scharno Geschrieben 20. Juni 2017 Geschrieben 20. Juni 2017 Ein herzliches "Moin" aus Oldenburg, ich komme gerade vom Schrauber meines Vertrauens und wir sind uns soweit einig geworden, dass meine Daytona 1200, Bj. 1995, ein neues Zentralfederbein vertragen kann. Wir wollen eines von YSS verbauen und fragen uns nun, ob wir die Standardausführung nehmen sollen (Federrate = 150N/mm) oder ob wir nicht gleich eine etwas härtere Feder (so 160 oder 170 N/mm) verwenden sollten. Wie sind da Eure Erfahrungen? Beste Grüße aus dem Norden scharno
scharno Geschrieben 21. Juni 2017 Autor Geschrieben 21. Juni 2017 Ach so, habe ich vergessen zu erwähnen: Ich schätze mal in voller Rüstung 105 kg, dann ab und an noch einen Tankrucksack und eine Gepäckrolle mit zusammen vielleicht 10-15 kg. Kein Soziusbetrieb.
Dani Geschrieben 22. Juni 2017 Geschrieben 22. Juni 2017 Hallo Nur so nebenbei, warum kein Wilbers? Lg, Dani
Jens300 Geschrieben 22. Juni 2017 Geschrieben 22. Juni 2017 Also mit so cirka 105 Kilo Fahrer, gelegentliches Gepäck zähle ich da nicht, finde ich eine 170er Feder für die Landstraße als zu hart. Nur auf dem Papier finde ich selbst eine 150er Feder als zu hart, aber das kommt eben auf viele Faktoren an Wie kommt dein Mech denn drauf die Feder zu tauschen?
scharno Geschrieben 22. Juni 2017 Autor Geschrieben 22. Juni 2017 Danke zunächst für Eure Antworten :-) Mein Mechaniker meinte nur, dass die 150er Feder zu weich sein könnte und hat mir daher aufgetragen, diese Frage hier zur Diskussion zu stellen. Wenn ihr meint, 150 ist ok, dann baut er mir die natürlich auch ein. Er ist schon ein recht fitter Kollege, betreibt jedoch eine Marken unabhängige Werkstatt und ist daher nicht so tief im Triumph-Thema, wie ihr. @Dani: Ist eine reine Preisfrage. YSS ist deutlich günstiger... VG scharno
Dani Geschrieben 22. Juni 2017 Geschrieben 22. Juni 2017 Ist ein Argument, musst dir dafür keine Gedanken wegen der Feder machen. Lg, Dani
Jens300 Geschrieben 23. Juni 2017 Geschrieben 23. Juni 2017 Naja die Federrate ist im Grunde erstmal unabhängig vom Moped... 150er-Feder heisst: pro 15 Kilo Gewicht wird die Feder 1 mm komprimiert. Also, mal losgelöst von Fahrwerkgeometrie und Umlenkung würde das bei deinem Gewicht bedeuten, dass die Feder nur durch dich ca. 7 mm komprimiert wird. Rechnen wir grob 125 Kilo am Heck des Mopeds dazu, kommen wir bei einem belasteten negativen Federweg von 15 mm raus...sehr wenig für die Landstraße. Hier wäre so 30 mm ok, also müsstet ihr die Feder um weitere 15 mm vorspannen, oder umgrechnet 225 Kilogramm oder noch zweimal dich. Also wenn dann die 150er Feder, würde ich sagen...wenn ich die Wahl hätte vielleicht sogar mal 140 probiert, dann wird die Feder allemal besser ansprechen.
scharno Geschrieben 23. Juni 2017 Autor Geschrieben 23. Juni 2017 Danke Jens Jetzt ist zumindest bei mir schon mal etwas Licht im Tunnel. Ich werde das so weitergeben und dann schauen wir mal...
Würzi Geschrieben 23. Juni 2017 Geschrieben 23. Juni 2017 Hallo Scharno, fahre in meinem Öhlins Federbein eine 160er spazieren und kämpfe in der gleichen Gewichtsklasse wie du. Passt 1a und bietet auch noch Reserven für die Mitnahme einer Sozia. Gruß Thomas
Triumphwastl Geschrieben 3. Juli 2017 Geschrieben 3. Juli 2017 Hab auch ein Öhlins Federbein,bei dem ich statt der 160er eine 170er Feder draufmachen ließ,bin auch um 30 kg schwerer. Klare Empfehlung für Dich ist die !60er. Die Originalfeder der Trophy 1200 hatte bei Zupin gemessene 133. (Nur so zum Vergleich) Gruß Wastl
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