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Gabel zu hart


ziggy

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

mein Schrauber hat für'n TÜV Bremsen und Gabelsimmeringe gemacht. Jetzt ist die Gabel allerdings sehr hart. Wenn er falsches oder zu viel Öl in die Gabel gemacht hat, kann man das in zusammengebautem Zustand korrigieren oder muss die Gabel wieder ganz auseinander? Ich fahre eine Daytona 900, Bj. 94.

 

Gruß,

Klaus

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Moin !

 

Da musst Du vorne aufbocken, also Gabel entlasten,

dann an einer Seite die Klemmschraube der oberen

Brück lösen und dann die Kappe losdrehen.

Nun etwas Öl absaugen, wieder zuschrauben

und den Vorgang auf der anderen Seite wiederholen.

Auf gleiche Entnahmemenge achten.

 

Wenn das nix hilft, dann muss die Gabel leider ganz

raus um sie komplett zu entleeren, die Kappen und

die Federn zu entfernen und den Ölstand neu einzustellen.

 

 

Gruss, Jochen !

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Zu hart hab ich auch grad ,hab dann etwas Öl raus und hat immer noch nix gebracht.Ich füll jetzt 5er Öl rein und gut.

Gruß Bobby

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Hallo,

 

eine Möglichkeit wäre noch, dass die Gabel leicht verspannt eingebaut wurde. Dann fühlt sie sich auch sehr hart an.

 

Untere Gabelbrückenklemmung lösen, mehrere Male durchfedern und dann Zug um Zug die Klemmung wieder anziehen bis zum vorgeschriebenen Drehmoment.

Bei mir hat's geholfen. :cool:

 

 

Viele Grüße

Erich

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Guten Abend,

 

schau auch mal ob in beiden Seiten gleich viel drin ist ( bei mir war nur auf einer Seite viel zu viel drin ).

Das geht ganz einfach mit einem Oelmesstab vom Auto. ( Gabel entlastet oben auf gemacht )

 

frohes Arbeiten

marcus

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Guten Abend,

 

schau auch mal ob in beiden Seiten gleich viel drin ist ( bei mir war nur auf einer Seite viel zu viel drin ).

Das geht ganz einfach mit einem Oelmesstab vom Auto. ( Gabel entlastet oben auf gemacht )

 

frohes Arbeiten

marcus

 

Ja danke,

 

aber mein Schrauber ist ein sehr, sehr gründlicher älterer Dreher, der eine kleine, saubere Motorradwerkstatt hat. Glaube nicht, dass ihm dieser Fehler unterlaufen ist. Nur - als ich die Maschine abgeholt habe - hat er mir irgenwie erklärt wie er's gemacht hat, und bei mir kam an: das ist bei allen gleich. Er hat also nicht in einer Tabelle Öl und Luftkammermaße entnommen (ja, ich lese das Forum) sondern, tja, wie? Er schraubt sonst hauptsächlich an Japsen.

Er hat aber auch gleichzeitig gesagt, dass die Gabel jetzt härter ist als vorher. War sich aber nicht sicher, ob und wie man das noch einstellen kann.

Hmm, also zuviel Öl oder falsches?! Ich lass das nochmals von ihm checken. Ein Werkstatthandbuch mit der Tabelle und - seit heute dank Benny - einen Haynes kann ich ihm jetzt geben.

 

Gruß,

Klaus

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und bei mir kam an: das ist bei allen gleich.

 

Nöö, eben nicht.....

Auch Triumph macht da bei den verbauten Gabeln Unterschiede.....

 

Im WHB die richtige Luftkammer rausfinden und dann bitte Ölstand prüfen.........

 

Griass!

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Im WHB die richtige Luftkammer rausfinden und dann bitte Ölstand prüfen.........

 

Jawohl, wird gemacht, Meister! Und dann den Test auf der Yorkstr. Die ist nämlich ziemlich holprig und kurvig :bounce:

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  • 3 Wochen später...

Druckstufen-Einstellung.

Regelt das Einfedern der Gabel.

 

Analog dazu sitzt oben im Verschluss-Stopfen der Einsteller für die Zugstufe.

Die regelt das Ausfedern....

 

Griass!

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Servus ,

 

also, diese Schraube dient zur Einstellung der Druckstufe.

Hat 12 Klicks, ganz rechts ist max zu, als max Dämpfung, ganz links ist auf, also weich.

Standard ist 6 Klicks auf, also ganz nach rechts, und dann 6x KLICK nach links drehen. Am rechten und linken Tauchrohr.

Oben an der Gabel das gleiche für die Zugstufe.

WICHTIG: Passenden Schraubendreher verwenden, also GROSSE Klinge, und vorsichtig, wenn der Schraubendreher nämlich zu oft abrutscht ist der Schlitz hin, und dann wird es schwierig.

 

Du solltest Dir auf alle Fälle das WHB besorgen, mit falsch eingestelltem Fahrwerk fällt man schneller auf die Nase als man glaubt, und Spaß macht es dann auch nicht.

 

Nachdem Du anscheinend wenig Ahnung von der Technik hast hoffe ich dass Dein Schrauber beim Gabelölwechsel wusste was er tut. Bei den voll einstellbaren Gabeln ist nämlich sonst der Einstellmechanismus z.B. für die Zugstufe bzw. die Federvorspannung ganz schnell im EImer. Und mit nicht aufgedrehter Druckstufendämpfung wird das auch mit dem Ölwechsel schwierig.

 

In diesem Sinne : Man sollte wissen was man tut, besonders bei Bremsen und Fahrwerk. Sonst kann die nächste Fahrt die letzte sein.

 

 

Beste Grüße

 

Thomas

 

 

 

PS: Nix für ungut, aber man sollte die Gefahren, die durch Fehler beim Schrauben entstehen nicht unterschätzen.

 

 

Moin,

 

was ist das eigentlich für eine Schraube unten an meiner Gabel? Kann man damit irgendwas einstellen?

 

http://imageshack.us/photo/my-images/807/schraubegabel.jpg/

 

Gruß,

Klaus

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Nachdem Du anscheinend wenig Ahnung von der Technik hast hoffe ich dass Dein Schrauber beim Gabelölwechsel wusste was er tut.

 

 

 

....... hoffentlich hat der beim Zerlegen der Gabel Druck-und Zugstufe komplett aufgemacht......

 

a015.gif

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... Druckstufe (unten) ist kein Problem, aber bei der Zugstufe (oben) könnte schon das Ventil oder die Nadel beschädigt werden wenn man sie vor dem zusammenbauen nicht ganz auf dreht. :unsure:

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... Druckstufe (unten) ist kein Problem, aber bei der Zugstufe (oben) könnte schon das Ventil oder die Nadel beschädigt werden wenn man sie vor dem zusammenbauen nicht ganz auf dreht. :unsure:

 

Tja, ist vielleicht wirklich passiert. Die linke Schraube zur Zugstufeneinstellung lässt sich nicht mehr ganz reindrehen (sechs Klicks) :unsure:

Habe jetzt unten als auch oben voll aufgedreht, also auf zwölf Klicks, das hat das Problem erstmal entschärft. Die Gabel spricht wesentlich besser an. So, wie es aussieht, muss wohl aber alles nochmal auseinander.

 

Was kann oben links an der Zugstufeneinstellung passiert sein und wie könnte man es wieder reparieren?

 

Gruß,

Klaus

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Hallo Klaus,

 

ganz wichdisch ! ! !

 

Wenn man den Stopfen der Gabel entfernt, muss vor der Montage die Kontermutter auf der Kolbenstange auf exakt 11mm von der Oberkante eingestellt & bei der Montage des Stopfen´s peinlich darauf geachtet werden das die Mutter nicht mehr verdreht wird. Geschieht dies doch, so hat es Einfluss auf die Zugstufendämpfung ! ! !

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