Gischi Geschrieben 20. April 2010 Geschrieben 20. April 2010 Hallo Muß man nach einer Zylinderkopfdemontage dann wirklich auch die Laufbuchsen neu abdichten ? Meine Laufbuchsen sitzen bombenfest ,soll ich die jetzt losreißen oder lassen ? Grüße und Danke Chr.
Jochen Geschrieben 21. April 2010 Geschrieben 21. April 2010 Yep ! Kann halten und dicht sein, kann aber auch undicht werden. Oder : Mann, der am Strand liegt, kann tot sein, muss aber nicht. Gruss, Jochen !
Eddy Geschrieben 21. April 2010 Geschrieben 21. April 2010 ...und auf keinen Fall mit Hylo...... abdichten, grrrrrrrr
Gischi Geschrieben 21. April 2010 Autor Geschrieben 21. April 2010 Na hallo wenn hylom..... nix is , was nimmt man(n) dann für die Laufbuchsen ??? grüße Chr.
Gast sandmann Geschrieben 22. April 2010 Geschrieben 22. April 2010 hauptsache du bekommst den ganzen kram in den backofen
Jochen Geschrieben 22. April 2010 Geschrieben 22. April 2010 Na hallo wenn hylom..... nix is , was nimmt man(n) dann für die Laufbuchsen ??? grüße Chr. Naja, ich nehme halt .... genau : H. ! Und jetzt wird Eddy Dir noch seinen Favoriten nennen und evtl. noch ein paar Alternativen und Du darfst dann frei entscheiden und ich werde demnächst mal das Zeug vom Eddy testen. Gruss, Jochen !
sharon3 Geschrieben 22. April 2010 Geschrieben 22. April 2010 Hylomar, muß jetzt was dazu abgeben, Habe leider zu oft Getriebe und auch Motoren gesehen denen Hylomar an den Lagerstellen das Ende bereitet hat. Selbst Wasserpumpen strecken die Flügel. Kommt durch ( viel hilft viel ) oder Unachtsamkeit Hylomar den Oelkreislauf, Wasserkreislauf, ins Schaltgetriebe... gelangt es an die Lagerstellen ( bevor der Filter kommt ) und dort setzt es sich fest verhindert jeden Schmierfilm. ( das Zeug ist super kein Oel löst es auf ) da ist das Problem. Andere Dichtmassen werden zähelastisch Hylomar bleibt pastös- klebt sich fest an der Oberfläche . So lange es dort bleibt wo es hin gehört ein super Dichtmittel aber wehe im Gehäuse inneren an einer Bohrung an einer Schraube die ins innere ragt die feste eingeschmiert wurde geht es ab und geht auf Wanderschaft. Du kannst noch so dünn auftragen haben beim anziegen von Gehäusen o. Zylinderkopf preßt es das Dichtmittel in alle Richtungen auch in die Oel-Steigleitungen Zylinderkopf usw.usw. Hylomar liebt es sich an Lagerstelle anzulagern festzusetzen. Es gibt gute Motorensilicone Dichtmittel die diese Gefahr nicht mitbringen. Ich klebe meine Motoren, Getriebe, Wasserpumpen mit - Omnivisc 1050 - zusammen auch im bereich Zylinderkopf Dichtung. http://www.sicometsh...TDB_2008_05.pdf bei jeder großen Ausfahrt mit dabei ( ColadosenBoden mit Omnivisc 1050 ) klebt Löcher im Gehäusedeckel und die Ausfahrt/Urlaub endet nicht aufm ADAC Laster. Absolut Fettfrei verarbeiten muß man es !! dann stimmt das Ergebnis frohes Arbeiten marcus
Eddy Geschrieben 22. April 2010 Geschrieben 22. April 2010 Danke Marcus, endlich mal jemand der das nicht als allerweltsbappe sieht. Ich sag ja nicht das Hylomar gennerel schlecht ist, es gibt aber Anwendungsfälle da ist was anderes halt besser geeignet.
Jochen Geschrieben 22. April 2010 Geschrieben 22. April 2010 Moin Marcus ! Kennst das Zeug ja anscheinend gut. Daher hier mal ein paar Fragen dazu : - am Einsatzort geformte Dichtungen anstelle einer Unzahl verschiedener, fertiger Dichtungen aus Papier, Kork, Gummi usw. vor allem im Fahrzeugbau Dem entnehme ich, ich brauche keinerlei Papierdichtungen mehr und kann auf O-Ringe weitestgehen verzichten ? - beim Ausfüllen und Dichten von Fugen an Durchführungen von Kabeln, Röhren, Geräten, Schaltern, Beleuchtungskörpern, vor allem in explosionsgeschützten Räumlichkeiten Greift also Kabelisolierungen und Legierungen an und in Steckern nicht an ? Kein Brüchigwerden von Kupferseelen ? - zum abriebfesten und antiadhäsiven Auskleiden von Behältern, Bunkern und Silos im chemischen Apparatebau Somit könnte man damit also auch unsere Tanks von innen damit versiegeln ? -Bei ebenen Dichtflächen kann omniVISC ® 1050 in gleichmäßiger Schicht auf nur eine Fläche aufgetragen und ausgehärtet werden. Damit wird die Dichtigkeit zum festen Bestandteil des Teils. Beim Anpressen auf die andere Dichtfläche erfolgt die Abdichtung. Bei Demontage bleibt die Dichtschicht erhalten. Also muss ich das Zeug nur ein Mal auftragen und habe damit eine permanentdichtung, welche ich mehrmals verwenden kann ? Z.B. am Kupplungsdeckel fällt damit die Papierdichtung dauerhaft weg ? -Die Aushärtung erfolgt vom äußeren Luftkontakt nach innen hin, Wie schauts mit dem Entfernen des Zeugs aus ? Muss ich da ewig lange mit dem Schaber rumkratzen oder ein aggressives Lösungsmittel verwenden, welches mir dann die Kunststoffbeschichtung am Gehäuse und Deckel beschädigt ? Und wie hart wird das Zeug ? Gruss, Jochen !
sharon3 Geschrieben 22. April 2010 Geschrieben 22. April 2010 komm grad von lecker Mittagessen und nun so ne Hausaufgabe, Kennst das Zeug ja anscheinend gut. ::::Bin zuständiger Sachbearbeiter für Chemische Produkte ( z.B. Dichtmassen) KFZ Ersatzteilversorgung einer großen Automobilfirma in Stuttgart, KFZ-Schlosser gelernt viele Jahre in der Reparatur gearbeitet. MeisterbriefKFZ eigentlich schon immer am schrauben ob beruflich o. privat . Habe die Getriebe usw. instandgesetzt / ersetzt die mit Hylomar getötet wurden war in der Tausteile ( Autom. Schalt Getriebe ) Fertigung/ Motorenentwicklung.....Motoreninstandsetzung V12...... Ein Autom.Getriebe dessen vorderer Deckel mit reichlich Hylomar eingebaut wurde hat ein baldiges Ende und ist nicht mehr zu reparieren - dem Kunden nur schwer zu erklären was sein Kumpel in der Hinterhofwerkstatt angerichtet hat. ganz kurz -kenne beide Dichtmittel gut. ein Gewinde das nicht Dicht wird - Haarriss der im Gewinde endet -würde ich jeder Zeit mit Hylomar abdichten, aber nur wenn das Gewinde nach hinten ins Gehäuse geschlossen ist. Da gibt es nicht besseres, läßt sich leicht lösen usw. Daher hier mal ein paar Fragen dazu : - am Einsatzort geformte Dichtungen anstelle einer Unzahl verschiedener, fertiger Dichtungen aus Papier, Kork, Gummi usw. vor allem im Fahrzeugbau Dem entnehme ich, ich brauche keinerlei Papierdichtungen mehr und kann auf O-Ringe weitestgehen verzichten ? ::: Es ist kein Wundermittel das O-Ringe ersetzen kann aber auf manche Papierdichtung hab ich schon verzichtet. 600er Bandit hat damit nen Coladosenboden aufn Seitendeckel geklebt bekommen und ist über die Alpen Heim ( Loch mit 3cm im Deckel nach Aua aktion ) cx 650 turbo hatte in ST.Maxime Kopfdichtungsschaden und wir haben aus einem Yamaha MT01 Prospekt eine nachgeschnitten über Nacht damit bestrichen einwirken lassen, nur den Feuersteg aus der alten Dichtung übernommen das dann als spezialZylinderkopfeigenbauDichtung eingebaut über die Alpen heim gekommen. Das Zeug kann was - beim Ausfüllen und Dichten von Fugen an Durchführungen von Kabeln, Röhren, Geräten, Schaltern, Beleuchtungskörpern, vor allem in explosionsgeschützten Räumlichkeiten Greift also Kabelisolierungen und Legierungen an und in Steckern nicht an ? Kein Brüchigwerden von Kupferseelen ? :::am Geruch erkennst Du um was es sich handelt, bin aber kein Chemiker Info http://images.raiffe...niVISC_1050.pdf - zum abriebfesten und antiadhäsiven Auskleiden von Behältern, Bunkern und Silos im chemischen Apparatebau Somit könnte man damit also auch unsere Tanks von innen damit versiegeln ? ::JA das würde sogar gehen da gibt es aber geeigneteres -Bei ebenen Dichtflächen kann omniVISC ® 1050 in gleichmäßiger Schicht auf nur eine Fläche aufgetragen und ausgehärtet werden. Damit wird die Dichtigkeit zum festen Bestandteil des Teils. Beim Anpressen auf die andere Dichtfläche erfolgt die Abdichtung. Bei Demontage bleibt die Dichtschicht erhalten. Also muss ich das Zeug nur ein Mal auftragen und habe damit eine permanentdichtung, welche ich mehrmals verwenden kann ? Z.B. am Kupplungsdeckel fällt damit die Papierdichtung dauerhaft weg ? :::wenn Du eine Dichfläche hast z.B. ein Topkäse das undicht ist ja kein Thema was gut angezogen wird mit hoher Flächenpressung nein das wird nix. -Die Aushärtung erfolgt vom äußeren Luftkontakt nach innen hin, Wie schauts mit dem Entfernen des Zeugs aus ? Muss ich da ewig lange mit dem Schaber rumkratzen oder ein aggressives Lösungsmittel verwenden, welches mir dann die Kunststoffbeschichtung am Gehäuse und Deckel beschädigt ? Und wie hart wird das Zeug ? :::Es klebt wie Teufel z.B. Leder Handschuhe ( fettfrei rep. Lederfetzen) dringt ein verbindet nicht mehr zu lösen. es läßt sich ohne Beschädigung leicht von Flächen lösen z.B. mit einer Klinge - Messer usw. kein Lösungsmittel notwendig, keine Beschädigung, wie hart das wird ......... Zipfelmütze Gummi Mäuseschlafsack ..... so wird das Zeug wie Latex.
uwe08 Geschrieben 22. April 2010 Geschrieben 22. April 2010 Hi ! Wie unterscheidet sich Omnivisc 1050 zu 1002? Grüße uwe
sharon3 Geschrieben 22. April 2010 Geschrieben 22. April 2010 Abend Uwe, http://www.sicometsh...TDB_2008_05.pdf http://www.maagtechn...0g_11219112.pdf http://www.sicometsh...TDB_2008_05.pdf http://images.raiffe...niVISC_1050.pdf TDB ( Technisches Datenblatt) u. SDB ( Sicherheits datenblatt ) ausdrucken - vergleichen ich kenne das 1002 nicht, habe damit keine Erfahrung. Technische Datenblätter kannst du von fast jedem Klebstoff usw. im www finden Loctite Henkel Sichelwerke............. stellen diese ins Netz auch das -Sicherheits Datenblatt- gibt eine grobe Info über Inhalt und Anwendung ( Gefahren für die Gesundheit bei Verarbeitung). Nicht die genaue Rezeptur aber die ist eh nur was für einen Chemiker. ( natürlich geheim ) Gruß marcus
uwe08 Geschrieben 23. April 2010 Geschrieben 23. April 2010 Hallo Marcus, danke für die Info. Ich benütze immer das 1002, mit sehr guten Erfahrungen. Grüße uwe
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