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Geschrieben

Moinsen:

 

Ich habe beim Zerlegen meiner 4er-Mikuni-Vergaser-Batterie vorgestern Nacht zwei kleine knapp 6mm lange, konisch zulaufende Messing-Hülsen übrig behalten. Weiss jemand, wo die verbaut gewesen sind? Zu gerne hätte ich ein Foto gepostet, wenn ich nur wüßte, wie ich einen Ordner meiner Festplatte mit der URL-Adress verbinde.

 

Darüberhinaus ist mir nicht ganz klar, wo die vier D13mm-O-Ringe hingehören, die eine Stärke von 1,5mm aufweisen.

 

Abschließend interessiert mich, welche Leerlaufdüse in der offenen Version der Daytona 1200 eingebaut wird; derzeit ist eine 40er drin.

 

Wäre prima, wenn mir jeman weiterhelfen könnte.

Dominik

Geschrieben

Moin Dominik,

Bilder kannst du mit picr.de in Foren am besten posten...

Die O-Ringe könnten von den schwarzen Deckeln sein.Bei den Hülsen wüßte ich letzt nicht genau.

Schau doch mal ins Französische...Werkstatthandbuch Franz.

Geschrieben

Hallo Dominik,

 

für die Detailzeichnung der Vergaser schaust Du vielleicht besser hier:

Triumph Parts Locator :alert:

 

Leerlaufdüse der offenen Version Daytona 1200 ist eine 40er.

Mit der Suchfunktion hätte man aber auch diesen recht aktuellen Beitrag zum Thema finden können: Klick mich :whistle:

 

 

Viele Grüße

Erich

Geschrieben

Moin Erich & Olaf:

 

Dank' Euch für die prompten Antworten und die größtenteils weiterführende Hilfe. Lediglich für die Verortung der beiden kleinen Messinghülsen (vgl. Foto unten) helfen mir die angegebenen Quellen nicht weiter.

 

10437160ba.jpg

 

Hinsichtlich der Vergaser-Öffnung ist m.E. die Frage noch nicht erörtert worden, ob die Düsennadel 5E92 mit der gleichen Kunststoff-Unterlagscheibe bzw. Plastikring hochgehängt wird, wie in der gedrosselten Version. Kann mir jemand hierzu Auskunft geben?

 

Gruß & nochmals Dank für Eure schnelle und unkomplizierte Hilfe

Dominik

Geschrieben

Die 4 O-Ringe würde ich spontan als Abdichtung der Schieberführung in Richtung Schwimmerkammer ansehen.

 

Die Messinghülsen sehen eigentlich etwas zu derb aus zu um Teil eines Vergasers zu sein. Habe die Dinger noch die gesehen...außer irgendwelche Gaszugführungen außerhalb der Vergaser.

Geschrieben

Moin Eurobikes

Es gibt zwei O-Ringe an der Schwimmerbaugruppe einer ist 13,0x10,3x1,35 der andere ist 6,4x4,2x1,1 und Dichte die Schwimmerbaugrppe in der Schwimmerkammer ab.

Gruß

Andreas

Geschrieben

Moin moin zusammen!

 

Ich danke Euch für die diversen Hinweise. Das Rätsel um die knapp 6mm langen konisch zulaufenden Messingdüsen konnte ich gestern während des Vergaserzusammenbaus selber lösen. Diese sitzen - wie unten abgebildet - in der Schwimmergruppe und können, wenn sie nicht tief genug in den Kanaleingang gedrückt sind, herausfallen.

 

10499480pf.jpg

 

Beste Grüße

Dominik

Geschrieben

Ah..sahen aus den Bildern viel dicker aus...naja dann passt es ja nun.

 

Stimmt, dachte ich auch spontan. Aber Ende gut alles gut. :wink:

Geschrieben

Hallo Dominik,

 

Hinsichtlich der Vergaser-Öffnung ist m.E. die Frage noch nicht erörtert worden, ob die Düsennadel 5E92 mit der gleichen Kunststoff-Unterlagscheibe bzw. Plastikring hochgehängt wird, wie in der gedrosselten Version. Kann mir jemand hierzu Auskunft geben?

 

Gruß Dominik

 

diese Plastikringe kommen immer unter den Klip der DN !

Geschrieben

Moin Eddy:

 

Hab's auch so gemacht, weil ohne den unteren Plastik-Ring die Nadeln reichlich tief gehangen hätten. Gestutzt habe ich beim Zusammenbau über die Einbaureihenfolge der Leerlaufgemischschraube und ihres Zubehörs: Schraube, Feder, Unterlegscheibchen, O-Ring oder die letzten beiden Elemente getauscht?

 

Auch Dir einen guten Rutsch in den Vatertag

Dominik

Geschrieben

Moin Dominik !

 

Reihenfolge ist richtig so.

Den O-Ring als letztes auf die Schraube,

der dichtet sonst nicht.

 

App. Plastikringe :

Unter den Clip kommt das Teil mit der

abgerundeten Seitenfläche,

die winzige Nut nach unten,

die beiden dickeren Scheiben in Vergaser #1+2

(nicht verwechseln !),

über den Clip die Scheiben mit den Abstufungen,

die halten die Feder in Position.

 

 

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

Hallo Jochen:

 

Ich wähnte Euch heute alle mit Bier-beladenen Leiterwagen unterwegs und freue mich deshalb umso mehr, dass Christi Himmelfahrt auch von anderen für die T300-Optimierung genutzt wird.

 

Die unterschiedliche Stärke und Seitenprofilierung der Plastikringe, die unter den Clip kommen, konnte ich bei meinen BST36 nicht feststellen; gut möglich, dass hier bereits einer meiner Vorgänger die originalen Plastikringe getauscht hat. Bei mir sind alle gleich stark und auf ihrer Ober- und Unterseite glatt.

 

Allerdings ist mir bei der Prüfung der Plastikringe aufgefallen, dass sich die schwarzen Schieber sehr, sehr träge nach unten bewegen; ist es hier vielleicht ratsam die Feder zu wechseln?

 

Herzliche Grüsse

Dominik

Geschrieben

Bei der Prüfung der Plastikringe ?

Kann gerade dieses nicht in Zusammenhang mit

der Schiebergeschwindigkeit bringen :skeptic:

 

Wenn sich der Schieber in zusammengebautem Zustand

in den Führungen träge bewegt, dannist er samt Führungen

entweder verschlissen oder die Lastbohrung ist zu klein.

In letzterem Fall auf 1,2mm aufbohren.

 

 

Mit Bollerwagen habe ich nix zu schaffen,

hab gestern bei feinstem Wetter lieber

meine kleine Daytona eingefahren und

Abends Spargel optimiert :wink:

 

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

Hallo,

 

Habe auch ne Vergaserfrage.

Dachte, dass ich die Frage am Besten gleich hier im Thread poste:

Also.

Bei meinen 3 Vergasern befindet sich jeweils auf der Zylinderseite rechts oben eine Öffnung.

Bei den Vergasern 1 und 2 ist diese einfach frei.

Bei meinem 3. Vergaser ist bei der Öffnung ein Stopfen angebracht.

Sieht aber selbstgebastelt aus.

Also ein Stück Schlauch mit einer kurzen Holzschraube.

 

Wenn ich den Stopfen abmache, verändert sich am Motorlauf nichts spürbares.

 

Meine Frage nun.

Für was sind diese Ausgänge beim Vergaser und muss da einer geschlossen werden?

 

Auf Explosionszeichnungen und im Handbuch konnte ich keinen Hinweis diesbezüglich finden.

 

 

Vielen Dank im Voraus.

 

Grüße,

Daniel

Geschrieben

Hi Daniel !

 

Auf Vergaser #1+2 gehört ein kleiner Gummistopfen

und auf #3 sitzt normalerweise der Schlauch,

welcher zum Benzinhahn führt und dort die

Unterdruck-Membrane für den Benzinzufluß öffnet.

Den Schlauch kann man natürlich auch an einem

der anderen Vergaser anschließen, aber die kleinen

Röhrchen gehören ALLE verschlossen,

sonst wird hier Falschluft angesaugt.

 

Der Sinn dieser Röhrchen :

Man schließt dort die Uhren zur Synchronisation an.

 

 

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

@Jochen:

Das ist bei mir so.

Bei Vergaser 1+2 geschlossen mit Gummistopfen.

Und bei Vergaser 3 die Unterdruckleitung.

Das paßt.

Diese Öffnungen gehen nach oben.

 

Aber auf der rechten Seite beim Vergaser, zylinderseitig gleich neben dem Messingröhrchen ist noch seine Öffnung (ca. 5mm Durchmesser).

Diese Öffnungen zeigen nach rechts.

Auf der Explosionszeichnung ist dort nichts angeschlossen.

 

Gehört also noch zugemacht und ist für die Vergasersynchronisierung.

Gut.

Werde ich testen.

 

Danke.

 

Grüße,

Daniel

Geschrieben

Hallo Daniel,

 

also wenn ich das recht verstanden habe, meinst Du eine Bohrung am Vergasergehäuse (Alu)

Dabei handelt es sich sehrwahrscheinlich um eine Fertigungsbohrung die dann mit einer Kugel & grünem Kleber wieder verschlossen wird. Bei den Vergasern gibt es keine offen stehende Bohrungen ausser der Schwimmerkammerbelüftung aber auch da ist ein Schlauch drauf.

 

Die Anschlüssen zum Synchronisieren befinden sich nur oben an dem schwarzen Deckel von denen, wie schon bekannt, 2 mit Kappe verschlossen sind & auf dem 3. der Schlauch für den Benzienhahn steckt.

Geschrieben

Hallo,

 

Danke Eddy, danke Jochen.

Richtig schlau bin ich glaub ich noch nicht geworden.

 

Anbei die Explosionszeichnung (ich hoffe ich darf das).

Habe die Öffnungen markiert.

10560274zf.jpg

 

 

Sind diese Öffnungen sowieso von innen verschlossen?

Haben die etwas mit der Membran zu tun?

 

 

Danke.

 

Grüße,

Daniel

Geschrieben

Vielen, vielen Dank.

 

Warum dann wohl mein Vorgänger einen noch zusätzlich verstoppelt hat?!

Nun ja.

 

Übrigens:

Am langen WE konnte ich die überholte Gabel montieren, neue Beläge, neue Kerzen, etc.... auch.

Und heute mein erster Arbeitstag mit der Triumph.

 

Nach 3 Jahren Einzylinder und wenig Gewicht, jetzt doch wieder etwas ganz anderes.

Wird wohl noch einige Kilometer dauern, bis ich das Fahrzeug beherrsche.....

 

Grüße und Dank.

 

Daniel

Geschrieben

@Jochen:

 

Im Anschluss an die Prüfung, ob der die Düsennadel hebende Plastikring richtig herum aufsitzt und in der Stärke unterschiedlich ist, habe ich über die Geschwindigkeit nachgedacht, mit der der Schieber nach unten wandert. So ist der - eher zeitliche - Zusammenhang zwischen Schiebergeschwindigkeit und Plastikring zustande gekommen. Ist eigentlich dieser Schieber jemals ganz geöffnet?

 

Manche sprechen hier im Forum von Lastbohrung, andere von Hebebohrung; ich nehme an, die Begriffe werden synonym benutzt. Kannst Du mir erklären, wo diese Bohrung sitzt ... ist es vielleicht eine der beiden unteren kleinen Öffnungen auf der Eingangsseite des Vergasers?

 

Dank & Gruß

Dominik

Geschrieben

Moin Dominik,

 

selbstverständlich ist der/die Schieber unter Volllast ganz geöffnet, es sei denn die Vergaser haben Schieberanschläge die das verhindern. Die Schieber gehen im Betrieb schneller runter als wenn man sie einfach nur mal hoch drückt. Ausserdem ist die Abwärtsgeschwindigkeit nicht so relevant, da der Motor ja über das schließen der Drosselklappen gedrosselt wird.

 

Die Hebebohrung ist im Gasschieber auf der Unterseite neben der Bohrung in der die Düsennadel steckt.

Bei den beiden Bohrungen auf der Eingangsseite des Vergasers handelt es sich um die Leerlaufluftdüse & die Luftkorrekturdüse.

Da nix dran machen, sonst baust Du Dir Fehler ein die Dir keiner erklären kann.

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