Phil Geschrieben 25. November 2012 Geschrieben 25. November 2012 Hallo Leute, ich habe mal eine Frage, die einer von Euch vielleicht zu beantworten in der Lage ist. Was für einen Einbaudurchmesser hat denn die nicht wirklich mega-nützliche Zeituhr im Cockpit einer Sprint Executive? Ist das evtl. die bei Zusatzinstrumenten weit verbreiteten 52 mm? Um ehrlich zu sein, wäre mir eine Öltemperaturanzeige an der Stelle lieber als eine Uhr.... Hat das einer von Euch schon mal geändert? Vielen Dank im Voraus für Euren Input. Beste Grüße Ph.
DKW Freund Geschrieben 26. November 2012 Geschrieben 26. November 2012 Hallo Phil, ja da kann ich Dir beipflichten, eine Öltem.-Anzeige halte ich auch immer für sinnvoll. Nun kann ich Dir nicht sagen welchen Durchm. Deine, wohl digitale(?) Zeituhr hat, da ich eine ältere Sprint ohne die entsprechende "Bohrung" in der Innenverkleidung besitze. Ich montierte Öltemperatur / Zeituhr in selbst gebohrten 52 mm Bohrungen links / rechts d.Tanks in die Verkleidung. Hat sich seit '93 super bewährt. Den Temp.-Geber setzte ich von links in eine Bohrung vor den Zylinderfuß, aber einen' nehmen der nicht zu weit hineinragt. (Verschlußschraube entfernen) Wichtig für mich ist es den Motor nicht vor erreichen der richtigen Öltemperatur zu belasten!! Das es ihm zu warm wurde habe ich eigentl. noch nie erlebt, weder in Südfrankreich oder Spanien im Hochsommer, noch im death valley, immer unter Ausnutzung der vollen Nutzlast. Dabei verwendete ich immer 5W40 vollsyth. Öl von LM, nie eines mit höheren Werten, da mir die schnelle Durchölung nach dem Kaltstart immer wichtig war, ist. Damit habe ich beste Erfahrungen gemacht. Wie gesagt, auch bei 45 oder 48 Grad Außentemperatur war ein Öl mit xW50 oder 60 nie erforderlich. Gruß Dieter
Phil Geschrieben 26. November 2012 Autor Geschrieben 26. November 2012 Hallo Dieter, jepp, sinnvoll ist das, vor allem weil das mit der Kühlwassertemp.-Anzeige ja nicht wirklich gut funzt. Obwohl, vielleicht ist das ja einwandfrei, und ich bin nur zu empfindlich, weil ich anders als am PKW eben kaum Leben im Instrument sehe. Witzigerweise ist das eben auch mein erstes Moped mit Wasserspülung, vorher tat es immer Luft. Und den Ölkanal links hatte ich nach eifriger Benutzung der Forensuche schon als Geberposition rausgefunden. Wie tief dann denn der Geber einragen? Schönen Dank und viele Grüße Ph.
DKW Freund Geschrieben 27. November 2012 Geschrieben 27. November 2012 Hallo Phil, ich verbaute seinerzeit einen VDO Geber, der "Messfühler" im vorderen Bereich ist abgesetzt und zylindrisch. Den Fühler gabs in kurzer und langer Variante. Verwendet habe ich logischerweise die kurze Ausführung. Um ihn nicht zu weit 'reinragen zu lassen verwendete ich 2 Kupferringe, gefühlvoll bei kaltem Motor angezogen und gut. Die Gewindegröße, ja glücklicherweise nicht mehr in Zoll, mußt Du einfach mit Lehre / Schieblehre vom Blindstopfen übernehmen. Die Gewindemaße weis ich nicht mehr, hab sie nach so vielen Jahren vergessen, war aber irgend 'was handelsübliches. "Witzigerweise ist das eben auch mein erstes Moped mit Wasserspülung, vorher tat es immer Luft." Ohne den Oberschlaumeier miemen zu wollen noch eine Erfahrung, Tip. Da Du ja wohl Dein erstes Moped mit Wasserkühlung besitzt, habe ich um eine problemlose lange Halterdauer erleben zu können immer die Empfehlung von Triumph, auch von anderen engl. Herstellern wie MG / Rover + Morgan befolgt, den wichtigen Kühlwasserwechsel alle 3 Jahre. Ich habe beste Erfahrungen mit der roten Kühlflüssigkeit von VW G12 oder heute G13 gemacht, gemischt 1:1 mit destil., also weichem Wasser. Die Rote ist nitrit und sulfatfrei also bestens geeignet für unsere Alu Motoren. Mit dieser Vorgehensweise habe ich nach fast 20 Jahren noch keinen verkalkten Kühler, die erste Wasserpumpe drin, auch die Kopfdichtung ist noch die Erste. Das Problem, der Frostschutz im Kühlmittel ist meßbar, aber der Korrosionsschutz nicht (!) und der verabschiedet sich mit der Zeit. Ratsam, vor Wechsel der Kühlmittels, Motor gründlich spülen. Nochmal, ich möchte hier niemanden belehren, aber nur von meinen Erfahrungen mit meiner Sprint + Autos berichten. Gruß Dieter
Jochen Geschrieben 27. November 2012 Geschrieben 27. November 2012 Moin Dieter ! Warum die Entschuldigung ? Was Du schreibst hat doch Hand und Fuß. Ich bin auch vom grünen Originalkühlmittel zu Castrol Readymis (blau) übergegangen und verwende nun nur noch das rote Zeugs von z.B. Aral, was allerding im Ausgleichsbehälter immer ein wenig Pink aussieht. Naja, schaut man ja nicht immer hin Grad der Wechsel der Kühlflüssigkeit wird gerne vergessen, auch von mir und ich hab nun in meiner 12er die braune Pampe drin stehen. Eigene Dummheit eben. Da muss ich mal bei ... beim Kühlmittel. Gruss, Jochen !
Phil Geschrieben 27. November 2012 Autor Geschrieben 27. November 2012 Mit dieser Vorgehensweise habe ich nach fast 20 Jahren noch keinen verkalkten Kühler, die erste Wasserpumpe drin, auch die Kopfdichtung ist noch die Erste. Das Problem, der Frostschutz im Kühlmittel ist meßbar, aber der Korrosionsschutz nicht (!) und der verabschiedet sich mit der Zeit.Ratsam, vor Wechsel der Kühlmittels, Motor gründlich spülen. Moin Dieter, ist doch alles fein, mach' Dir mal keine Sorgen. Das mit den Korrosionsschutzinhibitoren, das ist mir bekannt. Kühlflüssigkeit kommt neu, allerdings habe ich mir noch keine Gedanken zum Hersteller/Fabrikat der Sauce gemacht. Ich bin aber durchaus geneigt, mich an die Empfehlung eines hier nicht unbekannten Herren zu halten, der schon die eine oder andere Dame aus Hinckley in der Mache hatte. Zollgewinde? Na komm, so schlimm ist das doch nicht. Ich habe noch eine BSA, die hatte im Baujahr '69 noch sage und schreibe 5 verschiedene Gewindenormen verbaut. Da schockiert mich in Sachen Gewinde eigentlich nichts mehr.... Der Geber sollte, zumindest gemäß Forensuche, an der von Dir beschriebenen Stelle M 10*1 haben. Aber ich messe es nach, bevor ich da was reinwürge, was nicht passt. Schöne Grüße Ph.
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