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Motorradöl im Auto weiternutzen?


Wolfgang N.

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Hallo,

 

ich stell das mal in der Plauderecke ein, weil es nicht zwingend mit der Technik unser Zweiräder zu tun hat.

 

Bei einer jährlichen Fahrleistung von rund 2.000 km mit meiner Speedy ist es irgendwie ärgerlich und wenig nachhaltig, das schöne Motoröl Castrol Power1 Racing 4T 10w40 einfach zu entsorgen.

 

Da ich für die tägliche Fahrt zur Arbeit einen kleinen Hyundai I10 nutze, stellt sich mir die Frage, ob ich dieses "Jahresöl" nicht in der Blechbüchse weiter verwenden könnte.

 

Motorradöle sind ja wohl so legiert, dass die Ölbadkupplung nicht rutscht. Dürfte also eigentlich einen Automotor nicht schlechter schmieren, oder???????????????

 

Grüße,

 

Wolfgang

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Moin Wolle,

 

wenn der I10 mit dem Öl klar kommt... glaube aber eher, er braucht 5W30

 

Frage lieber Deinen Händler oder suche Dir einen Ölfinder im Netz.... einfach zu2 und zu3 eingeben und schauen! Und mischen würde ich überhaupt nicht!

 

Bei Jochen sein Auto z.B. würde es sicherlich gehen, der olle Opel frisst so ziemlich alles, Hauptsache es schmiert :gash: (Jochen, das war nun nicht negativ gemeint...ich mag Deinen Karren....ist halt nur so, das die modernen Motoren viel empfindlicher geworden sind...)

 

Geiz ist Geil ist nicht immer gut :disapproval:

 

M1

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Frage lieber Deinen Händler oder suche Dir einen Ölfinder im Netz....

 

..würde ich auch vorschlagen....

 

Mein 2001er Focus muss auch alles schlucken, was über bleibt...

Aber bei modernen Autos wäre ich da vorsichtig...

 

Griass!

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Hallo,

 

also laut Ölfinder geht 5w30, 5w40 und auch 10w40. Vollsynthese fahr ich in dem Kleinen sowieso schon von Anfang an. Ist ja eigentlich ein Brot und Butter-Motor, 1250ccm, 78PS,

 

Gibt es noch mehr Meinungen zum Thema?

 

Grüße,

 

Wolfgang

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Moin !

 

Testen und berichten.

Ich hätte da nun auch keine Bedenken beim i10.

 

Andererseits frage ich mich, warum man nach 2000 km und

12 Monaten das Öl im Moped wechselt ?

Das ist nicht notwendig bei so einem modernen Öl.

Das Zeug kannst Du bedenkenlos auch drei Jahre drin lassen,

was dann immer noch lediglich ca 6000 km wären.

 

 

Gruss, Jochen !

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Moin,

Du wechselst doch das Motorradöl weil Du ihm unterstellst verbraucht (Additivverfall) zu sein.

Wieso willst Du dann dein Auto mit dem altem Öl ärgern?

 

 

Gruß

Andreas

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Moin,

 

von der Idee her finde ich den Gedanken gut. Für die Lady das Beste, Danach dann in den " Bürgerkäfig". Was für das Motorrad gut ist sollte für den PkW auch gehen. Ein Bekannter macht das schon seit Jahren so. Ich denke das Motoröl für das Motorrad ist für höhere Ansprüche ausgelegt (Drehzahl / Schmierung). Ob die Additive nach einem Jahr hin sind kann ich nicht beurteilen, Bin mal gespannt was die Experten dazu meinen.

 

 

Gruß

 

Torsten

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Hallo,

 

erst mal vielen Dank für Eure Einschätzungen.

 

Ich wechsle im Motorrad immer zum Saisonende, weil ich (wahrscheinlich unberechtigte) Bedenken habe, dass die Standzeit eventuell aggressive Stoffe freisetzen könnte. Hat man früher so gehört.

Wenn ich die Suppe im Anschluss in den Hyundai kippe, wäre dieses Problem ja gelöst, da das Wägelchen jeden Tag bewegt wird. Additivverfall wäre ja dann bei der Laufleistung des Öls auch kein Thema und das Castrol Power1 Racing 4T ist ja ein absolut hochwertiges Produkt.

 

Das hat auch weniger mit Geiz ist geil zu tun, sondern einfach mit der Überlegung eines nachhaltigen und ressourcen-schonenden Umgangs.

 

Ich denke, ich werde das machen, falls nicht noch von Fachleuten Einwände kommen.

 

Grüße,

 

Wolfgang

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Also Motorrad für 2000km im Jahr mit dem hochwertigen Öl und dann ins Auto für die tägliche Fahrt zum Arbeiten, was dir das Moped finanziert, die vermeintlich hochwertige Brühe mit einem Haufen Mikroabrieb drin?

 

Klingt sehr nachhaltig für mich. :cheer:

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Hallo

 

Interessanter Ansatz. Motorrad zu Auto sollte eigentlich problemlos funktionieren, bitte berichte von deinen Erfahrungen.

 

Gruss, Dani

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Hallo,

Ich hatte einen Peugeot 205 1l 45Ps der das "Altöl" vom Motorrad und Einfahröl (vom Kumpel aus der Autowerkstatt) trotz Dauervollgas problemlos vertragen hat. Bei dem Ölwechsel hatte ich größere Intervalle als Vorgeschrieben da durch den hohen Ölverbrauch das Öl kaum gealtert war.

Gruß

Ingo

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Moin,

bei nur 2000 km Fahrleistung hätte ich keine Bedenken ein wesentlich günstigeres aber nicht unbedingt minderwertigeres Öl bspw. von ROWE oder Ravenol einzufüllen.

 

Gruß Andi

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  • 3 Wochen später...

Moin Zusammen,

 

also wenn´s denn schon einer schreibt & jemand meine Meinung dazu interessiert, kann es sich da ja mal durchlesen.

 

Zunächst mal die Frage, warum gibt es eigentlich unterschiedliche Öle für Auto & Motorrad ???

Na, Irgendwer ne Idee ?

 

Na klar, weil die Anforderungen an das Öl unterschiedlich sind, logo oder? Vielleicht können sich die Honoratioren unter uns noch an die Zeit erinnern als man angefangen hat dieses tolle Castrol-Öl was so gut roch, in die Motorräder zu kippen. Kupplungsrutschen ohne Ende, wißt Ihr noch? So, nun überlagt mal, welches Öl schmiert nun besser, eins wo die Kupplung zum durchrutschen bringt oder das wo die Kupplung macht was sie soll. Ich weiß zwar auch nicht genau was die Ölherstellen alles für schöne Zusätze in ihr Öl kippen, aber viele davon die in einem 4T Öl sind, sind nicht in einem reinen Motorenöl weil sie da einfach nicht gebraucht werden, genauer noch, fehl am Platze sind.

 

Und das mit dem Mikroabrieb mag vielleicht merkwürdig klingen, aber es kann sich jeder mal selbst ein Bild davon machen in dem er das alte Mopedöl beim nächsten Wechsel mal ein paar Tage stehen lässt & dann erst in die Tonne kippt. Dann schaut Euch einmal an was da auf dem Boden sich so abgesetzt hat, Taschenlampe hilft dabei. Das klitzert nämlich ganz ordentlich & ist gar nicht so „Mikro“ trotz Ölfilter, denn man kann es mit dem bloßen Auge erkennen !

 

Es ist wohl so das sich in altem Öl durch Belastungen von Benzin, Kondenswasser & Blowbygas (das ist das was bei der Verbrennung am Kolben vorbei huscht) Salpetersäure bilden kann die dem Motor nicht gut tut & Korrosion verursacht, aber nicht nach 2tkm. Was mir auch nicht so verständlich ist, dass ein ach so super gutes Öl, dass nachweislich durch Analyse bedenkenlos 15tkm gefahren werden kann, so schlecht sein soll das es raus muss, nach 2tkm. Für den Blechdosenmotor ist es dann aber noch gut genug um täglich gequält zu werden, diesen Gegensatz kann ich nicht nachvollziehen, sorry

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