LuTz Geschrieben 4. April 2010 Geschrieben 4. April 2010 Na ein Glück, dass mir das nicht an der guten Triumph passiert ist.... Aber das zukünftige Mobil meines Filius soll auch bremsentechnisch up to date werden, leider bekam ich den Deckel vom vorderen Bremsflüssigkeitsbehälter nicht auf. Eine Schraube ergab sich dem rostlösenden Kriechöl, die zweite bewegte sich trotz passenden Bits keinen Micrometer - und dann - Krack! Schraubenschlitze so richtig schön ausgelutscht, keine Chance mehr für alle Bits dieser Welt. Jetzt habe ich ja schon einige festgegammelte Schrauben entfernt, aber hier ist es echt heikel. Die sogenannten Schweineschwänze oder auch Linksausdreher möchte ich ungern verwenden, weil mir die schon mal weggebrochen sind und sich anschließend echt scheiße ausbohren ließen. Hat jemand eine gute Idee? Danke für Eure Hilfe! Beste Grüße LuTz
Gast ralf Geschrieben 4. April 2010 Geschrieben 4. April 2010 Hi Lutz, das hatte ich auch. Habe dann mit einem 6erBohrer den Schraubenkopf gesenkt. Die Senkung war dann ne schöne Führung für einen 3erBohrer. Der Schraubenkopf hat sich dann vom Gewinde gelöst und ich konnte die hohle Schraube mit einer Spitzzange rausdrehen. Viel Glück ralf
Steffl Geschrieben 4. April 2010 Geschrieben 4. April 2010 hi lutz, nimm nen 5er bohrer und bohr vorsichtig in der mitte(bohrer zentriert sich über den verdüddelten kreutzschlitz selbst) vorsichtig rein. dann fällt der alte kopf von der schraube ab und du kannst den deckel abnehmen.anschliesend drehst mit ner zange den rest der schraube raus,geht dann leicht weil ja keine spannung mehr drauf is. als neue schrauben würd ich dir senkkopf mit innensechskant,aus v2a empfehlen. hab ich auch gemacht geht jetzt gut. mfg steffl
Rob Geschrieben 4. April 2010 Geschrieben 4. April 2010 Als ich das das letzte Mal bei meiner DR BIG hatte, heb ich mit dem Dremel einen versetzten Schlitz reingefräst. Hat dann mit einem passenden Schlitz-Bit geklappt. Gruß Rob
Gast Nasso Geschrieben 4. April 2010 Geschrieben 4. April 2010 Ich hab so nen metallfressenden Zwerghamster. Den setzt man da drauf und der knabbert dann die Schraube restlos da raus. Man muß ihn aber rechtzeitig wegnehmen, sonst frißt er das Gehäuse danach auf. Sonst klappt das prima.
Dani Geschrieben 4. April 2010 Geschrieben 4. April 2010 Linksdrall ist immer ein gute Sache. Kopf anbohren und mit dem Windeisen vorsichtig die Schraube ausdrehen. Achtung, Linksdrall ist gehärtet, fall er bricht hast du wirklich ein Problem. Cheers, Dani
sharon3 Geschrieben 4. April 2010 Geschrieben 4. April 2010 Kenn ich doch .........das sche... Problem mit nem Körner am Rand so gut es geht ne kleine Vertiefung schaffen dann Schraubendreher mit durchgehender Klinge rein und in Drehrichtung mitm Stahlhammer eine mitgegeben. eeendlich offen kaum zu glauben daß man sowas so zudrehen kann viel Erfolg bei was auch immer
Triumphwastl Geschrieben 5. April 2010 Geschrieben 5. April 2010 Hallo Lutz, so wie Steffl hab ich's auch gemacht,geht problemlos.Hab mittlerweile alle meine Motorräder mit VA-Schrauben mit Innensechskant ausgerüstet. Gruß Wastl
Britbike Geschrieben 5. April 2010 Geschrieben 5. April 2010 Ahoi, das ist doch ein Paradebeispiel für nen Schlagdreher oder die das Ding heisst, wo man vorn nen Bit reinsetzt und dann hinten mit nem Hammer draufhaut der dann den Bit millimeterweise leicht dreht ...... So ist meine Schraube am Ausgeleichsbehälter los gegangen ...... Gruss Sigi
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