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Motor zerlegt - verwirrung?!


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Geschrieben

Hallo liebe T3 Freunde...

 

ich bin gerade ratlos. Aufgrund eines Pleuellagerschadens musste ich den Motor meiner Speedy komplett zerlegen, da nun gleich noch ein neuer Freilauf mit eingebaut werden sollte... Jetzt, wo ich alle neuen teile habe und es ans zusammenbauen geht ist mir aufgefallen das ein kleiner metallstift einzeln auf zwischen den einzelnen gehäusehälften, den getriebeteilen und dem ganzen rest liegt. Nach ewiger suche nach der Stelle wo dieser Stift hingehört wende ich mich nun an euch. ich bin überfragt. Er ähnelt sehr stark den Stiften die verwendet werden um die Lager der Getriebewellen in den Gehäusen zu fixieren... Diese sind aber alle dort wo sie hingehören... sie stecken in den lagern... ich habe echt keine ahnung... vielleicht hat von euch ne idee und kann mir weiter helfen... so lange wie ich nicht weiss wo dieser stift hingehört kann ich den motor nicht zusammen bauen :sad:

 

danke schonmal im vorraus...

 

Grüße aus dem Harz!

Geschrieben

Hallo Tom,

 

das müsste der Stift von der unteren Gehäueshälfte im Bereich der Ausgleichswelle (links) sein. :whistle:

Er schließt bündig mit der Dichtfläche ab. :top:

 

 

 

 

Mit triumphalem Gruss

 

Karsten

Geschrieben

moin...

 

danke Karsten, war genau das was ich gesucht hab...

 

nun ein weiteres Problem aufgetreten. Hab festgestellt das ein alter kolbenbolzen in den Bohrungen des kolbens ein bisschen gefressen hat. Hab ja neue Pleuel und neue Bolzen. ist es schlimm, das in dem einen Kolben ein wenig material nun fehlt? ich hoffe doch mal nicht... is nicht viel, aber deutlich am alten Bolzen zu sehen...

 

Danke für die rasche hilfe...

 

Grüße aus dem Harz

Geschrieben

Hallo Tom,

 

kann sein das ich mich irre, ich glaub die "Stelle" sollte ein drittel der gesamten Fläche nicht überschreiten. :prohibit:

 

 

Gruss

Karsten

Geschrieben

guten morgen,

 

@ Jochen, muss ich dann nicht alle 3 Kolben + Laufbuchsen austauschen? Und wie verhält sich das kostenmäßig? Hat da jemand infos für mich?

 

Grüße aus dem Harz

Geschrieben

Hi !

 

Wenn Du alle Teile ordentlich vermessen hast,

dann ist es nicht zwingend notwendig

gute Teile zu tauschen.

Sollten sich aber bereits starke Riefen

gebildet haben muss das Auge entscheiden.

 

Wenn da nur an einem Kolben das Auge ausgeschlagen ist,

dann muss auch nur dieser ersetzt werden.

Wenn an allen Kolben die Ringe verschlissen sind,

eben alle Ringe tauschen.

usw

 

Kosten muss man aktuell erfragen,

ändert sich ständig.

 

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

aber wärs nicht vernünftiger wegen dem verschleiss der 3 kolben dann gleich alle 3 kolben zu tauschen? sonst hab ich ja einen neuen und 2 alte drin?! hab eben nochmal geguckt... es ist nur ein kolben betroffen, und da auch nur ein kolbenauge... man merkt auf dem bolzen halt ganz leicht die spuren des kolbens...

Geschrieben

Hi !

 

Das musst Du schon selber entscheiden.

Wie gesagt,

die Messergebnisse sind da schon relevant.

Für´s Gewissen ist ein Komplettaustausch

natürlich immer das Beste.

 

Könntest natürlich auch einen guten Gebrauchtkolben

dort einbauen, neu ist nicht immer nötig.

 

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

Hallo Tom,

Ich möchte hier Jochens Meinung teilen. Warum etwas tauschen was noch i.O. ist? Macht man nirgends wenn man auch auf die Kosten achten muss / will. Solche Fälle erlebe ich im täglichen Wahnsinn auch, allerding nicht bei Motoren, aber auch komplexe Teile.

Im Zweifelsfall würde ich lieber einen neuen Kolben anstelle von dem alten verbauen um nicht bald darauf evtl. einen Defekt am Kolbenbolzen / Pleuellager zu riskieren.

Dann ein wenig einfahren und gut ist.

Just my 2 Cents.

Gruß

Stev

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo leute...

 

nachdem ich nun meinen motor wieder zusammen habe und diesen auch nun schon 500 km gefahren hab bin ich leicht angenervt. am anfang dieses freds hab ich ja von nem pleuellagerschaden berichtet. auf die schliche bin ich diesem gekommen weil mein bock schon seit längerer zeit ein klappern in der höhe des kurbeltriebes bzw kopfes hatte... so alle schäden behoben und nun wieder gefahren, aber das klappern besteht weiterhin... habe heute den kopf nochmal runter genommen weil mir das keine ruhe lässt... hatte auf ne gebrochene ventilfeder spekuliert... aber federn alle in ordnung. was mich irritiert ist, dass an einem der zylinder die auslassventile im vergleich zu den anderen doch recht wenig kohle aufzeigen... diese ventile wackeln auch ein wenig in der führung... kann mir jemand sagen ob es schonmal verschlissene führungen bei den t300 modellen gab, und wenn jawas es kostet diese zu tauschen? ventilse sehen gut aus... hoffe nur nicht das die schäfte auch verschlissen sind... ich hoffe mir kann jemand helfen...

 

danbke erstmal...

 

ratlose grüße aus dem harz!

Geschrieben

Hallo Leute ich habe bauch nochmal eine Frage zu.

 

Was nehmt ihr zum einkleben der Laufbuchsen?Dieses Hylomar is ja nich wirklich schön. Gibts da nich irgendwas besseres?

 

Gruß Stefan

Geschrieben

Moin Tom !

Wenn es immer noch an der gleichen Stelle rappelt

wird es wohl die Lagerung der Kupplung sein,

bzw der Kupplungskorb.

Ventilführungen können auch verschleißen.

Was ich nicht verstehe,

warum hast Du nicht alles gründlich untersucht

als Du das Teil auseinander hattest ?

Aber auch die Schaftführungen lassen sich erneuern.

 

 

Stefan !

Ich nehme nach wie vor das Hylomar.

Eddy hatte aber einen alternativen Tip.

 

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

Moin Jochen...

 

also eigentlich haben wir alles untersucht auf spiel etc... war gestern nochmal beim T punkt in Braunschweig. Der Meister meinter meinte er vermutet zu wenig öl im kop... hab nun nochmal mein motor genaustens angesehen und festgestellt das die steigleitung vom motorblock zum kopf irgendwie verdreht aussieht... kann das dazu führen das zu wenig lö in den nockenwellen ankommt? das klappern kommt übrigens von der linken kopfseite... also nicht die seite wo die steuerkette läuft, sondern genau auf der anderen seite... baue ich die nockenwellen aus und baue dann ales wieder zusammen, ist für ca 50 km ruhe... dann rasselt es wieder...

 

kann es vielleicht sein das zu wenig öl im kopf ankommt und die seite zu wenig öl bekommt?

Geschrieben

Schau mal ob die obere Hohlschraube der Steigleitung

nur ein Loch in der Querbohrung hat oder deren zwei,

also eine durchgehende Bohrung.

Richtig wäre ein einzelnes Loch,

wurde mal umgerüstet.

 

Wenn Leitung verdreht, dann wechseln.

Siehst Du aber sofort wenn Du die

Hohlschraube rausdrehst.

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

ich glaub ich weiss worauf du anspielst... dier service bulletin 222 oder wie der hiess... den hab ich nachgerüstet nachdem ich die speedy 2004 gekauft hab... aber zusammen mit der verdrehten steigleitung?! ich weiss nich... kann das dazu führen das da zu wenig öl bei den ventilen des linken zylinders kommt? ich hab mir auch schon gedanken gemacht, das vielleicht irgendwo ein ölkanal im block nich ganz frei ist, auf grund von dichtungsmasse... so oft wie ich schon ventile eingestellt hab als ich noch nen alten kopf mit dem ventilproblem auf dem motor hatte? musste da ab und zu mit ein wenig dichtungsmasse nachhelfen um den ventildeckel dicht zu kriegen... ich wend wohl nochmal alles checken... kann man die kanaäle irgendwie freibekommen ohne den block zu zerlegen? zb mit druckluft?

Geschrieben

Moin !

 

Steigleitung verdreht ?

Dann dürfte sie zu eng sein.

Kann ich mir aber kaum vorstellen,

das Ding ist schon recht stabil.

 

Vom Hauptölkanal geht diese Leitung oben

in den Kopf, das Öl wird von dort aus durch die

hohlen Nockenwellen auf deren Lager befördert.

Wenn, dann kan solch ein Fehler auch nur

in diesem Bereich zu finden sein.

Also Nocken raus, Steigleitung ab,

Kanal im Kopf checken, Kanäle der Wellen checken.

 

 

Gruss, Jochen !

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