statt einer Reparatur, wo vielleicht nur eine Garnitur getauscht werden müsste. - Was hat er denn gelaufen? ... ich habe hier noch einen neuwertigen bzw. neu aufgebauten 98-PS-Motor stehen, den ich Dir sofort anbieten könnte (ja wenn ich für meine Daytona einen neuen Liebhaber finden würde, aber im Augenblick gibt es keine Interessenten und für mich ist das Hobby vorbei so oder so). Gruß Christian
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Ja, ist schon richtig, dass an der Hauptsicherung noch eine Reihe anderer Verbraucher hängen. Aber der Ausfall passierte bei Stadtverkehr und damit hoher Kühlmitteltemperatur und insofern der Verdacht, dass die Kühlmitteltemperatursonde bei zu hohen Temperaturen einfach aussteigt. Kann man prüfen, wenn man sie in warmes/kochendes Wasser hält und dann den Widerstand beobachtet. Es gibt doch genug gebrauchte Kabelbäume; muss man ein wenig suchen bis man einen unverbastelten, unbeschädigten und wenig ramponierten findet, aber das gibt es.
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Der Lüfter ist separat über eine 10/15A SICHERUNG abgesichert. Wenn er die Ursache wäre, dann hätte diese Sicherung vor der 30A kommen müssen. Aber die Kühlmitteltemperatursonde kann die 30A-SICHERUNG bei Kurzschluss killen (Widerstand muss bei 60 °C zwischen 255-310 Ohm liegen lt. Werkstatthandbuch <-- das kann man testen).
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Zylinderkopfdichtung sieht für mich original aus. Bei den originalen ZKD werden bei den vorderen zwei Schrauben diese Abstandshalter verbaut. Wenn die sich aus welchen Gründen auch immer verdünnisiert haben oder bei einer Zylinderkopf-Reparatur von den Fachkräften vielleicht gar nicht eingebaut wurden, dann würde das vielleicht erklären, warum diese beiden Schrauben recht lose waren. Zylinderkopf sollte man begutachten vor einer Aufarbeitung (die mittlerweile so um die 700,- kosten dürfte), insbesondere das Spiel an den Nockenwellenlagern. Wenn das grenzwertig ist, dann lohnt eine Zylinderkopf-Revision nicht. Wenn Revision, dann sollten auch neue Ventile rein ....und, und, und ... wird teuer. Ansonsten sind bei dem Schadensbild mindestens neue Kolben/Laufbuchsen sowie Pleuel fällig und natürlich Zylinderkopf(aufarbeitung). --> würde mir da lieber eine Gebrauchte holen und dann aus zwei eins machen; kommt vermutlich preiswerter. Gruß Christian
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Da muss etwas passiert sein, was nicht hätte sein sollen, wie: Lager festgerostet oder halt Montage-Pfusch (falsch eingebauter SPACER, INTERNAL usw.) ... und wenn das so war, dann hätte der Mechnikus das bemerken müssen und das neue Lager gar nicht erst einbauen dürfen. Neue bzw. gut erhaltene gebrauchte Felge beschaffen - gibt doch genug Angebot; notfalls kann man auch eine ganze Daytona kaufen, kosten nix mehr und dann hat man noch ein paar mehr Ersatzteile. Gruß Christian
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Die Händler legen sich allerhöchstens die 0815-Teile auf Lager von denen sie wissen, dass sie früher oder später definitiv gebraucht/verkauft werden. Alles andere wird nach Bedarf bei Triumph bestellt. Dauert halt dank Brexit nun entsprechend länger und wird teurer. Kann man insofern auch direkt bei einem der einschlägigen Teileverkäufer in UK kaufen, denn die haben scheinbar einen sehr viel schnelleren Zugriff auf das Triumph-Teilelager und meistens sind sie auch noch preiswerter. Wird eh zunehmend schwierig mit den Teilen für die alten T300, denn im Triumph-Teilelager liegen davon immer weniger.
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Ich habe das zig-mal gemacht mit den Seitendeckeln, und das ging so: 1.) Chemisch Entlacken 2.) Strahlen, insbesondere um die Korrosionsstellen zu finden und zu beseitigen 3.) Entscheiden bzw. nochmaliges Prüfen, ob man das Teil ggf. doch wegwerfen muss, weil zu sehr durch Korrosion geschädigt 4.) Pulverbeschichten 5.) Bauteil auf dem Fräs-Tisch sorgsam ausrichten, was bei den Deckeln wunderbar geht, und Logos mit Planfräser blank fräsen Bei der Pulverbeschichtung habe ich lange experimentiert, ehe ich mit der Beschichter-Firma den richtigen Farbton hatte. Das hat damals einige hundert Euro Experimentieren gekosten und leider habe ich die Bezeichnung des Farbtons vergessen. Die obigen Bauteile würde ich nicht aufarbeiten, schon gar nicht mit Lackieren. Das lohnt nicht; die Basis ist zu schlecht und es wird Pfusch. ... ich kann gern nachsehen bei Interesse, ggf. habe ich noch einen Satz aufgearbeitete Deckel. Gruß Christian
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Die Arme bekommt man bei Sprint Manufacturing. Ansonsten können wohl auch die Blinker vom unmittelbaren Nachfolgemodell mit einer entsprechenden Modifikation der Stecker eingesetzt werden (T2705200/T2705210 und T2705235/T2705236); die gibt es noch bei Triumph, kosten so um die 40,- EUR pro Stück plus Brexit usw. Alternativ gibt es bei Louis einen Universalblinker in rechteckiger Form, wo aber der Blinkerarm für vorn etwas zu kurz war, wenn ich mich recht erinnere. - Bleibt unter´m Strich also Sprint Manufacturing. Gruß Christian
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Hier die Antworten, soweit ich weiß: - das 2428 lager hat folgende Maße 24x31x28mm, die zu verwenden Dichtung wurde dann sein: 24x31x4 richtig? - Falsch: Drop Link Lager unten hat Dichtring 24x35x5, Dichtringsitz ist vergrößert - in meine droplinks sind die HK2030 eingebaut, diese sind 30mm breit anstatt 20mm der HK2020. Sind diese kürzere eingebaut worden damit man die 20x26x4 Dichtungen einbauen kann anstatt die thrustseal zu verwenden? - HK2030-ZW ist richtig und zu den THRUST SEALS, SUSPENSION LINKAGE 2058001-T0301 gibt es m.W. keine Alternative - Kennst jemand noch ein andere Lieferanten diese Thrustseals (pos 3 und 11) als sprint manufacturing oder könnte man diese vielleicht wieder fit machen mit ein x oder o Ring? - wenn Sprint Manufacturing die noch hat: kaufen. - weis jemand ob es möglich ist anstatt diese thrustseals nilosringe verwenden? - naja, dürfte eine Verschlimmbesserung werden ... könnte sein, dass ich einige oder sogar alle dieser Teile noch im Ersatzteilvorrat habe, müsste ich nachschauen. Gruß Christian
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Hallo, welches Teil ist hier genau gemeint? - dieses vielleicht? …. das gibt es nicht mehr Christian