Motorgeräusche Trophy 900 / T300 E / ´96 49.000 km

[Eddy]

Moin Rolo,

 

Einzig die Macke, spätestens nach drei Wochen Standzeit nurmehr äußerst widerwillig aus eigener Kraft anspringen zu wollen, habe ich ihr noch nicht austreiben können.

Gruß, Rolo

 

Das ist ganz normal.

Je länger die Mopeds stehen, um so mehr Kraftstoff verdünnisiert sich durch die Schwimmerkammerbelüftung.

Je tiefer der Kraftstoffstand im Vergaser ist um so schlechter springt sie an.

 

Nach langer Standzeit den Benzinhahn etwa 1 Min. auf PRI stellen damit die Vergaser wieder gefüllt werden & dann springt sie auch ganz normal an.

 

Zum leicht erhöhten Spritverbrauch:

EINSTELLEN !

(Ventilspiel, Synchro, CO) genau in der Reihenfolge !

[Erich F.]

Hallo Rolo,

danke für die Willkommensgrüße.

 

Ja, es zieht sich leider etwas mit der Diagnose....nicht nur mangelnde Zeit, auch das Wetter bremst mich.

 

Trotz durchgehender Zulassung scheu ich etwas das Salz. Wobei ich früher keinerlei Rücksicht darauf nahm und mir die Japaner dies aber stets sehr übel genommen haben ! Meine beiden letzten XJR (1200 + 1300) korrodierten, was das Zeug hält !

 

Und die FJ 1200 hat es kaum besser weggesteckt, man sah es nur weniger wegen der Verkleidung...

 

Immerhin ist das Triumph-Triebwerk ja lackiert, sollte daher ja deutlich unempfindlicher sein.

 

Aber man wird älter und spieß...äh vernünftiger

 

Ich freue mich über weiteren Kontakt, zumal Du, so wie Lupo, auch in der Nähe zu sein scheinst...

 

Schöne Grüße !

Erich

[RoloTomasi]

Hallo Eddy, moin Erich,

 

hätt ich den Rechner doch nur früher angemacht.....

Heute war wieder einer jener Tage: Die Sonne lacht (so gut sie es eben um diese Jahreszeit kann), die Straßen sind dank des Regens der letzten beiden Tage wieder schwarz und nicht mehr weiß, die Holde hat zu tun. ERGO: Mal wieder Zeit für eine kleine Bewegungsfahrt mit der Dicken. Das mit dem PRI hätte ich heute ganz gut ausprobieren können, schließlich sind seit der letzten Runde auch schon wieder ein paar Tage zuviel ins Land gezogen. Nach wenigen Sekunden sinkt die Anlasserdrehzahl synchron mit der guten Laune des Autors rapide. Das heißt: Dose raus, Haube auf, Kabel ran. Dann aber: Knopfdruck, wiiwiiwii, krawwummm!!! Nextes Mal versuch ich's mal mit PRI.

Was folgte, war eine ebenso genussvolle und erfrischende 100-Kilometer-Runde, die unter anderem mit der Erkenntnis endete, dass Jethelme um diese Jahreszeit doch gewisse thermische Unzulänglichkeiten haben......;-)

Achja, Ventilspiel, Syncro und CO wurden längst erledigt (die beiden letzteren von einem gewissen Jochen K.). Vermutlich würde ich sonst zwischen 9 und 10 Litern brauchen....

 

In diesem Sinne

 

MCAAHNY,

 

Rolo

 

PS: @ Erich: Spießig sind immer nur die anderen....

[Erich F.]

Hallo Zusammen,

im Startbeitrag sprach ich bei der Geräuschbeschreibung von einem "Sack voller Schrauben"...

 

Fast richtig: In dem Sack war aber nur eine Schraube !

 

Ursache des Höllengeräusches ist die abgerissene Befestigungsschraube des Generator-Mitnehmers !!!

 

Der Schaden wurde hier ja oft beschrieben, dennoch fiel ich aus allen Wolken, als ich nach der Demontage des Generators die lose im Mitnehmer liegende und abgerissene Schraube dort liegen sah !!!

 

Irgendwie konnte ich mir bis dato nicht recht vorstellen, was da wie abreißt und heftige Geräusche verursacht.

 

Nun ist mir auch klar, warum ab einer bestimmten Drehzahl wieder Ruhe ist.... eine Waschmaschine läuft auch ruhiger, wenn die Zentrifugalkraft die Wäsche beim Schleudern an die Trommelwand presst.

Ich hab mal ein paar Bilder gemacht, die die Profis unter Euch natürlich langweilen, aber vielleicht hilfts ja jemandem.

 

Nun las ich, die Rep.- Lösung ist eine durchgehende Schraube, die bis zur Kupplung geht...

 

Wer kann mir bitte hierzu Näheres sagen:

-Wie können zwei unabhängige Schrauben durch eine einizge durchgehende Schraube ersetzt werden ?

-Wo beziehe ich diese Rep.-Lösung ?

 

Dankeschön für die Eure Hilfe !

 

Grüße,

Erich

 

http://d46i.img-up.net/bersichtlib02a.JPG

http://f04i.img-up.net/Generator-217e.JPG

http://u76i.img-up.net/Schraubebnbd51.JPG

http://h35i.img-up.net/WellemitSc7407.JPG

http://g08i.img-up.net/Mitnehmera14bf.JPG

[Blockadebrecher]

Hi Erich,

 

Du brauchst eine neue Welle. Die neuen sind wohl komplett durchgebort und haben dann eine laaaaange Schraube statt zwei. Ich habs bei der Sprint geschafft beide(!) Schrauben abzureissen.

 

Viel Spass beim basteln.

 

Gruss

 

Jürgen

[Erich F.]

Hi Jürgen,

 

danke für Deine Antwort.

 

Erzähl mal bitte etwas mehr ;-)

 

Muß noch etwas ausgetauscht werden ? Immerhin habe ich doch derzeit "zu viele Gewinde" zur Verfügung für die dann kommende einzige Schraube, wenn diese komplett durch geht, oder ???

 

Verwirrte Grüße,

Erich

[Blockadebrecher]

Gude Erich,

 

Eventuell wenn der Mitnehmer vom Generator was abbekommen hat den dann auch. Da die Schraube den ja nicht mehr fixiert, kann es sein dass der nun ausgeschlagen ist. Hier auf der Zeichnung kannst Du die Teile sehen:

 

http://www.worldoftriumph.com/triumph_motorcycle_parts_locator.php?block_01=&block_02=302933&block_03=10166

 

Obwohl hier noch zwei Schrauben an der Welle zu sehen sind.

 

Was mich wundert, auf Deinen Bildern ist eine Mutter zu sehen. Und es sieht auch so aus als wäre die Welle schon Hohl. Wenn die und der Mitnehmer noch OK sind dann sollte eine neue Laaaange Schraube doch das Problem lösen.

 

 

 

Gruss

Jürgen

[Erich F.]

Ja, Jürgen, das wundert mich auch....

 

Auf Deiner wunderbaren Zeichnung ist es doch eindeutig eine Schraube, die den Mitnehmer hält !

 

Bei mir aber eine Mutter ..... ?

 

Vielleicht muss ich mal genauer in die im Motor verbliebene Welle schauen, ob die tatsächlich hohl ist !

 

Mir fehlt einfach der Überblick, was die Rep.- Lösung ist.

 

Grüße,

Erich

[Armin]

Vielleicht hilft dir das weiter:

Hatte 2000 ein ähnliches Problem mit meiner Sprint..

Laut meinem damaligen T-Punkt wurde diese Lösung von T als Umrüstung angeboten.

 

Zum Glück stellte sich das bei mir auch nur als abgerissene Schraube raus und war

schnell behoben..

 

Griass

Armin

 

[Erich F.]

Hallo Armin,

auch Dir dankeschön für Deine Antwort !

 

Ein Problem hab´ ich schon gelöst: Dank Google weiß ich nun, wo Bedingrade liegt :-)

 

Das Andere ist etwas komplexer.....

 

Deine Bilder sind klasse !

 

Verstehe ich das richtig: Der Reparatursatz besteht also lediglich aus einer NEUEN WELLE und einer LANGEN SCHRAUBE ?

 

Und eventuell einem Mitnehmer, falls die Verzahnung ausgeschlagen ist, was sicherlich so sein wird....

 

Das bedeutet, ich muss auch die gegenüberliegende Seite öffnen, die längsverzahnte Welle irgendwie herausoperieren und alles mit der langen Schrauben sichern.

 

Gestatte mir als Triumph-Neuling die Frage, wo man die Teile am Besten kauft ?

 

Dankeschön und Grüße aus dem Süden,

Erich

[Bubi]

Hallo Erich,

habe mir vor 2 Jahren die Welle erneuert.

Die Welle mit Schraube hat so ca. 130 € gekostet, für die Kupplungsglocke für die Lima liegen mir so 60€ im Sinn. Beides bei T.

Um die Welle zu wechseln habe ich mit nen überlangen Schraubendreher besorgt, damit beim Wechsel nix ins Getriebe fällt.

 

Gruss,

Andreas

[Erich F.]

Hallo Andreas,

dankeschön !

 

Der lange Schraubendreher ist praktisch mein Helfer, der die losen Teile hält, wenn die Welle rausgezogen wird ?

 

Langsam kommt Licht in die Sache...

 

Schöne Grüße in den Norden,

Erich

[Erich F.]

Apropos "Licht in die Sache":

 

Der Ordnung halber will ich noch etwas ergänzen:

 

Die Geräuschsuche mit dem Belastungs-Trick des Generators brachte in meinem Fall leider keinerlei Ergebnis !!!

 

Dieser Tipp war "damals" einer meiner ersten Versuche.

 

Egal, ob sämtliche Verbraucher zugeschaltet waren oder nicht, das Geräusch blieb davon völlig unbeeindruckt.

 

Eigenartig, aber wahr....

 

Grüße,

Erich

[Bubi]

Moin Erich,

ich habe seinerzeit bei meiner Dicken auch nix Ungewöhnliches gehört.

Habe die Getriebekupplung ausgebaut, weil sie Rattermacken hatte und da viel mir das Antriebszahnrad der Lima-Welle entgegen.

Mit der neuen Welle die alte Welle durchgeschoben und von der anderen Seite mit dem Schraubendreher Teile vorm Fall ins Getriebe gesichert.

 

Gruss,

Andreas

[Erich F.]

 

ich habe seinerzeit bei meiner Dicken auch nix Ungewöhnliches gehört.

Gruss,

Andreas

 

 

Halt halt, Andreas....nichts verwechseln...

 

Gehört habe ich Furchtbares !

 

Lediglich die elektrische Verbraucher-Zuschaltung hat das Geräusch in keiner Weise beeinflusst....

 

Aber danke für den "Durchschiebehinweis", klingt machbar ;-)

 

Gruß

Erich

[Eddy]

Hallo Erich,

 

Als dann gibt es bei dieser Angelegenheit einiges zu beachten.

Früher waren Gewinde in der Welle & von beiden Seiten Schrauben rein gedreht. Dies ist dann irgendwann dem Rotstift zum Opfer gefallen, die Welle wurde durchgebohrt & eine lange Schraube M8x103 12.9 verwendet. Wenn Du eine neue Welle kaufst dann ist die Schraube dabei. Allerdings empfehle ich dringend auch den Mitnehmer des Generators & das Zahnrad hinter der Kupplung zu erneuern. Die Verzahnung ist an allen Teilen ausgeschlagen, nur eine neue Schraube/n oder eine neue Welle wird auf Dauer nicht halten weil zu viel Spiel zwischen den Teilen ist, dadurch Biegeschwingungen auftreten & irgendwann wieder etwas kaputt geht.So wie es auf den Bilder aussieht wurde da schon einmal sehr „Fachmännisch“ ohne nähere Kenntnis der Umstände repariert. Noch was, die Welle NICHT heraus ziehen, in dem ganzen Paket befindet sich ein Distanzring der runter fallen könnte, einfach die alte mit der neuen Welle durchschieben.

[Erich F.]

Hallo Eddy,

 

danke für Deinen Beitrag.

 

Ich bin schon sehr viel weiter ;-)

 

Über das Forum wurde ich postwendend mit benötigten Teilen und Info wunderbar versorgt.

 

Aktuell sieht es so aus:

 

Hab´alles freigelegt ( d.h komplette Kupplung raus) und die neue Generatorwelle eingeführt, indem ich mit dieser Neuen die defekte Welle herausschob, wie mir Andreas geraten hat.

 

Erstaunlich, weil auch ich nicht damit rechnete:

Der Mitnehmer des Generators sitzt quasi saugend auf der längsverzahnten Welle, kein Kippen, nur gaaaanz minimales Radialspiel spürbar. Und auch im Flanschbereich des gegenüberliegenden Antriebszahnrades kann ich keinen Verschleiß oder Spiel erkennen erkennen.

 

Somit bin ich zuversichtlich und werde als nächstes nach sorgfältiger Entfettung der Flächen/Gewinde den G.-Mitnehmer und die beiden Wellenschrauben mit Loctite 270 montieren.

 

Nebenbei: Interessante Konstruktion....Hätte nicht gedacht, dass mich ein Pleuel anlacht, wenn der äußere Kupplungskorb demontiert ist ;-)

 

Grüße,

Erich

[Erich F.]

Hallo Mitleser !

 

Es ist vollbracht, auch wenn´s lange gedauert hat.

 

Ich leistete mir den Luxus, immer nur dann weiterzumachen, wenn ich Lust hatte und bin damit in dieser Runde hier sicherlich nicht der Einzige...

 

So bastelte ich wochenlang seelenruhig vor mich hin, dank der perfekten Teileversorgung von Jochen war ich diesbezüglich in besten Händen...

 

Um das Thema hiermit zu beenden:

 

Das Höllengeräusch (!!!), welches mir der Verkäufer als "schon immer dagewesen" beschrieb, mir aber beim ersten Motorstart die Schuhe auszog, IST ENDLICH WEG !

 

Zum allerersten Mal hörte ich heute Nachmittag den unverfälschten Sound dieses Dreizylinders ! (....ist wirklich so ! Vorher war nur ein unsägliches Schraubenrasseln und -klappern zu hören...)

 

Nun fehlt noch eine ausgiebige Probefahrt, immerhin beinhaltete der Eingriff nicht nur Generator- und Kupplungsausbau zwecks Generatorwellentausch, sondern ich hab´ auch gleich Ventilspiel geprüft, Kerzen + Luftfilter + Öl/Filter erneuert, wenn schon mal die nervige Verkleidung komplett weg ist.

 

Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass Loctite 270 die beiden Schrauben in der Generatorwelle perfekt und dauerhaft sichert.

 

Ich danke Euch allen für die mentale und/oder praktische Unterstützung.

 

Erleichterte Grüße,

Erich

 

PS: Schade, nix mehr zu schrauben....

[Eddy]

PS: Schade, nix mehr zu schrauben....

 

...2. T300 kaufen :-)

[Erich F.]

Morgen Eddy,

 

ja..... gute Idee !!!

 

Aber so falsch liegst Du gar nicht... habs mir schon überlegt...aber einzig aus dem Grund, weil nach wie vor mein XJR1300-Herz für gänzlich Unverkleidete schlägt.

 

Das ist mir bei der trotz allem relativ problemlosen Verkleidung der Trophy klar geworden.

 

Es ist einfach nervig, wegen fast jeder Kleinigkeit das Teil entblättern zu müssen.

 

Und: Man sieht einfach zu wenig Technik

 

Nun hoffe ich, dass Deine Vermutung nicht wahr wird und die weiter verwendeten Teile (Mitnehmer + Zahnrad) nicht doch wieder Probleme bereiten und, vor allem, dass die Verschraubung hält !!!

 

Deshalb ist Deine Idee gut: Die Trophy stehen lassen und etwas anderes zum Fahren nehmen

 

Schönen, sonnigen Tag !

Erich

[Eddy]

Tach Erich,

 

die Zukunft wird es zeigen...

[RoloTomasi]

Hallo Erich,

 

habe heute nach längerer Abstinenz mal wieder das Bedürfnis verspürt, mein Lieblings-Motorrad-Forum aufzusuchen.

Weil, wenn der Ofen das tut, was er soll, nämlich dann laufen, wenn man es von ihm verlangt, ist es besser, nicht allzu oft hier vorbei zu schauen. Das Vertrauen in die Zuverlässigkeit des Triples könnte sonst ernsthaft leiden ;-)

Ich bin immer wieder freudig überrascht, welche Zicken meine Sprint alle NICHT macht. Und bei meinem Anspring-Problem nach längerer Standzeit hilft der Trick mit dem PRI tatsächlich. Danke Eddy!

Letztendlich hatte ich aber noch im Hinterkopf, dass da noch ein Geräusch-Vergleich anhängig war, und da der Frühling jetzt mit Macht......

Aber ich sehe, dein Problem ist gelöst. Hut ab vor deiner Geduld, mit der du dieses angegangen bist. Ich hatte übrigens das gleiche Problem, nur auf der gegenüber liegenden Seite, sprich: Die Schraube, die den Mitnehmer auf der Lichtmaschinenseite hält, hatte sich ihres Kopfes entledigt. Da ich zufällig eine Lima rumliegen hatte, war die Ruhigstellung schnell erledigt.

Falls dennoch von deiner Seite Interesse an einem Soundcheck besteht, von mir aus gerne. Getreu dem Motto: Es rappeln die Triples von For- nach Gernsbach (die große Schleife, versteht sich)

 

In diesem Sinne, lass was von dir hören.

 

Gruß,

 

Rolo

[Erich F.]

Hallo Rolo,

 

danke für Deine netten Worte !

 

Just heute habe ich einen neuen Beitrag verfasst, Thema "Trophy geht bei voller Fahrt aus"....

 

Und das kuriose: Dieser Vor- oder besser Ausfall erreignete sich auf einer Rundfahrt am vergangenem Sonntag !

Sie führte mich von Wildberg über Simmersfeld und Seewald über die L350 steil runter in Dein Murgtal, wo´s dann über Forbach Richtung Gernsbach ging, dort aber kurz davor wieder in die Höhe und über Kaltenbronn zurück...(ist Dir sicher mehr als gut bekannt !)

 

Du bist also im herrlichen Murgtal zu Hause ? In Kindertagen lebte ich einige Jahre in Baden-Baden....

 

Grüße von "oben" ins Badnerland,

Erich, (auch Badner)

[Hans1800]

Ein Hallo aus Österreich!

 

Da meine Trophy Öl verliert und ich gelesen habe, da der O Ring der Lima das verursachen kann habe ich sie ausgebaut und

siehe da der O Ring ist im Eimer - gut Ursache des Ölverlustes gefunden- neuer Ring muss her.

Der Mitnehmer der Lima sitzt fest - auch gut.

 

Aber die Schraube auf der Motorseite konnte man eine 1/2 Umdrehung anziehen und sowohl der Mitnehmer auf der

Welle und die Welle selbst haben axiales Spiel im Motorgehäuse, ich denke mal die Welle ca. 3-4 mm und der Mitnehmer auch gut 2 mm. Ich

denke es ist noch die original Welle mit den 2 Einzelschrauben

Ist das gut oder schlecht??? Soll das so sein?? Die Mitnehemergummis sind ein bisi beleidigt aber noch brauchbar.

 

Ich hoffe es ist nicht schlimm, aber axiales Spiel ist eigentlich nie gut!!

 

Hoffe es kann mich wer beruhigen!

 

Danke und lg

Hans

[Erich F.]

Hallo Hans,

 

als Themenstarter melde ich mich mal.... bin aber als Neuling und Triumph-Grünschnabel sicherlich keine Referenz.

 

Aber beruflich bin ich nicht so weit weg von der Materie.

 

Sicher ist: Der auf der Generatorwelle befindliche Mitnehmer sollte durch die von Dir nachgezogene Schraube spielfrei sitzten !

 

Aber Dein Problem ist sicherlich die Spätfolge der losen Schraub- Befestigung, die natürlich das Material schädigte und die Passgenauigkeit und damit die Spielfreiheit extrem mindert !!!

 

Ich hatte bei meiner Operation Glück. Diesen Effekt konnte ich nicht erkennen...

 

Zu was ich aber tatsächlich nichts sagen kann, ist der Axialeffekt der Welle ! Dies habe ich bei meiner Trophy nicht kontrolliert, vielleicht vor lauter Glück und Euphorie über den Fortschritt der Arbeiten.

 

Ich denke aber, ein gewisses Axialspiel darf an der Welle stattfinden, auf der "gegenüberliegenden Seite" befindet sich ein Zahnrad, welchem diese Bewegung in "Maßen" wohl nichts ausmacht.

 

Ich würde zumindest den zuerst angesprochenen Mitnehmer (sprich die Verzahnung) und die Schraube mit Loctite einkleben.

 

Auch las ich hier in einem anderen Beitrag, dass eine entsprechende Scheibe unterlegt wurde, um die Vorspannung und damit die Spielfreiheit des Mitnehmers wieder zu erreichen. Sicherlich eine Option...

Denn der negative Effekt wird mit zunehmender Laufzeit ja immer größer, d.h. es besteht Handlungsbedarf !

 

Aber ich will Dich nicht zu sehr verunsichern.

 

Viel Glück und schöne Grüße nach Österreich !

Erich