Spencer Geschrieben 27. Mai Geschrieben 27. Mai Alles Gute zum Geburtstag ... und als Geschenk das Bild: ca. 19 cm von Unterkante Ölablaßschraube bei senkrecht stehender, unbelasteter Daytona 900 (dürfte bei Speed Triple nicht anders sein); vielleicht noch einige Millimeter weniger, weil die Daytona vorn in einem Ständer stand. ... würde mich aber trotzdem interessieren, welchen Vorteil diese Fahrwerksmodifikation haben soll? Gruß Christian
SpeedTuedde67 Geschrieben 27. Mai Autor Geschrieben 27. Mai Hab aus einem alten Post von Eddy die Maße der 2 unterschiedlichen Standrohrlängen - Länge von Oberkante Standrohr (ohne den Deckel mit 3mm) bis Oberkante Tauchrohr - Gabel ganz ausgefahren: kurz: 419 mm lang: 443 mm
Jochen Geschrieben 27. Mai Geschrieben 27. Mai vor 6 Stunden schrieb SpeedTuedde67: Da ich heute Geburtstag habe, bin ich gut drauf, und wünsch Euch allen auch einen schönen Tag! P.S.: @Eddy: Dein Hilfswerkzeug zum Ventilspiel-Einstellen ... Glückwunsch ... Und ... wenn Eddy das baut, dann hat er auch drüber nachgedacht. Und wenn Eddy drüber nachdenkt, dann kommt eigentlich immer was Gutes bei rum. App. Reifen : Allerbeste Erfahrungen habe ich tatsächlich mit den Metzeler M9RR gemacht. Meiner bescheidenen Ansicht nach harmonieren die am besten mit den alten Ts. Da darf aber jeder selber seine Erfahrungen machen. Was die weitere Einstellung und Umstrukturierung des Fahrwerks angeht, da halte ich mich mal sehr zurück, denn dies nach all den Änderungen aus der Ferne zu beurteilen ist schon schwierig. Weiterhin viel Freude mit dem Moped ... .
SpeedTuedde67 Geschrieben 29. Mai Autor Geschrieben 29. Mai @Jochen: Eine letzte Frage in diesem Threads direkt an Dich: Kennst Du die Gesamtlänge der Telegabel(n), dieses Maß könnte ich direkt vergleichen, das wäre sicherlich auch ein guter Ausgangspunkt. Und Danke für den ReifenTipp, einen Metzler M9RR hatte ich noch nicht drauf, das wäre wirklich mal einen Versuch wert, nach Avon, Michelin Pilot Power und Pilot Road 4.
Jochen Geschrieben 31. Mai Geschrieben 31. Mai Moin Da müsste ich auch erst mal nachmessen gehen. Alles weiss ich auch nicht auswendig, aber irgendwo hier im Forum wurde das mal erwähnt. Gruss, Jochen !
SpeedTuedde67 Geschrieben 31. Mai Autor Geschrieben 31. Mai vor einer Stunde schrieb Jochen: Moin Da müsste ich auch erst mal nachmessen gehen. Alles weiss ich auch nicht auswendig, aber irgendwo hier im Forum wurde das mal erwähnt. Gruss, Jochen ! Hab jetzt auch schon länger recherchiert, und nur den Überstand (s.o.) gefunden. Wenn Du die Tage dazu kommen kannst zu messen, wäre klasse, dann hab ich wieder ein Maß als Orientierung. Habe gestern mit einer App den Neigungswinkel der Gabel gemessen, müsste somit ca. 26,3°, sprich 90°-26,3° = ca. 73,7° Lenkkopfwinkel sein. Gibt es da auch einen Anhalt, hab im Forum nur gefunden, dass es keiner so recht weiß... Vielen Dank für Deine Antwort schon mal! Und viele Grüße aus dem verregneten Stuttgart, Markus
Schmidei Geschrieben 3. Juni Geschrieben 3. Juni Sind die alten Gabeln nicht alle 800mm lang? Von Oben bis Mitte Achse. Mir war so
Eddy Geschrieben 3. Juni Geschrieben 3. Juni Hallo @SpeedTuedde67 Markus, es gab nur 2 unterschiedlich lange Standrohre. Die kurzen waren bündig mit der oberen Gabelbrücke & wurden erst ab VIN 29 156 verbaut, die langen hatten einen Überstand von 28mm. An den beiden von Dir angegebenen Maße kann man erkennen ob es sich um eine kurze oder Lange Gabel handelt ohne diese zerlegen zu müssen. Das mit dem Lenkkopfwinkel seh mal recht entspannt, da dieser dynamisch ist & von sehr vielen Faktoren abhängt. Der einzige fixe Wert in dieser Angelegneheit ist der des Rahmens 63,5° Auserdem steht nirgendwo das man zum verändern des Fahrverhaltens keine Änderungen am Fahrwerk vornehmen darf
SpeedTuedde67 Geschrieben 3. Juni Autor Geschrieben 3. Juni vor 19 Stunden schrieb Eddy: Hallo @SpeedTuedde67 Markus, es gab nur 2 unterschiedlich lange Standrohre. Die kurzen waren bündig mit der oberen Gabelbrücke & wurden erst ab VIN 29 156 verbaut, die langen hatten einen Überstand von 28mm. An den beiden von Dir angegebenen Maße kann man erkennen ob es sich um eine kurze oder Lange Gabel handelt ohne diese zerlegen zu müssen. Das mit dem Lenkkopfwinkel seh mal recht entspannt, da dieser dynamisch ist & von sehr vielen Faktoren abhängt. Der einzige fixe Wert in dieser Angelegneheit ist der des Rahmens 63,5° Auserdem steht nirgendwo das man zum verändern des Fahrverhaltens keine Änderungen am Fahrwerk vornehmen darf Die lange Gabel war in meiner 94er Speedy drin, das passt. Nur benötige ich zum Vergleich mit der jetzt verbauten Upside-down Gabel eben die Gesamt-Länge.
Jochen Geschrieben 4. Juni Geschrieben 4. Juni Moin Beide Maße entlastet, Linker Holm von Mitte Achse bis Oberkante Innenrohr, also ohne Gabelendstopfen, beides als einstellbare Version. Kurze Version 800mm, lange Version 827mm. Da mit Gliedermaßstab ermittelt, Toleranz +/- ca 2mm. Entscheidend ist hier also, wie weit schiebe ich die Oberkante des Gabelrohres über die Oberkante der oberen Gabelbrücke, vorausgesetzt, beide Gabelbrücken sind in allen Versionen gleich weit im Abstand zueinander und der Offset wird hierbei nicht berücksichtigt. In der Serie wurde die längere Version mit 28mm Überstand montiert. Gruss, Jochen !
Eddy Geschrieben 5. Juni Geschrieben 5. Juni Hallo @SpeedTuedde67 Markus, ok, andere Gabel, Brücken u.s.w. was für den Umbau so alles gebraucht wird. Da wirst Du um ein wenig messen & rechnen wohl nicht drumherum kommen da die Brücken sicher andere Stärken haben. Aber so viel macht das gar nicht aus. Viel unterschiedlicher dürfte die Karakteristik der neuen Gabel im Vergleich zur originalen sein. Das kann man eigentlich im wahrsten Sinne des Wortes nur erfahren. Dazu würde ich ausgehend von einem weitesgenden annähernd gleichen Fahrzeugniveau, die Gabel in 1cm Schritten durchstecken & fahren. Sinnvollerweise immer die gleiche Strecke, bis Dir das Fahrverhalten zusagt.
SpeedTuedde67 Geschrieben 5. Juni Autor Geschrieben 5. Juni Ja, das ist der Weg, den ich vor habe. Wie schon gesagt, möchte ich mich von der Geometrie her zuerst mal an den originalen Zustand annähern, und von dort dann mit Jochens Anleitungen an den Fahrwerks-Einstellungen vorantasten, wie Du beschrieben hast, Schritt für Schritt, damit alles nachvollziehbar bleibt. Ich bin guter Dinge, dass wir so langsam an den Punkt kommen, von dem man loslegen kann... Wie dick/ hoch ist denn die original Gabelbrücke? Meine sieht ja doch etwas massiver aus, was aber auch täuschen kann...
Eddy Geschrieben 5. Juni Geschrieben 5. Juni @SpeedTuedde67 die original Speed Gabelbrücken sind: oben 29,5mm unten 37mm
raukawa Geschrieben 5. Juni Geschrieben 5. Juni moin eddy hat recht-durchstecken,und immer die gleiche strecke fahren. hab ich damals auch bei meiner 1200 day.so gemacht-probiers einfach aus.gruß frank
SpeedTuedde67 Geschrieben 9. Juni Autor Geschrieben 9. Juni So, jetzt hab ich mich mal am CAD ausgetobt und die beiden Mopeds einmal verglichen. Die Verzerrungen sind nicht komplett zu korrigieren, aber zur Orientierung, wo die Bikes im Vergleich stehen, ist das jetzt eine rchtig gute Basis: Man sieht hier perfekt den wesentlich größeren Abstand des Vorderrades zum Motor, was mit dem Lenkkopf- oder besser Gabelwinkel zusammenhänhgt. Der Motor ist im Vergleich zum Original leicht nach oben gekippt (Schraubenbild), wenn ich dies zugrunde legen und die Gabelwinkel um diese 1,2° drehe, dann komm ich langsam in Richtung des Originalen Winkel, von 60,3° zumindest auf 61,8°, Original ist ca.63,2°. Dies entspricht ca. 2cm Durchschieben der Gabel, damit müsste die Bodenfreiheit auch noch passen, was ich dann aber nach dem Durchschieben kontrollieren würde. Also, die Schwinge ist auch noch weiter ausgefedert, vermutlich ist der Wilbers-Dämpfer ein paar mm länger. Jetzt habe ich mal eine solide Basis, von der ich loslegen kann und weiß nun, mit Eurer Hilfe und Euren Tipps, wohin die Reise gehen kann, ohne komplett daneben zu liegen! Vielen Dank nochmals für Eure vielen Tipps und Hinweis, ich halt Euch auf dem Laufenden...!
surfinboy Geschrieben 9. Juni Geschrieben 9. Juni Ob man das jetzt technisch oder philosophisch betrachtet, das Ergebnis bleibt gleich. Falsche Gabel, Bohrungen Gabelbrücken Winkelversatz zu Lenkkopf, Nachlauf zu groß.
Eddy Geschrieben 9. Juni Geschrieben 9. Juni Moin @SpeedTuedde67 Markus, es ist erstaunlich mit welchem Aufwand Du das Thema angehst. Aber Du schleichst um das Kernthema wie dir Katze um den heißen Brei. Um noch etwas Verwirrung in Deinen ganzen Zahlensalat zu bringen. Ein Moped kippt um eine Imaginäre Linie die im 90° Winkel von der Gabel zum Aufstandspunkt des Hinterrades führt. Wie bitte??? Klingt erst mal Verwirrend, wie kann das sein, is aber so. So haben wir auf der Renne immer die Fahrwerke eingestellt & den ganzen restlichen Zahlensalat kannst Du getrost in die Tonne treten, der wird nur dazu gebraucht um das Moped genau "da" so nahe wie Möglich hin zu bringen. Wie hoch die Ölwanne nun über dem Boden ist & ob sie dabei gerade steht, schnurz egal. Wichtig ist das die KW auf dieser "Imaginären Linie" liegt da diese als Kreisel großen EInfluss auf das Kurvenverhalten hat. Wie geht´s ? Du nimst eine großen Winkel, in echt, in Gedanken oder auf einem Bild, legst den an der Gabel an & verschiebst den so lange in der Höhe bis die Linie den Aufstandspunkt des Hinterrades schneidet, also senkrecht von der Hinterradachse nach unten. Der Rest ist Feintjuning
SpeedTuedde67 Geschrieben 9. Juni Autor Geschrieben 9. Juni Hallo ihr Lieben, @surfinboy: Du hast in allen Punkten recht. Mir macht das unperfekte Bike Spaß, es fährt gut, weit weg von mordern perfekt - ABER: Scheißegal. Ich bin 20 Jahre eine 1994er Speed Triple gefahren, hab sie (leider) 2x weggeschmissen (auf Sand und Straßenbahnschienen), es war ein tolle Zeit. Ich habe viele Generationen der NAchfolge-Modelle gefahren, sie wurden immer besser und stormlinienförmiger, für mich reizloser, kein Vergleich zu unseren alten Charakterbikes. Also hatte ich den Vogel und dieses Bike gekauft und seither das eine oder andere verändert und verbessert, in dem Rahmen, in dem es finaziell und von meinem "Können" her möglich ist. Es war mir stets bewusst, etwas unperfektes, aber liebenswertes zu haben und zu bewegen, das auf der Landstraße bis deutlich in den "halblegalen" Bereich keine Spaßbremse darstellt. Und wenn ich etwas perfektes haben wollen würde, gäbe es seit 1994 viele, viele Alternativen - nur ob sie mir so jedoch viel geben, wie eine "alte" T300 weiß ich nicht. Es ist wohl wie mit den Frauen, sie muss nur mir gefallen - und das ist das einzige, was unterme Strich zählt. @Eddy: Das Kernthema ist, wenn man die Vernuft anlegen würde, ganz vieles an dem Moped, nicht nur die Gabel und ganz besonmders die Gabelbrücken, auch das Thema Ansaugung, Auspuff, Sitzkomfort, Geschmack, etc. sind Themen, die vom Optimum entfernt sind. DOCH: Nach heutigen Maßstäben ist auch die beste T300 immer noch ein alter, schwerer, kopflastiger, langestreckter, unexakter, unsicherer, ABS-loser, oldschooliger Bock - auch da kann man dann wieder anfangen zu diskutieren - dennoch fahren wir alle immer noch mit Lust und Freude diese Dinger - es ist wieder wie mit den Frauen...! ;-) Dein Tipp klasse, darauf wurde ich schon vor Jahren mal hingewiesen, hatte nur nicht mehr im Kopf, von wo diese gedachte Linie ausgeht - vom Lenkkopf oder von vom rechten Winkel zur Gabel. Dank Deines Tipps weiß ich das jetzt wieder - ich lege gleich mal die Linie noch aufs Bild und "wurschtel" weiter. Vielen Dank für Eure Mithilfe, Motivation und Unterstützung, Euch noch einen schönen Sonntag!
Eddy Geschrieben 9. Juni Geschrieben 9. Juni Hallo Markus, ohne Zweifel trifft Deine Beschreibung für unsere Eisenteile voll zu. Dennoch kann man ja aus dem Gegebenen mit einer guten Abstimmung herausholen was machbar ist. Mit der Rennsemmel konnte ich erfahren das die alten Teile mehr können als man ihnen offensichtlich zu traut. Beachte im unbelasteten Zustand mit der KW etwas über (1-2cm) der imaginären Linie zu bleiben da diese durch Belastung & Kurvenkompression ja etwas nach unten wandert.
SpeedTuedde67 Geschrieben 15. Juni Autor Geschrieben 15. Juni So, nach erstem Studium von Jochens Unterlagen zur Fahrwerkseinstellung und den Tipps und Tricks darin hab ich gestern als ersten Schritt die Einstellungen der Federelemente durch Zählen der Klicks dokumentiert und als erste Korrektur bzgl. des Stuckerns der Gabel beim Bremsen auf welligem Belag die Zugstufen-Abstimmung der Telegabel verändert, und schon ein Klick weniger Zugstufe hat heute eine deutliche Veränderung gezeigt! Die Gabel hat wohl eine recht deutliche Abstufung der Klicks. Es fährt sich jetzt schon wesentlich stabiler, das Motorrad taucht vorne nicht mehr weg, bin sehr erstaunt und natürlich schon mal ziemlich happy, denn dadurch fährt sich das Ganze auch stabiler in Wechselkurven. Zum Thema Durchstecken der Gabel kann ich noch nichts sagen, dazu fehlen mir in meiner Tiefgarage die Mittel, ich halte Euch auf dem Laufenden. Und nochmals vielen Dank für Eure Tipps, unser Schwarmwissen ist echt genial!
SpeedTuedde67 Geschrieben 21. Juni Autor Geschrieben 21. Juni Und noch eine Frage an die Experten zur Länge des Federbeins: Wie lange ist ein Standart-Federbein bzw. die Standard-Länge eines WILBERS 640 Adjustline?
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