Fussel Geschrieben 21. November 2011 Autor Geschrieben 21. November 2011 Moin Jochen!! Auf den Nockenwellen-Lagerblöcken ist kein Datum vorhanden. Nur die Gravur für die Position. Hier die Werte der Shims von links nach rechts, Zylinder 1 bis 3 AUS 275,272 / 270,265 / 270,270 EIN 268,265 / 270,270 / 260,265 Gruß vom Fussel
Eddy Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Moin Fussel, bestimmt steht da was drauf, aber nur auf einem der beiden rechten, also die auf der Aussenseite der Steuerkette. Auf einem sollte ein Datum stehen wenn Du von rechts gegen die Lagerböcke schaust. Shimdicke ist ok.
Jochen Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Moin ! Hatte auch schon welche ohne Gravur. Wahrscheinlich ein AT-Motor. Motornummer auf dem Gehäuse fehlt auch ? Deren Prägung haben sich die austauschenden Schrauber auch manchmal gespart. Gruss, Jochen !
Eddy Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Tach Jochen, ja die ersten Modelle hatten kein Datum auf dem NW-Lagerbock. Das haben sie erst in der Gegend von 1993 +/- angefangen.
Jochen Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Moin Eddy ! Ja, aber das Teil ist wohl aus 1995 oder so. Gruss, Jochen !
Fussel Geschrieben 22. November 2011 Autor Geschrieben 22. November 2011 Moin meine beiden lieblings "Fachschrauber" Der Motor selber hat eine 25xxx Nr. und de sieht nicht nachträglich "draufgedängelt" aus! Auf den Blöcken finde ich keine Gravur ausser die der Position. Kann da nix hinzaubern, is einfach nix... Bei den Shims stand auf zweien noch "INA" drauf. Das wird wohl was vom Hersteller sein, oder? Noch was zum Zylinderkopf. Mir wurde gesagt um einfach festzustellen ob die Ventiele noch gut schließen einfach ein wenig Benzin oben ins Ventiel gießen und dann schauen obs nach unten(zum Brennraum) dicht ist. Hört sich für mich nicht doof an, aber vieleicht habt ihr da ja andere Erfahrungen. Man hört immer wieder mal dies und das, aber nicht alles ist richtig bzw macht überhaupt einen Sinn... Gruß vom Fussel
Gast rillguzzi Geschrieben 22. November 2011 Geschrieben 22. November 2011 Noch was zum Zylinderkopf. Mir wurde gesagt um einfach festzustellen ob die Ventiele noch gut schließen einfach ein wenig Benzin oben ins Ventiel gießen und dann schauen obs nach unten(zum Brennraum) dicht ist. Hört sich für mich nicht doof an, aber vieleicht habt ihr da ja andere Erfahrungen. Man hört immer wieder mal dies und das, aber nicht alles ist richtig bzw macht überhaupt einen Sinn... Gruß vom Fussel Für mich hört sich die Methode eher so an um zu erfahren ob die Ventile noch gut abdichten und evtl. neu eingeschliffen werden müssen aber nicht ob du nen bösen kopf mit Ventilproblemen hast.Aber bei denShimstärken würde ich mir keine Sorgen machen.Sind ja fast noch Jungfräulich die Shmstärken. Mike
Jochen Geschrieben 23. November 2011 Geschrieben 23. November 2011 Moin ! Da hat der Mike mal Recht mit. Gruss, Jochen !
Fussel Geschrieben 23. November 2011 Autor Geschrieben 23. November 2011 Dann werd ich so mal checken ob die Ventiele noch richtig gut schließen!! Das man damit nicht feststellen kann ob das ein guter/schlechter Kopf ist war mir auch schon klar. Aber die Shims sind doch für 69tKm Laufleistung so ok! Wenn die Ventile dicht sind, wäre das ein gutes Zeichen bezüglich des möglichen Kontakt mit dem Kolben? Dann wäre doch auch die Wahrscheinlichkeit groß, das das Pleul und P-Lager auch nix abbekommen haben?!? Gruß vom Fussel
Gast ralf Geschrieben 23. November 2011 Geschrieben 23. November 2011 Hi. Lese hier schon die ganze Zeit mit. Jetzt ist die Zeit fuer nen Einwurf: Den Dichtetest hab ich mal mit Diesel an den Kolben meines Ex-TDI gemacht. Aber mit Diesel! Ist Benzin nicht zu fluechtig fuer nen aussagekraeftigen Test? ralf
Eddy Geschrieben 24. November 2011 Geschrieben 24. November 2011 Moin Fussel Wenn die Ventile dicht sind, wäre das ein gutes Zeichen bezüglich des möglichen Kontakt mit dem Kolben? Dann wäre doch auch die Wahrscheinlichkeit groß, das das Pleul und P-Lager auch nix abbekommen haben?!? Gruß vom Fussel also ich kenn mich ja ned so gut aus, deswegen das musst Du mir mal näher erklären, was dichte Ventile mit einem vorhandenen, oder auch nicht vorhandenem, Lagerschaden zu tun haben ? ? ? Die Dichtheit der Ventile kann man auch mit Benzin testen, musst halt schneller gugge. :smile:
Jochen Geschrieben 24. November 2011 Geschrieben 24. November 2011 MoinZ ! Je flüchtiger das Mittelchen, desto genauer der Dichtetest. Ich nehm immer Bremsenreiniger. Noch besser : IPA. Das mit den Lagern ist mir jetzt aber auch etwas befremdlich. Bevor das Pleuellager streckt, ist das Ventil krumm. Gruss, Jochen !
Fussel Geschrieben 24. November 2011 Autor Geschrieben 24. November 2011 ... also ich kenn mich ja ned so gut aus, deswegen das musst Du mir mal näher erklären,was dichte Ventile mit einem vorhandenen, oder auch nicht vorhandenem, Lagerschaden zu tun haben ? ? ? Soso... du kennst dich also nicht so gut aus ..... Die Überlegung ist folgende: Ventile dichten sauber ab - folglich kein Ventilschaden durch Kolbenkontakt!?!? - folglich kein Schaden durch Ventilkontakt am Kolben und Pleul etc.?!?!? Das war die Überlegung.... ... oder denke ich um zu viele Ecken rum ?!?!? Und das Benzin flüchtig ist, ist mir auch klar! Aber so schnell verdampft das Zeug dann auch nicht wie z.B Isopropanol o.ä. Gruß vom Fussel
Eddy Geschrieben 24. November 2011 Geschrieben 24. November 2011 Ja doch, da gibt es so einiges das ich gerne noch wüsste. Also Deine Überlegung ist ja gar nicht so verkehrt. Jedoch ist auf den Bildern ein deutlicher Abdruck des Kolben´s an den Ventilen & umgekehrt, von Zyl. 2 zu sehen. Da eine solche Erscheinung bei einem F-Motor wegen des geringeren Ventilhubes & der geringen Überschneidung der Steuerzeiten am unwahrscheinlichsten ist, wirft dies doch einige ? ? ? in den Raum. Mögliche Ursachen hierfür wären: - gebrochene Fentilveder, (ups:-) aber an allen 4 Ventilen eines Zylinders ? - verdrehte Nockenwellen, dann müsste es aber an allen Zylindern/Kolben/Ventilen zu diesem Bild kommen - Lagerschaden an Peuellager 2, möglicherweise - Kolbenrückholfeder gebrochen - Nockenwellenbeleuchtung ausgefallen Auf jeden Fall sollte das genau untersucht werden. Wenn Du Dir so viel Arbeit machst & ein eventuell vorhandener Schaden bleibt unentdeckt, es wäre ja schade um den ganzen Aufwand wenn der Motor kurz danach wieder kaputt ginge oder hässliche Geräusche macht. :orange:
Jochen Geschrieben 25. November 2011 Geschrieben 25. November 2011 Moin ! Ja, so ist das ... Ich denke mal, wenn so eine Steuerkette reißt, dann befindet sich sicherlich immer ein Nocken grad in einer nicht sehr vorteilhaften Postion und bis der dann durch die Federbelastung und den lieben Zufall antriebslos in eine entlastete Lage kommt, kann schon mal der Kolben schneller vor Ort sein als erwünscht. Gruss, Jochen !
Fussel Geschrieben 25. November 2011 Autor Geschrieben 25. November 2011 Achja... irgend was ist ja immer!! Im Moment kann ich nicht weiter machen da mein Fuß ne Auszeit genommen hat. Aber das wird wieder und dann schau ich mal wie ich Pleul usw vermessen kann bzw wie ich den Motor weiter zerlegen muß um dies zu tun. Alternativ wäre natürlich ein anderer 900er Motor eine Möglichkeit. Aber den hab ich auch noch nicht. Gruß aus`m Lazarett Fussel
Jochen Geschrieben 26. November 2011 Geschrieben 26. November 2011 Im Moment kann ich nicht weiter machen da mein Fuß ne Auszeit genommen hat. Drückeberger Hast doch noch einen. Und Vermessen kann man in der Regel auch mit den Händen. Gute Besserung, Jochen !
Fussel Geschrieben 29. November 2011 Autor Geschrieben 29. November 2011 ... Drückeberger ... Na warte du Klappstuhl.... dir drück ich auch eine!! Dem Fuß gehts wieder deutlich besser! Vieleicht heut oder Morgen mal schauen wo/wie ich Pleul etc vermessen kann! Gruß vom Fussel
Eddy Geschrieben 29. November 2011 Geschrieben 29. November 2011 Tach Fussel was verstehst Du denn unter Pleuel vermessen ? Mal den Zollstock dran halten oder wie :smile: Dazu braucht es mehrere hundert Euro teures Messwerkzeug. Jeh nach dem was man haben will, geht das sogar in den 4 stelligen Bereich. Sollte da ein Schaden vorhanden sein, was ich Dir natürlich nicht wünsche, der dafür verantwortlich ist das der Kolben unterm Dach angeschlagen hat, dann brauchst Du nicht mehr messen, dass sieht man. Selbst wenn man das passende Messwerkzeug hat, ist es nicht so einfach. Bei den relevanten Maßen spielt sich das im 1/100mm Bereich, bei manschen sogar im 1/1000mm Bereich ab. Da reicht es schon wenn die Pleuelmuttern nicht korrekt angezogen sind um auf ein anderes Messergebnis zu kommen. Und wenn Du die Brocken schon mal in der Hand hasst, wäre es sinnvoll die Pleuel z.b. gegeneinander in allen 3 Massen auszuwiegen. Das bringt Ruhe in den Keller & der Motor vibriert nicht mehr so stark. Gerade die Tigermotoren aben da einige Defizite. Gut mess.
Jochen Geschrieben 29. November 2011 Geschrieben 29. November 2011 ... wäre es sinnvoll die Pleuel z.b. gegeneinander in allen 3 Massen auszuwiegen. Mensch, Eddy, ufbasse ! DAS wird nun für verwirrte Aufregung sorgen Gruss, Jochen !
Eddy Geschrieben 29. November 2011 Geschrieben 29. November 2011 :smile: ...ja wenn schon dann richtig, oder ? ? ?
Jochen Geschrieben 29. November 2011 Geschrieben 29. November 2011 Da wird der Fussel aber ins Fußeln ... äh ... Straucheln kommen Gruss, Jochen !
Jens300 Geschrieben 29. November 2011 Geschrieben 29. November 2011 Stichwort: Mehrkörpersystem, wenn mein alter Geist sich nicht irrt *indeckungspring*
Gast ralf Geschrieben 30. November 2011 Geschrieben 30. November 2011 Stichwort: Mehrkörpersystem, wenn mein alter Geist sich nicht irrt *indeckungspring* Aaajoho. Nennt man auch Bigamie. ralf
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