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Trident 900 mysteriöses Laufverhalten


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Sicher doch. Wo auch sonst. Die haben bestimmt keine Verbindung zu Mikuni.

 

 

.

 

Hahaha der war gut

Geschrieben

Im Schnitt 400 % Aufschlag für's ET- Wesen gegenüber Serienteilen sind im PKW Bereich üblich. Schon heftig... (bei deutschen Herstellern!) Wird begründet mit gebundenen Kosten, Lagerhaltung usw.

 

Gruß Dieter

Geschrieben

400% sind doch relativ kommod.

 

Regler für 675er Daytona ca 230,- €

Herstellungskosten 0,32 € bis Hafenkante Rotterdam ...

 

Startermotor für selber Modell ca 380,- €

Gleichteil mit anderem Aufkleber 75,- €

 

Steuergerät T709 EN ca 1500,- € ..........

 

etc pp

 

 

 

 

Die Leute sollen ja auch ruhig gut verdienen,

nur dieses Verhältniss finde ich etwas übertrieben.

 

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

Herstellungskosten 0,32 € bis Hafenkante Rotterdam ...

 

...diese verdammten Logistikkosten aber auch! ;)

 

Gruß

 

LuTz

Geschrieben

dann mal ein paar Beispiele aktuell für die gaaaaanz alten Engländer:

 

Pazon Elektronikzündung für Norton Commando / Triumph Bonneville ( T120/140) 166,60€

Lichtmaschinen-Stator Norton Commando 119,00€

Powerbox (Gleichrichter/Regler) 95,20€

Amal Vergaser in 26 - 32mm Anschlüssen 142,80€

sämtliche originalen Sitzbänke für Norton und Meriden-Triumphs rund 200€

etc.........

es geht also auch anders :icecream:

Geschrieben

so denn,die CO-Schrauben mit Federn ,U-scheiben und O-ringe von Topham eingetroffen,super schneller Service,hab vorgestern erst bestellt ......sofort eingebaut,und siehe da,das Mädel springt direkt auf 3 Pötten an,läuft aber nach wie vor wie ein Sack Muscheln,noch mal Schwimmerkammern auf und nachsehen,siehe da,es fehlen noch mehr Düsen (die kleine Vordüse 1x spurlos verschwunden) .....werde am besten einen kompletten Düsensatz nachbestellen,das Mopped kommt scheinbar aus echten Murkserhänden,da auch weitere Schrauben (vom Gehäuse) an den Vergasern versaubeutelt sind ....

 

Im Handbuch leider wieder keine Info zu den Düsengrößen,kann mir jemand mit den Daten weiterhelfen? Hauptdüse,Vordüse welche Größen?

 

lg

Andreas

Geschrieben

Moin !

 

Hauptdüse, Düsennadel und Düsenstock :

Ohne die Nummer links am Vergasergehäuse kann man nur raten.

 

Wobei "Vordüse" noch genauer zu bezeichnen wäre.

 

Da Du die Schwimmerkammer laut Text geöffnet hattest,

gehe ich mal vom der "Leerlaufdüse" aus,

die hätte dann bei allen Mikuni-Vergaser #40.

 

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

danke,ich denke genau die war gemeint,jene kleine versenkte Düse unterhalb vom Schwimmer ....werde mir nachher noch mal die Vergaser vornehmen und komplette Bestandsaufnahme durchführen ...diesesmal MIT Brille um nicht wieder etwas zu übersehen.

 

Kurioses am Rande: Bei Topham werden für alle Hinckley Triumphs die RS-Vergaser als Standard gelistet,bei der Bestellung hatte mich auch aus der RS-Liste für die CO-Schrauben bedient,und wunderte mich dann dass die Teile anders aussehen als die eine noch vorhandene die in meinen Versagern noch drinne war ....die neuen Teile sind aus Messing,ein Stück länger (haben einen Rändelkopf mit Schlitz der aus dem Vergasergehäuse übersteht,man kann sie also dann auch bei leichtgängigem Gewinde mit der Hand drehen) ...also noch einmal nachschauen bei Topham: auf der Seite werden die BST-Vergaser gar nich mehr gelistet.

 

nun denn,Bestandsaufnahme machen und durchrechnen ob ich mit ner gebrauchten Vergaser-Batterie nicht am Ende günstiger weg komme,im Moment zählt jeder Cent um wieder mobil zu werden.

 

Gruß

Andreas

Geschrieben

Die gebrauchte Dreierrunde braucht in 99% der Fälle auch wieder Ersatzteile...die paar Düsen und Dichtungen kosten weniger als Komplettersatz...

Geschrieben

Hallo Christian

 

Eine andere Variante:

Tönt zwar lapidar.... aber alles was mit dem Choke zusammenhängt schon überprüft?

Verlegung des Bowdenzuges und Leichtgängigkeit des Chokehebels?

Ich hatte ein ähnliches Problem, hierbei vibrierte sich durch die Lenkerbewegungen

und eine falsche Verlegung des Kabels seltsamerweise der Choke zu. Ich war damals

auch beinahe am Verzweifeln und habe es nur durch Zufall entdeckt.

 

Grüsse Ueli

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Chrisu und Hallo Erich

 

Besten Dank für Eure Antwort und Entschuldigt meine späte Meldung bitte. Habe soeben einen neuen Job begonnen und daher gehts noch etwas drunter und drüber.

Ok werde die ersten Sonnenstrahlen entprechend euren Empfehlungen nutzen und zunächst mal die Entlüftung checken und dann mit der Zündspannung weitermachen.

Die Zündkabel wie check ich die am Besten? Elektrisch Messen (Widerstand)wird wohl kaum Sinn machen. Wenn dann wäre die Spannung an der Zündkerze ein verlässliches mass um Durchschläge festzustellen... das während der Fahrt und bei den Drehzahlen zu messen wird aber vermutlich etwas schwer um die Abhängigkeit von der Drehzahl zu haben! ;-) Ich gehe davon aus, dass mit dem Check ein optisches Überprüfen gemeint war. Liege ich damit richtig?

 

 

Habt ihr einen guten Tip für vernünftige Werkstattunterlagen? Unterlagen die eben wirklich auch etwas bringen und auf die man sich verlassen kann. Dass die auch etwas kosten ist mir klar. Aber Ohne die macht es schon gar keinen Spass der Zündung hinterherzusuchen! :-(

 

Herzlichen Dank für Eure Mithilfe und Grüsse aus der Schweiz

Simon

Hallo Zusammen

 

Heute war es soweit und ich habe mich der Sache nochmals angenommen.

Mein erstes mal Triumph schrauben. Schon alleine die Seitenverkleidung abzubekommen ist im vergleich zu den Honda-Schraubereien die ich kenne eine Tortur.

Jedenfalls bin ich an der Zündsule angekommen und ich habe jeweils die Widerstände Primärseitig um die 0,8Ohm und die Widerstände Sekundärseitig gegen Masse mit ca. 10kOhm gemessen. Waren also alle soweit identisch.

Nebenbei habe ich gemerkt, dass an der Vergaserbatterie am Vergaser des in Fahrtrichtung linken Zylinders am Unterdruckstutzen die Abdeckung fehlt, während am mittleren dieser Verstopft war mit einem Gummiüberzieher und am rechten der Unterdruckschlauch zum Benzinhahn befestigt war.

Das darf wohl so nicht sein und ich habe den des linken Zylinders auch verschlossen.

Die Zündkabel habe ich Spulenseitig der Reihe nach abgezogen, wobei der des Linken Zylinders leicht weisslich "korrodier" (???) war und dieser am schlechtesten eingesteckt war. Diesen habe ich dann mit einer Portion Kupferpaste wieder eingebaut in der Hoffnung das Problem gefunden zu haben.

Also ab auf die Probefahrt. Genau nach 30km ging das Theater wieder los und die Tante lief wieder nur auf 3 Zylindern. :-(

Die nächste Übung wird wohl sein eine der Zündspulen zu tauschen (auch wenn die Messwerte dagegen sprechen,.... irgendwie habe ich die Erwärmung der Zündspule im Verdacht),.... ich habe nach wie vor den linken Zylinder im Verdacht.

Nebenbei ist mir noch aufgefallen, dass wenn ich die Tante ca. 10min im Leerlauf auf dem Seitenständer laufen lasse, dass am tiefsten Punkt des linken Auspuffs

etwas verdampft,.... Irgendwo da müsste doch eine Kondenswasserbohrung sein,.... wäre es möglich dass hier unverbrannter Sprit zu dieser Bohrung herausdampft? Kenn das Phänomen jemand?

 

Direkt oberhalb des Schalters für den Seitenständer geht ein Hydraulikschlauch mit einem Entlüftungnippel in ein aufgeschraubtes Gehäuse. Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich dabei um den Kupplungsgeberzylinder handelt? Dieser ist mit drei Inbusschrauben befestigt.

An der Dichtung dieses kleines Gehäuses zum grösseren Gehäuse (ich nehme an die Kupplung befindet sich darunter,.... richtig?) tritt etwas Öl aus.

Ist das ein bekanntes Problem? Ich schrecke ohne weiteres Wissen etwas davor zurück diesen einmal abzuschrauben und die Dichtung zu inspizieren, da ich davon ausgehe, dass da wo Öl austritt auch Öl drin ist! :-) Ist dieser leicht abzudichten?

 

Besten Dank für eure hoffentlich hilfreichen Antworten bereits im Voraus.

 

Grüsse aus der Schweiz

Simon

Geschrieben

Also meine Speed triple hatte ähnliche Symptome und es war der Benzinhahn. Ausgetauscht und sie läuft wieder wie Sau.

Geschrieben

Also meine Speed triple hatte ähnliche Symptome und es war der Benzinhahn. Ausgetauscht und sie läuft wieder wie Sau.

Hallo Rsvspeed

Hattest du die Probleme auch erst nach 30km?

Spritversorgung müsste ja wohl vom Füllstand des Tanks abhängen und nicht von der Temperatur,... oder?

Selbst wenn ich den Tank Öffne habe ich die Probleme dann nicht mehr.

 

Danke fürs feedback.

Grüsse Simon

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo Zusammen

 

Ich wollte mich nach der Fehlerbehebung nun doch nochmals bei euch melden.

Mein Problem war ja wie hier beschrieben, nach 30 bis 40km Fahrt schlechte Gasannahme und es hörte sich an, als liefe die Trident nur auf 2 Pötten.

 

Tankentlüftung war in Ordnung. Zündspule hatte ich dann eine neue gekauft und an alle 3 Positionen mal die neue geschraubt,...... auch ohne Erfolg.

Dann beim vorhandenen Pick-Up (das war schon ein PVL) die Distanz zur "Nockenscheibe" kontrolliert.

Auch ohne erfolg.

Pick-up gegen einen neuen ersetzt. Auch ohne Erfolg.

Am Schluss war ich so verzweifelt dass ich Kupferpaste auf die Zündkerzensteckerkontakte geschmiert hab und im gleichen Zug die ZK getauscht habe. Das wars wohl schlussendlich. Zylinder 2 wies eine ganz minimalste Korossion auf, die scheinbar dafür verantwortlich war nach Erwärmung ausreichend gut zu isolieren, dass an eine Zündung auf Zylinder 2 nicht mehr zu denken war.

 

Besten Dank nochmals für eure Tips und die Unterstützung.

 

Grüsse aus der Schweiz

Simon

 

 

 

Guten Tag Grisu

 

Ich bin ganz neu hier und möchte mich kurz vorstellen.

Habe im Oktober eine Trident900 Sprint geschenkt bekommen und habe mich nun nach der ersten Fahrt hier angemeldet.

Wohnen tue ich in der Schweiz und habe bereits ein bisschen Schraubererfahrung an einer Africa Twin und an einer CBR600. Beides Vergaser.

Das von dir Beschriebene Problem kenne ich seit gestern auch und bin daher sehr interessiert daran.

Ausgegegangen ist sie zwar bisher noch nicht, aber die schlechte Gasannahme habe ich auch. :-( Das ganze jedoch erst nach einigen Kilometern (ca. 40km) Fahrt. Von einer BMW F600 Strada kenne ich ein ähnliches Symptom. Auch Leistungsverlust und dann Motorabsterben. Dannach leider kaum wieder anzubekommen. Hier war der Fehler im Not-Aus-Kreis (Not-Aus-Schalter, Seitenständer, Zündschloss,.....) Im Endeffekt war es der Seitenständerkontakt,... der nur einen halblebigen Kontakt herstellen konnte,.... :-(

Nun Frage ich mich ob ich zuerst bei der Entlüftung oder erst im Not-Aus-Kreis nachschauen soll.

Hast du Anregungen? Wo sitzt die Tankentlüftung? Im Tankdeckel?

 

Danke für alle Anregungen bereits im Voraus.

 

Grüsse Simon

 

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