Dirk Geschrieben 13. Oktober 2014 Geschrieben 13. Oktober 2014 Natürlich nicht....ich hab die 100.000km vollgemacht und draußen steht die Speed mit 0km auf der Uhr...Zeit mal zu rekapitulieren: Montag, 13.05.1996 - Montag, 13.10.2014 18 Jahre, 153 Tage 221 Monate Ø452,5km/Monat 961 Wochen Ø104,05km/Woche 6727 Tage Ø14,86km/Tag 161448 Stunden Ø600m/Std. Erster Eindruck: "Gott bist du ein schwerfälliger Eisenhaufen, ob wir je Freunde werden?" Besuchte Länder: Polen, Tschechien, Italien, Frankreich, Schweiz, Griechenland, Ungarn, Serbien, Österreich, Holland Liegengeblieben 4x (3x wegen Reifen, 1x wegen gerissenem Gaszug) 2x von Autos umgefahren worden 1x von hinten von Auto angefahren worden. 1x 'ne volle Bierdose auf den Tank geschmissen bekommen. 1x völliges Zerwürfnis mit Berliner T. Händler, inkl. Rumgebrülle! 3x Reifen gepierct 2x Tacho kaputt, repariert. 1x gebrochene Tachowelle 1x Sitzbankbezug gerissen. 1x gebrochener Benzinhahnknebel 1x verschlissendes Federbein (Umbau auf Wibers Fahrwerk) 1x Anlasserfreilauf (bei 66Tkm) 1x Ölverlust wegen lockerer Ventildeckelschraube. 1x Beschlagnahmt worden 1x mit 70:30 Benzin/Diesel Gemisch gefahren Größte Triumphe: 1x Suzuki Bandit 1200 auf A9 verblasen 1x Yamaha Vmax auf AVUS ausbeschleunigt (zugegeben mit 17/47er Übersetzung) Lächerlichster Moment: Als die Gepäckrolle meiner damaligen Freundin die Rolle rückwärts machte und sich zwischen Reifen und Rahmen verfing, der Auspuff ihren Toilettenbeutel durchschmolz und ich akribisch Toilettenbeutel-, Lippenstift-, Make-up- und Bodylotionreste fein säuberlich vom Mopped entfernte. Größter Schrecken (mal abgesehen von dem Ölverlust auf der A9): Als ich nachts aufwachte und einen orangen Feuerschein im Hinterhof bemerkte, und mitten im Winter in Nachthemd und Pantoffeln mein Mopped in Sicherheit brachte, irgend ein Vollhonk hatte mit heißer Asche den Müllcontainer angezündet und das Mopped stand in nur 2m Entfernung....zuerst das Moppet gerettet und dann den Container gelöscht. Härtester Parforceritt: WM2006 ca. 4000km am Stück Autobahn um 12 Karten vor den Stadien zu verticken. Größtes je eingegangenes Risiko: Ende Oktober, ich übertreib es in Österreich und merke unmittelbar vor der Heimfahrt, dass meine vorderen Bremsbeläge völlig am Ende sind und Metall auf Metall schleift. Überlegt und heimgefahren (ca.400km) OHNE einmal die Bremse zu benutzen...die vorausschauendste Fahrt meines Lebens. Größte Annehmlichkeit: Euch kennenzulernen! Letzter Eindruck: "Gott bist du ein schwerfälliger Eisenhaufen, lass uns Freunde für immer bleiben!" Auf die nächsten 100.000km Grüße Dirk
Jochen Geschrieben 13. Oktober 2014 Geschrieben 13. Oktober 2014 Moin Dirk ! Nette Geschichte ... Auf die nächsten 100tkm ... Gruss, Jochen !
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