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Ein trauriger Tag


TT35

Empfohlene Beiträge

vor 14 Stunden schrieb Matt:

Moin,
der Lenkanschlag dient IMHO dazu, dass man sich die Finger nicht klemmt zwischen Lenker und Tank. Wenn also alles stimmig wieder hergerichtet ist und der Abstand Lenkerende zu Tank noch passt, sollte eine Prüfgesellschaft eigentlich nichts bemängeln. Wünsche weiterhin viel Erfolg !

Ja, im normalen Anschag hat das Lenkerende noch einen minimalen Abstand. Aber da ich vorne sowieso gerade alles ab habe und gut drankomme, könnte es ja nicht schaden, den ursprünglichen Abstand wieder herzustellen.  Erspart unnötige Arbeit und Zeit, falls der Prüfer das doch als relevant ansieht.

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Moin, ich erinnere mich gerade an eine Konstruktion an meiner LM. Da wurde eine 38er Marzocchi eingebaut und an der unteren Gabelbrücke bei den Anschlägen ein Loch gebohrt und mit Gewinde versehen. Mit einer Schraube lässt sich dann der Lenkanschlag genau justieren. Bild kann ich erst Sonntag machen. Die Prüfanstalt hatte bei der Grundabnahme damit keine Probleme (gut, ist mittlerweile auch 25 Jahre her). Was bedeutet minimaler Abstand? 2mm oder 25mm  :)

Viele Grüße

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Am 21.10.2024 um 19:23 schrieb TT35:

ber dann kam ich beim googeln auf Kaltmetall, bzw. Flüssigmetal oder auch Knetmetall, etc.

 

Hab ich bei meiner T5 probiert.
Der Vorbesitzer hatte damit eine Bodenprobe genommen, dadurch war der Anschlag am Rahmen deformiert.
Gehalten hat's nicht, letztlich hat das aber auch nie einen Tüv-tler interessiert.

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Moin

 

Für mich schaut das aus wie :

- Gabelbrücke ausbauen

- Geradedengeln

- Lack drüber

- fertig

 

Den Halter für den Verkleidungshalter hat wohl lange

vorher mal jemand abgesägt.

 

 

Gruss, Jochen !

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Ich hatte bei einem Rahmen bzw. einer Daytona ein ähnliches Problem, wo aber der Lenkeinschlag (nicht durch Unfall) zu stark war und der TÜV dies bemängelte, weil der Lenker zu dicht an den Tank kam. Rumschweißen ging nicht und groß Auseinanderbauen wollte ich auch nicht. Also habe ich ein Alu-Schuh auf der Fräse gefertigt, der dann an die alte Anschlagplatte mit zwei Schrauben befestigt wurde. Sehr solide Lösung und besser als original, wo die untere Gabelbrücke mit den Zapfen häufig nur im oberen Bereich an das Blech schlägt und sich über die Zeit regelrecht ins Magerial einarbeitet. 

 

Gruß, Christian

 

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Am 22.10.2024 um 20:04 schrieb Matt:

Moin, ich erinnere mich gerade an eine Konstruktion an meiner LM. Da wurde eine 38er Marzocchi eingebaut und an der unteren Gabelbrücke bei den Anschlägen ein Loch gebohrt und mit Gewinde versehen. Mit einer Schraube lässt sich dann der Lenkanschlag genau justieren. Bild kann ich erst Sonntag machen. Die Prüfanstalt hatte bei der Grundabnahme damit keine Probleme (gut, ist mittlerweile auch 25 Jahre her). Was bedeutet minimaler Abstand? 2mm oder 25mm  :)

Viele Grüße

Auf der "normalen" Seite sind es etwa 7cm Abstand zum Tank, auf der "Problemseite" waren mit minimal ca. 3cm gemeint. Mittlerweile habe ich den Lenkeinschlag aber mit Petec Power Stahl soweit angeglichen, dass beide Seiten fast identisch sind.

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Am 23.10.2024 um 10:26 schrieb Jochen:

Moin

 

Für mich schaut das aus wie :

- Gabelbrücke ausbauen

- Geradedengeln

- Lack drüber

- fertig

 

Den Halter für den Verkleidungshalter hat wohl lange

vorher mal jemand abgesägt.

 

 

Gruss, Jochen !

Das wäre der korrekte aber langwierige Weg. Hab es aber jetzt anders gemacht. (siehe unten)

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Am 23.10.2024 um 11:31 schrieb Spencer:

Also habe ich ein Alu-Schuh auf der Fräse gefertigt, der dann an die alte Anschlagplatte mit zwei Schrauben befestigt wurde. Sehr solide Lösung und besser als original, wo die untere Gabelbrücke mit den Zapfen häufig nur im oberen Bereich an das Blech schlägt und sich über die Zeit regelrecht ins Magerial einarbeitet. 

 

Gruß, Christian

 

    

Nice, eine ähnliche Idee hatte ich ja ursprünglich auch. Hab mich dann aber doch für das Knetmetall entschieden. Auch wenn es vielleicht nicht ewig hält, lässt es sich doch immer mal wieder reproduzieren, ohne die Anschlagplatte zB durch Bohrlöcher zu beschädigen. Soll ja TÜVler geben, die meinen, dass damit der Rahmen beschädigt sei und die Zulassungsvorraussetzung somit erlischt. Manchmal kann man gar nicht so blöd denken, wie es passieren kann.

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So, mittlerweile ist wieder alles zusammengebaut und eine Probefahrt absolviert. Denke mal, dass ich technisch richtig Glück gehabt habe. Ruckelt nicht und auch freihändig läuft sie mir nicht zur Seite weg und schlackert nicht. Muss mir lediglich noch zwei Hupen kaufen, da die vom Schlachtross nicht mehr gängig sind. Aber sonst konnte ich das ganze Gestell für Tacho, Licht und Blinker komplett links wegnehmen und rechts dranschrauben. Dazu noch Kühler, Schutzblech und den Endtopf links getauscht.
Am Schlimmsten war die Reinigung von den Tierrückständen. Waren vermutlich die Überreste vom Dickdarm, so wie das ausgesehen hat.

Die fehlenden 2-3mm am Lenkeranschlag hatte ich jetzt mit Petec Power Stahl nachmodelliert, in Form gefeilt und etwas Lack drüber gegeben. Wenn sich das irgendwie negativ auswirkt, bzw. nicht halten sollte, werde ich hier nochmal berichten.
Mal schauen, ob ich den Tank noch vom Lackierer machen lasse oder ob die Beule drin bleibt. Aber das kann zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.

Und im nächsten Step hole ich mir dann noch Jacke, Hose und Sommerhandschuhe neu. Und dann kann der November kommen :pro:
 

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