-
Gesamte Inhalte
96 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Profile Information
-
Gender
Male
-
Location
31683
-
Interests
Trident T300C
Simson S51
Letzte Besucher des Profils
Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.
-
So, mittlerweile ist wieder alles zusammengebaut und eine Probefahrt absolviert. Denke mal, dass ich technisch richtig Glück gehabt habe. Ruckelt nicht und auch freihändig läuft sie mir nicht zur Seite weg und schlackert nicht. Muss mir lediglich noch zwei Hupen kaufen, da die vom Schlachtross nicht mehr gängig sind. Aber sonst konnte ich das ganze Gestell für Tacho, Licht und Blinker komplett links wegnehmen und rechts dranschrauben. Dazu noch Kühler, Schutzblech und den Endtopf links getauscht. Am Schlimmsten war die Reinigung von den Tierrückständen. Waren vermutlich die Überreste vom Dickdarm, so wie das ausgesehen hat. Die fehlenden 2-3mm am Lenkeranschlag hatte ich jetzt mit Petec Power Stahl nachmodelliert, in Form gefeilt und etwas Lack drüber gegeben. Wenn sich das irgendwie negativ auswirkt, bzw. nicht halten sollte, werde ich hier nochmal berichten. Mal schauen, ob ich den Tank noch vom Lackierer machen lasse oder ob die Beule drin bleibt. Aber das kann zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden. Und im nächsten Step hole ich mir dann noch Jacke, Hose und Sommerhandschuhe neu. Und dann kann der November kommen
-
Nice, eine ähnliche Idee hatte ich ja ursprünglich auch. Hab mich dann aber doch für das Knetmetall entschieden. Auch wenn es vielleicht nicht ewig hält, lässt es sich doch immer mal wieder reproduzieren, ohne die Anschlagplatte zB durch Bohrlöcher zu beschädigen. Soll ja TÜVler geben, die meinen, dass damit der Rahmen beschädigt sei und die Zulassungsvorraussetzung somit erlischt. Manchmal kann man gar nicht so blöd denken, wie es passieren kann.
-
Das wäre der korrekte aber langwierige Weg. Hab es aber jetzt anders gemacht. (siehe unten)
-
Auf der "normalen" Seite sind es etwa 7cm Abstand zum Tank, auf der "Problemseite" waren mit minimal ca. 3cm gemeint. Mittlerweile habe ich den Lenkeinschlag aber mit Petec Power Stahl soweit angeglichen, dass beide Seiten fast identisch sind.
-
Ja, im normalen Anschag hat das Lenkerende noch einen minimalen Abstand. Aber da ich vorne sowieso gerade alles ab habe und gut drankomme, könnte es ja nicht schaden, den ursprünglichen Abstand wieder herzustellen. Erspart unnötige Arbeit und Zeit, falls der Prüfer das doch als relevant ansieht.
-
Hast Du damit schon gearbeitet und könntest ein Produkt unverbindlich empfehlen?
-
Jap, für die Reifen, die Du mir letztes Jahr im Zuge der Generalüberholung draufgemacht hast, wollte die Dekra auch ne Einzelabnahme haben.
-
Hallo in die Runde. Kurze Info vorweg: Nochmals vielen Dank für die vielen Genesungswünsche und die Anteilnahme nach dem Sturz. Den Unfall habe ich körperlich gut weggesteckt. Sind kkkkkeine bblblbblleibenden Schäden festzustellen In den vergangenen Tagen fand ich neben der vielen Gartenarbeit, die im Herbst so anfällt, auch mal Zeit, mich um das Projekt Wiederaufbau der Trident zu kümmern. Den Kühler hab ich bereits getauscht und neues Kühlmittel drauf. War glücklicherweise alles dicht. Dann die linke Hebelarmatur am Lenker getauscht, damit ich die die Gänge mal durchschalten konnte. Heute habe ich die erste Testfahrt gemacht, um zu schauen, ob sich die Gänge noch schalten lassen. Auf den 2km, 2x die Straße rauf und runter hat es soweit funktioniert. Allerdings ein wenig hakelig ist die Schaltung schon noch. Jetzt habe ich aber noch ein anderes Problemchen. Es geht um den (schwarz lackierten) Lenkanschlag auf dem Lenkrohr. Das Motorrad ist bei dem Sturz wohl plump auf die linke Seite gefallen und das Vorderrad scheint dabei etwas blockiert zu haben, da es das linke Lenker-Ende in den Tank gedrückt hat. Das Anschlagstück hat auf dem Foto links (also rechte Seite Motorrad) richtig einen weg bekommen. Entgegen den ersten Vermutungen scheint dort doch nichts weggebrochen zu sein, sondern das Blech hat sich offensichtlich verformt, wie man am Blechende erkennen kann. An den Schwißpunkten konnte ich keine Beschädigungen feststellen. Dem ersten Impuls nach kam mir die Idee, links ein 2,5mm Loch von oben nach unten durchzubohren und die fehlende Länge durch ein anderes, U-förmige Blech zu ergänzen, was ich über das Ende des Lenkanschlags festschrauben würde. Aber dann kam ich beim googeln auf Kaltmetall, bzw. Flüssigmetal oder auch Knetmetall, etc. Es müssten ca. 3mm Länge am Lenkanschlag ausgeglichen werden. Wie schätzt Ihr das ein? Welche Option wäre Eurer Ansicht nach möglich? Welches Verfahren könnte ich hier anwenden, um etwas "Fleisch" dranzubekommen? Schweißpunkt setzen findet der Werkstattkumpel meines Vertrauens schlecht, weil direkt auf dem Lager. Ist das überhaupt TÜV-relevant, dass der Linkseinschlag etwas mehr ist? Und wie man auf dem Foto erkennen kann, ist am Rohr noch das Fragment einer Halterung. Wofür war die mal? Etwas weiter oben (nicht im Bild) ist noch eine. LG Stefan
-
Vielen Dank nachträglich.
-
Vielen Dank, Gerhard. Jetzt mit etwas Abstand betrachtet, gebe ich Dir vollkommen recht. Das war wirklich Glück. Ja, werde mit Jochen mal quatschen.
-
Ich danke Dir. Ist nur die Frage, ob ich noch die Nerven dafür habe, es selbst wieder zu richten. Rahmen kann ich zB nicht selbst prüfen.
-
Vielen Dank. Geht langsam wieder aufwärts.
-
Danke Dir, Jochen. Ja, ich melde mich heute oder die Tage gerne bei Dir. Das Gutachten liegt jetzt vor. Natürlich Totalschaden.
-
Ich danke Dir. Ja, der Rahmen macht mir am meisten Sorgen. Da erzählt mir auch jeder: Wenn Du die wieder fertig machst, ohne den Rahmen überprüfen zu lassen, bist Du lebensmüde. Obwohl erstmal nichts sichtbar ist.
-
Damit bin ich dann wohl gemeint. Ich gebs dem Bike weiter. Danke Dir.