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Geschrieben

Falscher Gang vielleicht.Mach die Übung mal2Gänge tiefer.

Falschluft (was für ein Wort) denk ich ehr nicht,dann wehre es ja immer .

Gruss!

Geschrieben

Moin Frank,

 

  Am 30.7.2015 um 19:29 schrieb Frank 1970:

Hi Leute

Wie bekommt man raus wo meine Tona falsch Luft zieht

 

bei laufendem Motor mit Startpilot (Bremsenreiniger in kuzen Spritzern geht auch) um die Vergaser sprühen,

wenn der Motor darauf reagiert dann is da wohl irgendwo was undicht.

 

Aber vermutlich ist es wie der Nidercb schon schrub, in zu hohem Gang oder im Drehmomentloch beschleunigt.

Probiers doch einfach mal aus, die Situation läßt sich doch reproduzieren.

Geschrieben

Wurden eigentlich die von Nils im Mai aufgezählten Punkte 1 - 3 alle umgesetzt???

 

1. Ventilspiel prüfen und ggf. einstellen
2. Vergasersynchro - wenn das irgendwie nicht funzt, Vergaser reinigen und ggf. überholen
3. Luftfilter prüfen und ggf. ersetzen

 

 

Zum momentanen Problem: Ich glaube auch nicht an Falschluft sondern an falscher Einstellung.

Geschrieben

Hi Leute

 

Danke für die Tipps.

die Maschine war zum Einstellen in der Werkstatt ,da traue ich mich nicht drann

Geschrieben

MOinsen,

 

also wurden folgende Schritte in der Werkstatt gemacht

 

Ventilspiel eingestellt

Vergaser synchronisiert und zeitgleich zylinderselektiv das Abgas auf ca. 3,5% Co eingestellt?

Geschrieben

Hi jens

Die Abgaswerte wurden so eingestellt das ich über den TÜV gekommen bin

Mehr weiß ich nicht

Geschrieben

:frustrated:.......

Geschrieben

Such dir ne neue Werkstatt...also eine für Motorräder...also eine für Motorräder mit Vergasern...beim Werkstätten die nur noch Endtöpfe und Carbonteile ans Mopped schrauben können biste falsch.

 

Nur als ungenaues Beispiel:

Es sollen hinten 3,5% Co rauskommen.

3 Zylinder verbrennen, also eine (nicht wörtlich nehmen) Summe von 10,5% zum verteilen. Hier bieten sich nun mannigfaltige Möglichkeiten wie Vergaser einstellbar sind, dass hinten trotzdem 3,5% rauskommen.

Rechnen wir noch die Undichtigkeit der ganzeen Flanschstücke am Auspuff hinzu, dann wirds richtig wild und sollte Dir zeigen, dass das was ganz hinten rauskommt totaler Müll ist und niemanden interessieren sollten. Das was aus dem einzelnen Zylinder gleich nach dem Ausstoßen rauskommt, das ist wichtig.

Um das Beispiel ganz grob in unsere Welt zu transportieren:

3 Mann tragen ein Klavier von A nach B.

1 Mann davon trägt 60% des Gewichts

2 Mann den Rest, weil das Teil falsch anpacken.

 

Die Arbeit ist die gleiche, das Klavier kommt von A nach B. Nur wäre es mit dem richtigen Griff deutlich schneller, einfacher und glatter gelaufen. So ist das beim Vergaser auch. Wenn jeder Zylinder die gleiche Leistung bringt, dann ist die Arbeit wesentlich einfacher.

 

Das was aus dem einzelnen Zylinder gleich nach dem Ausstoßen rauskommt, das ist wichtig.

 

Zahlst du in der Werkstatt eigentlich was?

Geschrieben

Es handelt sich beim beschriebenen Motorrad nicht um eine Daytona 900, sondern um eine Honda CB 400 N..... :smile:

 

Neee, mal im Ernst:

Trotz seiner nicht zu leugnenden Unergiebigkeit zeigt dieser Fred doch sehr deutlich, wie wichtig eigene Schrauberkenntnisse bei "alten" Maschinen sind.....!

 

Dabei braucht nicht mal alles perfekt eingestellt zu sein....meiner Erfahrung nach (Dreizylindermodelle mit Mikuni-Vergasern) läuft der Motor gut, wenn :

 

- Ventilspiel ok

 

- Luftfilter sauber

 

-Vergaser: Drosselklappen synchronisiert (!!), Leerlaufschraube 2 Umdrehungen raus (besser natürlich zylinderselektiv), keine verschlissenen Schieberführungen, ausgeschlagene Wellen etc.

 

- Ansaugstutzen & Schläuche dicht

 

- Mechanischer Zustand des Motors ok, also beispielsweise geringer Ölverbrauch (so um die 100 ml/1000 km), keine Schleifgeräusche aus dem Getriebe wie bei einer Bandit, kein CBR 900-

mäßiges Rasseln der Steuerkette etc.

 

 

Dann läuft die Triumph ungefähr so (Beispiel 93iger Trident 900 mit Daytona-Töpfen, sonst original):

 

> Autobahn 120, d.h. minimal geöffnete Drosselklappen, Drehzahl etwa 4500, sechster Gang natürlich, Motor schnurrt vor sich hin, sehr entspannt das Ganze :smile:

 

> Lahme Dose in Sicht: Drosselklappe auf halbe Öffnung....das reicht locker.....

 

> Drehzahl steigt simultan mit dem Öffnen der Drosselklappe, Motor röhrt, Maschine zieht kraftvoll (ohne Runterschalten!) durch, innerhalb weniger Sekunden steht die Drehzahl auf fast 7000 und

am Oberkörper zerrt der Fahrtwind :biggrin: - Dose verschwindet im Rückspiegel.....wieder runter auf 120, sonst ist nachher der Hinterreifen eckig.....

 

So sollte es sein, denn immerhin hatten die 900er den damaligen MOTORRAD-Messungen zufolge etwa 106 - 108 PS und knapp 90 Nm bei 6500......

Geschrieben
  Am 2.8.2015 um 10:00 schrieb Michael_Albertz:

 

So sollte es sein, denn immerhin hatten die 900er den damaligen MOTORRAD-Messungen zufolge etwa 106 - 108 PS und knapp 90 Nm bei 6500......

 

 

Ja, aber nicht die T400.

 

Und Du brauchst wirklich mehrere Sekunden von 4500 bis 7000 U/min ?

 

Hm ... da sollte man bald mal was einstellen.

 

 

 

Gruss, Jochen !

Geschrieben

Hi Jochen,

 

ich komm vorbei - wenn es dann nur noch eine Sekunde dauert.... :smile: ......dann brauch´ ich keine Kawa H2 zu kaufen!

(Ist ja nicht soweit von Aachen bis Krefeld)

 

Grüsse

 

Michael

 

 

PS: Stimmt, die Tiger musste mit 85 (?) PS auskommen......

Geschrieben

Hi Jens300

 

Ich mache keinen Murks ich mache meine Arbeit gründlich und gewissen haft schlißlich gebt ihr mir die Tips

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