KlausRW Geschrieben 18. März 2012 Geschrieben 18. März 2012 Hallo zusammen, nachdem bei meiner 1200erter Tona die Ventile eingestellt werden müssten suche ich eine Möglichkeit hier im Raum Mittelfranken. Ich bin zwar technisch begabt aber habe kein Einstellwerkzeug. Leider ist es mit 450KM zu Jochen bzw. knapp 300KM zu Eddy etwas zu weit für mich, deshalb meine Bitte, hat jemand einen Tipp für kreative Hilfe hier im Raum Mittelfranken (Nürnberg, Forcheim, Ansbach usw.) Den Montageständer vom Eisenmann fürs Mopped habe ich damit kann man die schön gerade Aufbocken und optimal daran arbeiten, für den Rest bräuchte ich Hilfe, bzw eine Adresse falls es eine bezahlbare Werkstatt gäbe. Danke! Gruss Klaus
Bubi Geschrieben 18. März 2012 Geschrieben 18. März 2012 Hallo zusammen, nachdem bei meiner 1200erter Tona die Ventile eingestellt werden müssten suche ich eine Möglichkeit hier im Raum Mittelfranken. Ich bin zwar technisch begabt aber habe kein Einstellwerkzeug. Leider ist es mit 450KM zu Jochen bzw. knapp 300KM zu Eddy etwas zu weit für mich, deshalb meine Bitte, hat jemand einen Tipp für kreative Hilfe hier im Raum Mittelfranken (Nürnberg, Forcheim, Ansbach usw.) Den Montageständer vom Eisenmann fürs Mopped habe ich damit kann man die schön gerade Aufbocken und optimal daran arbeiten, für den Rest bräuchte ich Hilfe, bzw eine Adresse falls es eine bezahlbare Werkstatt gäbe. Danke! Gruss Klaus Hallo Klaus, hasst Du denn schon das Ventilspiel geprüft oder woher weisst Du, dass da was eingestellt werden muss? Das Prüfen des Ventilspieles ist kein Hexenwerk. Brauchst ne ordentliche Fühlerlehre und dieses schwatte Silikon für die Deckeldichtung. Ich habe den Motor mit ner 24er Nuss über die Kurbelwelle gedreht. Das ging dann schön feinfühlig. Musst aber richtigrum drehen. Gruss, Andreas
KlausRW Geschrieben 18. März 2012 Autor Geschrieben 18. März 2012 Hallo Andreas, nach 10.000KM fahren solle man schon mal nachsehen, außerdem springt das gute Stück seit längerer Zeit kalt nur sehr wiederwillig an, wenn sie erst warm ist läuft sie wie eine Eins. Das mit der Messleere ist nicht das Problem, ich brauch ja das Werkzeug zum Shims wechseln falls notwendig, oder gibts das wo zum leihen. Wir hatten ja mal die Ständeraktion vom Eisenberger, gibts sowas auch für das Wechselwerkzeug? Gruss Klaus
Stefan T Geschrieben 18. März 2012 Geschrieben 18. März 2012 Hallo Klaus, also ich gehe seit 10 Jahren mit meiner Trident 900 zum Enduroladen, Nimrodstraße, Nürnberg. Ist eine kleine Schrauberwerkstatt. Die haben meines Erachtens immer ordentlich gearbeitet und haben sicherlich das Einstellwerkzeug für Ventile einstellen. Stefan
Bubi Geschrieben 18. März 2012 Geschrieben 18. März 2012 Hallo Andreas, nach 10.000KM fahren solle man schon mal nachsehen, außerdem springt das gute Stück seit längerer Zeit kalt nur sehr wiederwillig an, wenn sie erst warm ist läuft sie wie eine Eins. Das mit der Messleere ist nicht das Problem, ich brauch ja das Werkzeug zum Shims wechseln falls notwendig, oder gibts das wo zum leihen. Wir hatten ja mal die Ständeraktion vom Eisenberger, gibts sowas auch für das Wechselwerkzeug? Gruss Klaus Hallo Klaus, also ich habe bislang bei meiner Dicken die Ventilspielkontrolle 2x vom Händler machen lassen. Das erste Mal nach dem Kauf der Maschine bei 72000km. Da mussten 2 Ventile korregiert werden. Beim nächsten Prüfintervall braucht nix eingestellt werden. Bei 900000 km habe ich mich selbst mal an die Ventilspielprüfung gemacht - und alle Werte lagen gut in der Toleranz. Hat Spass gemacht und gutes Geld gespart. Wenn doch Shims gewechselt werden müssen, dann schau mal im T5net-Forum. Da kann Dir bezüglich des Werkzeuges zum Shimswechseln geholfen werden. Gruss, Andreas
KlausRW Geschrieben 18. März 2012 Autor Geschrieben 18. März 2012 Danke für eure Tipps! Ich frage mal beim Enduroladen nach was das kosten würde, meine Daytona 1200 hat jetzt 92.000Km drauf. Andernfalls probiere ich es selbst, jedoch möchte ich meinen Liebling nicht ruinieren, ich glaube ich werde mal unter "Suche" das Ventileinstellwerkzeug eingeben. Falls jemand noch einen Tipp hat dann gerne an mich weitergeben. Danke! Gruss Klaus
trident75 Geschrieben 18. März 2012 Geschrieben 18. März 2012 Hi Klaus Spar Dein Geld und guck ob Du irgendwo noch ein Haynes auftreiben kannst - da steht so ziemlich alles drin was man braucht. Mach den Ventildeckel ab, 'nen höheren Gang rein (Mopped auf Hauptständer oder aufgebockt) und dreh das Hinterrad immer so weit, das die Nocken(spitzen) der zu messenden Ventile nach oben zeigen. Auslassseite mus zw. 0,15 - 0,20 liegen, Einlassseitezw. 0,10 - 0,15. Erst wenn diese Werte nicht stimmen, nimmst Du die Nockenwellen raus um an die Shims zu kommen. Die Wellen und die Lagerschalen sind alle eindeutig markiert (Nummern und Buchstaben). Die Shimstärke ist zwar eingeätzt, aber trotzdem oft nicht mehr erkennbar - also wo das Ventilspiel nicht stimmt Shim mit Bügelmeßschraube (ab ca. 15,- im Handel oder irgendwo borgen) nachmessen und dann hast Du die Stärke für den neuen Shim...... Falls Du überhaupt welche brauchst - dieses englische LEGO ist ziemlich robust... Good Luck Uwe
Armin Geschrieben 19. März 2012 Geschrieben 19. März 2012 Falls jemand noch einen Tipp hat dann gerne an mich weitergeben. Das Werkzeug kannst du von mir gegen Portoübernahme geliehen haben..... Bei Interesse einfach PN schicken...... Griass!
Ridgeback Geschrieben 19. März 2012 Geschrieben 19. März 2012 Servus, ich wohne in Würzburg. Wenn Du mir sagte wo Du wohnst und wir das zeitlich hinbekommen kann ich gerne mit meinem Werkzeug vorbeikommen. Einen HAYNES habe ich auch. Beste Grüße Thomas
KlausRW Geschrieben 19. März 2012 Autor Geschrieben 19. März 2012 Vielen Dank Euch allen! Ihr und das Forum seid einfach absolut Spitze!!!!! Ohne all die Tipps und Tricks die ich hier schon gelesen und auch bekommen habe könnte ich mein altes Mädel nicht lauffähig halten, zumindestens nicht in einem erschwinglichen Kostenrahmen den man(n) als Familienvater mit 2 Kids so hat, bevor einem die bessere Hälfte den Kragen herumdreht. Ehefrauen haben wenig Verständnis wenn Männer für Kosten argumentieren bei denen Frau die Nachhaltigkeit des dauerhaften Nutzens nicht erkennt. Das Angebot von Thomas aus Würzburg ist natürlich auch Klasse, ich wohne ja in Emskirchen das ist bei Neustadt an der Aisch und ca. 82 Km von Würzburg entfernt. Zeitlich ist es bei mir halt blöd, ich hab nur Sonntags Zeit da ich den Rest der Woche immer Workshops habe. Ich muss jetzt mal sehen was ich am besten zuerst mache, ich habe auch ein Einstellwerkzeug zum Kauf angeboten bekommen, aber vorher will ich versuchen zuerst das Spiel zu messen. Dann muss ich noch den Luftfilterkasten tauschen, die Gummis zum Vergaser erneuern, einen Ölwechsel machen, und dann dabei die Dichtung vom Gehäusedeckel auf der Ritzelseite erneuern, diesmal zusätzlich mit Dichtpaste, denn seit dem Ketten- und Ritzelwechsel letztes Jahr fängt die Gute jetzt plötzlich an zu tropfen. Ich probiere es jetzt erst mal mit nachziehen (12Nm) der Befestigungsschrauben, vielleicht langt das ja aus. Also an Baustellen und Kosten die mir bevorstehen gibt es genügend momentan übe ich bereits die Argumentation meiner Frau gegenüber :-) Noch eine blöde Frage, der HAYNES entspricht der dem Triumph Inspektionshandbuch/WHB Ausgabe 99 das ich auch habe oder ist der genauer? Danke für eure Unterstützung! Gruss Klaus
Jochen Geschrieben 19. März 2012 Geschrieben 19. März 2012 .....und dann dabei die Dichtung vom Gehäusedeckel auf der Ritzelseite erneuern,... Noch eine blöde Frage, der HAYNES entspricht der dem Triumph Inspektionshandbuch/WHB Ausgabe 99 das ich auch habe oder ist der genauer? Moin ! Liegt seltenst an der Dichtung, vorausgesetzt, Du hast damals eine neue eingebaut. Dichtmasse gehört da nicht hin. Meist verursacht der SiRi der Kupplungsdruckstange diese Inkontinenzen, selten auch der O-Ring der Schaltklauenführungswelle und ebenfalls selten der SiRi der Abtriebswelle. Das Haynes ist nicht so genau wie das WHB. Gruss, Jochen !
Ridgeback Geschrieben 19. März 2012 Geschrieben 19. März 2012 @ Jochen: ok, dann bring ich eben das WHB mit ... pööööhh .....
KlausRW Geschrieben 21. März 2012 Autor Geschrieben 21. März 2012 Danke Thomas, das WHB habe ich ja selber bräuchtest du also nicht mitbringen. Ich baue jetzt am Sonntag erst mal die Deckeldichtung ab und messe das Ventilspiel, dann sehen wir weiter was zu tun ist. Ich hoffe mal man kann noch einstellen und es ist keine Kopfüberarbeitung notwendig. Gruss Klaus
Ridgeback Geschrieben 21. März 2012 Geschrieben 21. März 2012 Hallo Klaus, die Hoffnung stirbt zuletzt! Beste Grüße Thomas SUUM CUIQUE ..... GLÜCK AB
clausi Geschrieben 22. März 2012 Geschrieben 22. März 2012 Wenn du Lust hast kannst du auch bei mir in Feucht vorbei kommen ;-) Ciao Claus
KlausRW Geschrieben 23. März 2012 Autor Geschrieben 23. März 2012 Hallo Namensvetter mit "C" Feucht hört sich sehr gut an, ist in näherer Reichweite. Kannst Du mir Tel. schicken zwecks Modalitäten? Gruss Klaus
KlausRW Geschrieben 23. März 2012 Autor Geschrieben 23. März 2012 Mal noch was anderes Jungs, irgendwie bin ich überzeugt alleine an den Ventilen kann es nicht liegen. Wenn ich die Kiste Kalt anlasse springt sie sofort an, einfach Choke ziehen und dann muss ich unüblicherweise gegen jede Regel beim anlassen zusätzlich viel Handgas geben und so lange bis sie einigermaßen warm und dann immer mit Handgas nachhelfen sonst stirbt sie ab, es ist dabei egal wie ich am Choke verstelle. Warm läuft sie dann ohne Probleme im Leerlauf und warm springt sie auch ohne am Gasgriff drehen zu müssen sofort an und läuft wie schon geschrieben auch prima. Standgas hab ich so bei ca 1100 U/min eingestellt. Ich hab schon nachgesehen an den Vergasern ist der Choke überall eingehängt, letztes Jahr musste ich ja die Zündspulen ersetzen und hab dabei gleich auch die Zündkerzen getauscht, seither macht das dicke Mädel solche Faxen. Ich befürchte die "Louis Zündkerzen" könnten da mit Schuld dran sein oder denke ich da jetzt zusätzlich in die falsche Richtung und der Fehler ist für Zündkerzen unüblich. Wenn ich jetzt anfange alles durchzutauschen wo fange ich da an und höre auf, ich sehe da ein Fass ohne Boden....... Der Pickup kann es ja nicht sein oder kann der diesen Fehler produzieren? Aaaaaaa ich werd noch verrückt, das dicke Mädel rennt sonst wie die Sau. Ich habs schon mit gut zureden und schmeicheln probiert, aber wie im richtigen Leben ist das Weibstück stur, selbst nette Flüstereien wie ich verspreche Dir Ultimate oder VMax, oder ich nehme dich am Wochenende hart ran ignoriert sie stoisch. Ich hab dann an ihr Herz appelliert, na ja das hätte ich mir gleich sparen können. Wenn das so weitergeht drohe ich zur Abwechslung mal mit Tankzusätzen zum entschlacken oder so ;-) Gruss Klaus
Jochen Geschrieben 24. März 2012 Geschrieben 24. März 2012 Moin Klaus ! Mal ´ne Tankfüllung mit "Entkalker" durchzujagen ist gar keine so schlechte Idee, in manchen Fällen soll das schon geholfen haben. Kerzen hat Du NGK DPR8EA-9 drin ? Sonst zicken die 12er auch gerne rum. LuFi sauber ? Ansaugstutzen vom Material her einwandfrei und auch fehlerlos montiert ? Denke, nach Ventileinstellung und Vergasersynchro wird sich das Problem schon etwas bessern. Danach noch CO ordentlich einstellen, dann sollte sie wieder laufen. Wenn nicht, dann tippe ich eher auf ein Vergaserproblem. Mit den Jahren kann auch da mal was verschleißen oder ein bis drei O-Ringe porös werden. PickUp äußert sich anders. Gruss, Jochen !
KlausRW Geschrieben 24. März 2012 Autor Geschrieben 24. März 2012 Hi Jochen, Kerzen NGK DPR8EA-9 hab ich drin, Lufi werde ich im im Zusammenhang mitwechseln, und Entkalker finde ich auch nicht schlecht. Gibt es zum Thema Entkalker ein Empfehlung, vertraue da gerne auf Expertenrat, bevor ich Schund kaufe? Danke! Gruss Klaus
Jochen Geschrieben 25. März 2012 Geschrieben 25. März 2012 Hi ! Angeblich soll der Liqui Moly MTX Vergaser-Reiniger brauchbare Ergebnisse liefern. Generell halte ich eigentlich nicht viel von solchem Zeug, kann aber einfach nicht ableugnen, dass es hier und da schon geholfen hat. Gruss, Jochen !
KlausRW Geschrieben 25. März 2012 Autor Geschrieben 25. März 2012 Danke Jochen, dann probier ich den mal. Mangels Zeit (Geburtstagsfeier Sohn) bin ich heute nicht zum schrauben gekommen. Jetzt kippe ich mir mal das Zeug in den Tank und schau mal obs hilft. Gruss Klaus
Ridgeback Geschrieben 25. März 2012 Geschrieben 25. März 2012 Das LM-Zeug kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen. Zudem habe ich ja schon an anderer Stelle berichtet dass ich seit geraumer Zeit nicht nur bei meiner Daytona ein Gemisch von 1:200 fahre. Das hat sich bisher nicht negativ bemerkbar gemacht, subjektiv läuft sie ruhiger und besser. Beste Grüße Thomas
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