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Gabel steht schief und diverses


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin zusammen,

 

seit Samstag bin ich stolzer Besitzer einer wunderschoenen Super III. Die 12er Tona werde ich noch

strippen. Alles bis auf Motor ist noch da. Also wer Teilchen prauch einfach PN an mich.

 

Die SIII wird spätestens dann super mega schön, wenn ich diesen Superbikelenker

(mit Jochens Hilfe, Jochen ich melde mich die Tage mal) wieder auf die normalen

Lenkerstummel umgerüstet habe.

 

Doch nun zum Thema, die Gabel steht ein wenig schief. Und da die Suchfunktion des alten Forums leider

deaktiviert ist, finde ich die geile Beschreibung von Jochen nicht mehr.

Alles lösen ausser ganz oben und dann mehrmals einfedern und dann von oben nach unten wieder festziehen? Oder wie war das nochmal...?

 

Zweitens sieht dieser Instrumentenhalter ein wenig poplig aus. Gibts das nicht auch in Carbon oder Edelstahl/Alu?

 

Danke und Gruss

Marc

Geschrieben

Moin,

 

genau so! Das Lösen der Verschraubung der Vorderradachse nicht vergessen. Hinterher natürlich wieder anziehen...

Verstehe nur nicht wie sich Deine Gabelrohre derart verdrehen können. Bei meiner alten 750 Four gehörte das schon fast zur normalen Inspektion, die hatte aber nur eine Bremsscheibe. Schau Dir einmal die Felgen genauer an, ob der Vorbesitzer eventuell gegen den Bordstein gefahren ist oder durch einen Sturz mit der Gabel irgendwo gegen geschlagen ist...

 

Gruß

Thorsten

Geschrieben

Moin Leude,

 

Ihr werdet Euch wundern, die meisten Gabeln sind bereits ab Werk nicht richtig ausgerichtet.

Das mit dem Schraubenlösenundeinfermethode bringt nix wenn die Gabelbrücken zueinander verdreht sind. Dazu muss auch noch die Zentralmutter (60Nm) gelöst werden damit die Gabelbrücken zueinander ausgerichtet werden können. Die überprüft man am besten mit einer planen Platte, ca. 5-6 cm hoch die oberhalb der Tauchrohre quer über die Standrohre gelegt wird. Auf alle Ecken drücken, kippelts sind die Brücken noch nicht ausgerichtet. Wenns an keiner Ecke klappert ist es ok & Ihr braucht auch nicht mehr diese Schraubenlösenundeinfermethode weil dann sind die Gabelbeine paralel. Wichtig, nach jedem Schrauben anziehen eines Teils mit der planen Platte prüfen, weil dann könnt Ihr erkenen bei welchen Teil sich die Gabel wieder verzogen hat & dies ändern.

Geschrieben

@Eddy - Interessant. Diese Methode kannte ich noch nicht. Nur ein bischen aufwending. Ich praktiziere die "alte" Methode schon seit 25 Jahren und habe nie das Gefühl gehabt, daß es nicht genau genug sei. Weder beim Fahren in den "Grenzbereichen" noch beim Verschleiss der Reifen.

Wenn ich eine entsprechende Platte auftreiben kann, werde ich es einmal auprobieren. Mal sehen, ob der Unterschied wirklich so groß und/oder überhaupt bemerkbar ist.

 

Gruß

Thorsten

Geschrieben

Moin,

 

die Platte aufzutreiben ist recht einfach: (optisch korrekte, also nicht so ein 1,-€ Mist aus China) Spiegel sind geeignete Platten.

 

Gruß

Günni

Geschrieben

Hallo Thorsten,

 

diese oder diese Metode, bleibt jeden selbt überlassen wie er das machen möchte.

Vor Aufwand habe ich keine Angst wenn es zu einem guten Ergebnis führt &

für Feinmeschaniker ist auch ein 1/100 mm ein Mass.

Geschrieben

Okay, ich bin kein Feinmechaniker... :wink:

Werde es trotzdem aber einmal beim nächsten längst fälligen Wechsel des Gabelöls ausprobieren.

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