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Laufbuchsen abdichten ?


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Geschrieben

Hallo

Muß man nach einer Zylinderkopfdemontage dann wirklich auch die Laufbuchsen neu abdichten ?

Meine Laufbuchsen sitzen bombenfest ,soll ich die jetzt losreißen oder lassen ?

Grüße und Danke

Chr.

Geschrieben

Yep !

 

Kann halten und dicht sein,

kann aber auch undicht werden.

 

Oder :

Mann, der am Strand liegt,

kann tot sein, muss aber nicht.

:wink:

 

 

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

hauptsache du bekommst den ganzen kram in den backofen whistle.gif

Geschrieben

Na hallo

wenn hylom..... nix is , was nimmt man(n) dann für die Laufbuchsen ???

 

grüße Chr.

 

Naja,

ich nehme halt .... genau : H. !

 

Und jetzt wird Eddy Dir noch seinen Favoriten nennen

und evtl. noch ein paar Alternativen

und Du darfst dann frei entscheiden

und ich werde demnächst mal das Zeug vom Eddy testen.

 

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

Hylomar,

 

muß jetzt was dazu abgeben,

 

Habe leider zu oft Getriebe und auch Motoren gesehen denen

Hylomar an den Lagerstellen das Ende bereitet hat. Selbst

Wasserpumpen strecken die Flügel.

Kommt durch ( viel hilft viel ) oder Unachtsamkeit Hylomar den Oelkreislauf, Wasserkreislauf, ins Schaltgetriebe... gelangt es an die Lagerstellen ( bevor der Filter kommt )

und dort setzt es sich fest verhindert jeden Schmierfilm.

( das Zeug ist super kein Oel löst es auf ) da ist das Problem.

Andere Dichtmassen werden zähelastisch Hylomar bleibt pastös-

klebt sich fest an der Oberfläche .

So lange es dort bleibt wo es hin gehört ein super Dichtmittel

aber wehe im Gehäuse inneren an einer Bohrung an einer Schraube die ins innere ragt

die feste eingeschmiert wurde geht es ab und geht auf Wanderschaft.

Du kannst noch so dünn auftragen haben beim anziegen von Gehäusen o. Zylinderkopf

preßt es das Dichtmittel in alle Richtungen auch in die Oel-Steigleitungen Zylinderkopf usw.usw.

Hylomar liebt es sich an Lagerstelle anzulagern festzusetzen.

Es gibt gute Motorensilicone Dichtmittel die diese Gefahr nicht mitbringen.

 

Ich klebe meine Motoren, Getriebe, Wasserpumpen mit - Omnivisc 1050 - zusammen

auch im bereich Zylinderkopf Dichtung.

http://www.sicometsh...TDB_2008_05.pdf

 

bei jeder großen Ausfahrt mit dabei ( ColadosenBoden mit Omnivisc 1050 ) klebt Löcher im Gehäusedeckel

und die Ausfahrt/Urlaub endet nicht aufm ADAC Laster.

 

Absolut Fettfrei verarbeiten muß man es !! dann stimmt das Ergebnis

 

frohes Arbeiten

marcus

Geschrieben

Danke Marcus,

 

endlich mal jemand der das nicht als allerweltsbappe sieht.

Ich sag ja nicht das Hylomar gennerel schlecht ist, es gibt aber Anwendungsfälle da ist was anderes halt besser geeignet. :flowers:

Geschrieben

Moin Marcus !

 

Kennst das Zeug ja anscheinend gut.

Daher hier mal ein paar Fragen dazu :

 

- am Einsatzort geformte Dichtungen anstelle

einer Unzahl verschiedener, fertiger Dichtungen

aus Papier, Kork, Gummi usw. vor allem im Fahrzeugbau

 

Dem entnehme ich, ich brauche keinerlei Papierdichtungen mehr

und kann auf O-Ringe weitestgehen verzichten ?

 

 

 

- beim Ausfüllen und Dichten von Fugen an

Durchführungen von Kabeln, Röhren, Geräten,

Schaltern, Beleuchtungskörpern, vor allem in

explosionsgeschützten Räumlichkeiten

 

Greift also Kabelisolierungen und Legierungen

an und in Steckern nicht an ?

Kein Brüchigwerden von Kupferseelen ?

 

 

 

- zum abriebfesten und antiadhäsiven Auskleiden

von Behältern, Bunkern und Silos im chemischen

Apparatebau

 

Somit könnte man damit also auch unsere Tanks

von innen damit versiegeln ?

 

 

 

-Bei ebenen Dichtflächen kann omniVISC ® 1050 in

gleichmäßiger Schicht auf nur eine Fläche aufgetragen

und ausgehärtet werden. Damit wird die

Dichtigkeit zum festen Bestandteil des Teils. Beim

Anpressen auf die andere Dichtfläche erfolgt die

Abdichtung. Bei Demontage bleibt die Dichtschicht

erhalten.

 

Also muss ich das Zeug nur ein Mal auftragen und

habe damit eine permanentdichtung, welche ich

mehrmals verwenden kann ?

Z.B. am Kupplungsdeckel fällt damit die Papierdichtung

dauerhaft weg ?

 

 

 

-Die Aushärtung erfolgt vom äußeren Luftkontakt

nach innen hin,

 

Wie schauts mit dem Entfernen des Zeugs aus ?

Muss ich da ewig lange mit dem Schaber rumkratzen

oder ein aggressives Lösungsmittel verwenden,

welches mir dann die Kunststoffbeschichtung

am Gehäuse und Deckel beschädigt ?

Und wie hart wird das Zeug ?

 

 

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

komm grad von lecker Mittagessen und nun so ne Hausaufgabe,

 

Kennst das Zeug ja anscheinend gut.

 

::::Bin zuständiger Sachbearbeiter für Chemische Produkte ( z.B. Dichtmassen) KFZ Ersatzteilversorgung

einer großen Automobilfirma in Stuttgart,

KFZ-Schlosser gelernt viele Jahre in der Reparatur gearbeitet. MeisterbriefKFZ eigentlich schon immer am schrauben ob beruflich o. privat .

Habe die Getriebe usw. instandgesetzt / ersetzt die mit Hylomar getötet wurden

war in der Tausteile ( Autom. Schalt Getriebe ) Fertigung/ Motorenentwicklung.....Motoreninstandsetzung V12......

 

Ein Autom.Getriebe dessen vorderer Deckel mit reichlich Hylomar eingebaut wurde

hat ein baldiges Ende und ist nicht mehr zu reparieren - dem Kunden nur schwer

zu erklären was sein Kumpel in der Hinterhofwerkstatt angerichtet hat.

 

ganz kurz -kenne beide Dichtmittel gut.

ein Gewinde das nicht Dicht wird - Haarriss der im Gewinde endet -würde ich jeder Zeit mit Hylomar abdichten,

aber nur wenn das Gewinde nach hinten ins Gehäuse geschlossen ist. Da gibt es nicht besseres, läßt sich leicht

lösen usw.

Daher hier mal ein paar Fragen dazu :

 

 

- am Einsatzort geformte Dichtungen anstelle

einer Unzahl verschiedener, fertiger Dichtungen

aus Papier, Kork, Gummi usw. vor allem im Fahrzeugbau

 

Dem entnehme ich, ich brauche keinerlei Papierdichtungen mehr

und kann auf O-Ringe weitestgehen verzichten ?

 

::: Es ist kein Wundermittel das O-Ringe ersetzen kann aber auf

manche Papierdichtung hab ich schon verzichtet.

 

600er Bandit hat damit nen Coladosenboden aufn Seitendeckel

geklebt bekommen und ist über die Alpen Heim ( Loch mit 3cm im Deckel nach Aua aktion )

cx 650 turbo hatte in ST.Maxime Kopfdichtungsschaden und wir haben

aus einem Yamaha MT01 Prospekt eine nachgeschnitten über Nacht damit bestrichen einwirken lassen,

nur den Feuersteg aus der alten Dichtung übernommen das dann als

spezialZylinderkopfeigenbauDichtung eingebaut über die Alpen heim gekommen. Das Zeug kann was

 

- beim Ausfüllen und Dichten von Fugen an

Durchführungen von Kabeln, Röhren, Geräten,

Schaltern, Beleuchtungskörpern, vor allem in

explosionsgeschützten Räumlichkeiten

 

Greift also Kabelisolierungen und Legierungen

an und in Steckern nicht an ?

Kein Brüchigwerden von Kupferseelen ?

 

:::am Geruch erkennst Du um was es sich handelt, bin aber kein Chemiker

Info

http://images.raiffe...niVISC_1050.pdf

 

 

- zum abriebfesten und antiadhäsiven Auskleiden

von Behältern, Bunkern und Silos im chemischen

Apparatebau

 

Somit könnte man damit also auch unsere Tanks

von innen damit versiegeln ?

 

::JA das würde sogar gehen da gibt es aber geeigneteres

 

 

 

-Bei ebenen Dichtflächen kann omniVISC ® 1050 in

gleichmäßiger Schicht auf nur eine Fläche aufgetragen

und ausgehärtet werden. Damit wird die

Dichtigkeit zum festen Bestandteil des Teils. Beim

Anpressen auf die andere Dichtfläche erfolgt die

Abdichtung. Bei Demontage bleibt die Dichtschicht

erhalten.

 

Also muss ich das Zeug nur ein Mal auftragen und

habe damit eine permanentdichtung, welche ich

mehrmals verwenden kann ?

Z.B. am Kupplungsdeckel fällt damit die Papierdichtung

dauerhaft weg ?

 

:::wenn Du eine Dichfläche hast z.B. ein Topkäse das undicht ist ja kein Thema

was gut angezogen wird mit hoher Flächenpressung nein das wird nix.

 

-Die Aushärtung erfolgt vom äußeren Luftkontakt

nach innen hin,

 

Wie schauts mit dem Entfernen des Zeugs aus ?

Muss ich da ewig lange mit dem Schaber rumkratzen

oder ein aggressives Lösungsmittel verwenden,

welches mir dann die Kunststoffbeschichtung

am Gehäuse und Deckel beschädigt ?

Und wie hart wird das Zeug ?

 

:::Es klebt wie Teufel z.B. Leder Handschuhe ( fettfrei rep. Lederfetzen) dringt ein verbindet nicht mehr zu lösen.

es läßt sich ohne Beschädigung leicht von Flächen lösen z.B. mit einer Klinge - Messer usw.

kein Lösungsmittel notwendig, keine Beschädigung,

wie hart das wird ......... Zipfelmütze Gummi Mäuseschlafsack ..... so wird das Zeug wie Latex.

Geschrieben

Abend Uwe,

http://www.sicometsh...TDB_2008_05.pdf

http://www.maagtechn...0g_11219112.pdf

 

http://www.sicometsh...TDB_2008_05.pdf

http://images.raiffe...niVISC_1050.pdf

 

TDB ( Technisches Datenblatt) u. SDB ( Sicherheits datenblatt ) ausdrucken - vergleichen

 

ich kenne das 1002 nicht, habe damit keine Erfahrung.

Technische Datenblätter kannst du von fast jedem Klebstoff usw. im www finden

 

Loctite Henkel Sichelwerke............. stellen diese ins Netz auch das -Sicherheits Datenblatt-

gibt eine grobe Info über Inhalt und Anwendung ( Gefahren für die Gesundheit bei Verarbeitung).

Nicht die genaue Rezeptur aber die ist eh nur was für einen Chemiker. ( natürlich geheim )

 

Gruß

marcus

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