TT35 Geschrieben 5. März 2022 Geschrieben 5. März 2022 Hallo Leute, mein Neukauf (Trident 900) ist eine bunte Wundertüte von Problemen. Wollte einfach nur den Tank entrosten und neu beschichten. Dabei fiel mir die Blechplatte auf, die wohl jemand mal mit ordentlich Hylomar an die Unterseite geklebt hat. An der Stelle, wo der Tank eigentlich mit dem Bock verschraubt sein sollte. Die Schrauben gehen direkt in den Tank rein. Keine Hülsen über den Schraublöchern Tankinnenseite wie beim Benzinhahn. Meint Ihr, es würde ausreichen, wenn ich einfach längere Schrauben nehme und wieder den Bock dranschraube? Hab da irgendwie Bedenken, dass das dann undicht sein könnte. Die Schrauben an meiner ersten Trident möchte ich nicht probehalber lösen um nachzuschauen, weil ich eben nicht weiß, ob da eine Dichtmasse noch zwischen den Gewinden ist. Hat jemand eine Idee oder Lösung? Ansonsten schonmal ein sonniges Wochenende. Grüße von Stefan
Matt Geschrieben 5. März 2022 Geschrieben 5. März 2022 Moin, das sieht ja schon etwas abenteuerlich aus. Wie war der Tank denn hinten überhaupt festgemacht? Gehen die Gewindelöcher wirklich bis in das Tankinnere durch oder sind die in Sackausführung fabriziert? Laut WHB und Teileliste finde ich keinen Hinweis auf zusätzliches Dichtmittel für die beiden Befestigungsschrauben. Meinen eigenen Tank hatte ich an der Stelle auch noch nicht zerlegt. Viel Erfolg!
TT35 Geschrieben 6. März 2022 Autor Geschrieben 6. März 2022 Ja, die Löcher sind offen zum Tank. Befestigt war der Tank gar nicht! Und das muss geändert werden. Nur ist mein Gedanke dazu, dass die Gewinde ja irgendwie abgedichtet sein müssten. Zumal der Tank ja auf den Gummipuffern ruht und somit eine Bewegung möglich wäre. Das wäre nicht gut für eine abdichtende Platte. Schätze mal, dass der Typ, der das fabriziert hat, vor dem selben Problem stand und die Prio auf dicht anstatt fest gelegt hatte.
Dani Geschrieben 6. März 2022 Geschrieben 6. März 2022 Ich würde mir wohl zwei Gewindestifte drehen. Mit einer Dichtfläche und diese mit jeweils einem ORing abdichten.
Jochen Geschrieben 6. März 2022 Geschrieben 6. März 2022 Moin Gewindestift ... O-Ring ... schlechte Lösung an dieser Stelle. Stefan ! Wenn Du es ordentlich und dauerhaft dicht haben willst, dann wende Dich an einen fähigen Schweißer und lass Dir da entweder passende Buchsen einschweißen oder eine Grundplatte. Eine abschließende Innenbeschichtung hast Du ja eh im Sinn. Ob Schweißen oder Löten wird Dir der Fachmann erklären. Gruss, Jochen !
roftiger Geschrieben 6. März 2022 Geschrieben 6. März 2022 Hallo Stefan, an der Halterung des Tanks zum Rahmen kommen meines Wissens weder O-Ringe, Dichtungen, Dichtmittel oder ähnliches zum Einsatz. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich bei der Wiederinbetriebnahme meiner Trident in an dem Tank irgendetwas zum Abdichten genommen habe, außer natürlich beim neuen Benzinhahn. Anbei zwei Bilder zum Beurteilen im Originalzustand. Dies soll natürlich die Beiträge vorher in keiner Weise schmälern. Gruß Jens
TT35 Geschrieben 6. März 2022 Autor Geschrieben 6. März 2022 vor 4 Minuten schrieb roftiger: Hallo Stefan, an der Halterung des Tanks zum Rahmen kommen meines Wissens weder O-Ringe, Dichtungen, Dichtmittel oder ähnliches zum Einsatz. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich bei der Wiederinbetriebnahme meiner Trident in an dem Tank irgendetwas zum Abdichten genommen habe, außer natürlich beim neuen Benzinhahn. Anbei zwei Bilder zum Beurteilen im Originalzustand. Dies soll natürlich die Beiträge vorher in keiner Weise schmälern. Gruß Jens Moin Jens, das sind mal aussagekräftige Fotos. Also fehlt hier eine Platte mit, wie von Jochen beschriebenen Schraubhülsen. Sehr guter Hinweis von Euch beiden. Denke mal, auch wenn das etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, scheint es die vernünftigste Lösung zu sein.
TT35 Geschrieben 6. März 2022 Autor Geschrieben 6. März 2022 vor 45 Minuten schrieb Jochen: Moin Gewindestift ... O-Ring ... schlechte Lösung an dieser Stelle. Stefan ! Wenn Du es ordentlich und dauerhaft dicht haben willst, dann wende Dich an einen fähigen Schweißer und lass Dir da entweder passende Buchsen einschweißen oder eine Grundplatte. Eine abschließende Innenbeschichtung hast Du ja eh im Sinn. Ob Schweißen oder Löten wird Dir der Fachmann erklären. Gruss, Jochen ! Danke Jochen, für den Denkanstoß. Werde versuchen, wieder eine Platte mit Schraubbuchsen einschweißen zu lassen, wie es vermutlich auch von Werk so war, wie man auf den Fotos von Jens gut sehen kann. Hast Du übrigens noch Zündspulen und einen Pickup zu verkaufen? Falls ja, gerne eine PN senden. Schönes WE.
TT35 Geschrieben 6. März 2022 Autor Geschrieben 6. März 2022 vor 47 Minuten schrieb Dani: Warum schlechte Lösung? Sprit ist ja äußerst flüssig und besitzt so gut wie keine Oberflächenspannung. Die Schrauben waren schon mit Hylomar eingeschmiert und trotzdem war die Fläche zwischen der Grundplatte und dem Hylomar vom Sprit feucht. Vielleicht nur schlecht ausgeführt. Aber: Wenn man die Schrauen noch soweit verlängert, dass man den Bock, auf dem der Tank aufliegt, noch mit befestigt, hat die Schraube durch die Gummiböcke wahrscheinlich immer noch genügend Spiel, dass etwas durchsickern könnte. Dann lieber eine endgültige Lösung, die etwas länger dauert, als eine Dauerbaustelle. Aber trotzdem Danke für Deine Meinung. Schönen Sonntag Dir.
Spencer Geschrieben 6. März 2022 Geschrieben 6. März 2022 Der Tank ist mit diesen offenbar durchbohrten zwei Befestigungspunkten hinüber und dort etwas einzuschweißen und/oder zu reparieren, lohnt den Aufwand nicht angesichts der Tatsache, dass man die Dinger hinterher geworfen bekommt; nicht immer in brauchbarer Qualität, aber muss man halt ein wenig suchen ... und so eine Reparatur ggf. dann noch mit Lackierung und Entfernen/Erneuern der Innenbeschichtung kostet locker mal bis 500,- EUR; dafür wird man im Gebrauchtmarkt garantiert fündig. Gruß Christian
TT35 Geschrieben 6. März 2022 Autor Geschrieben 6. März 2022 vor 42 Minuten schrieb Spencer: Der Tank ist mit diesen offenbar durchbohrten zwei Befestigungspunkten hinüber und dort etwas einzuschweißen und/oder zu reparieren, lohnt den Aufwand nicht angesichts der Tatsache, dass man die Dinger hinterher geworfen bekommt; nicht immer in brauchbarer Qualität, aber muss man halt ein wenig suchen ... und so eine Reparatur ggf. dann noch mit Lackierung und Entfernen/Erneuern der Innenbeschichtung kostet locker mal bis 500,- EUR; dafür wird man im Gebrauchtmarkt garantiert fündig. Gruß Christian Diese Option behalte ich mir vor, falls die Substanz des Tanks tatsächlich ungeeignet wäre.
Jochen Geschrieben 7. März 2022 Geschrieben 7. März 2022 Ja, nach Gebrauchtteilen zu suchen ist hier auch sicher nicht verkehrt. .
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